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PR Action 26 Der Tod in Terrania

PR Action 26 Der Tod in Terrania

Titel: PR Action 26 Der Tod in Terrania Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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dass es nicht seine eigenen Ängste waren, die ihm das Adrenalin wie Lava durch die Adern pumpten, half ihm, wieder zur Besinnung zu kommen.
    Er packte Kakutas Schultern und schüttelte den Teleporter. »Tako, schaffen Sie die Leute raus! Hier drin sitzen wir in der Falle!« Als der Japaner noch immer nicht reagierte, schlug Rhodan mit der flachen Hand zu. Entschuldigen konnte er sich später.
    Der Schmerz riss Kakuta aus seiner Trance. Desorientiert sah er sich um.
    »Teleportieren Sie die Leute raus!«, wiederholte Rhodan. »Hier drin sitzen wir fest!«
    Im nächsten Augenblick schoss eine Fontäne aus Porzellan- und Glasscherben durch den Raum. Dann verpufften die Schmuckdioden. Kabel, durch die Metalltür bereits aus der Wand gerissen, glühten auf und verschmorten.
    Eine Kombination, erkannte Rhodan. Goratschins Zünderkraft und jede Menge Telekinese! Die Mutanten hatten völlig die Kontrolle über sich verloren, und ihre Kräfte verbanden sich in einem riesigen, unbeherrschbaren Parablock, der wahrscheinlich durch die allgemeine Panik noch verstärkt wurde.
    »Schaffen Sie vor allem Goratschin raus, sonst brennt hier alles ab!«
    Felhner Lloyd richtete sich auf. »Meine Kräfte sind wieder da.«
    »Dann helfen Sie mir!«, rief Rhodan über das panische Geschrei, die zusammengekauerten, halb wahnsinnigen Menschen und die Amok laufenden Möbel hinweg. »Versuchen Sie, zu den Leuten durchzudringen! Wir müssen evakuieren!«
    Lloyd nickte. Kakuta taumelte auf Goratschin zu. Die Zwillinge lagen am Boden, von Krämpfen geschüttelt. Er berührte den Zünder und verschwand mit ihm.
    Rhodan sprang auf und packte sich den nächsten Mutanten, der panisch an ihm vorbeihastete. Es war Enli. »Sie sind Suggestorin. Versuchen Sie, die Leute zu beruhigen!«
    Mit Enlis Hilfe brachten sie ein paar der Mutanten wieder halbwegs zu Verstand, und die Ersten stolperten die Außentreppe hinunter. Dann erzitterte das Gebäude.
    Von den unteren Decks drangen Geschrei und Getrampel hinauf. Das Chaos beschränkte sich nicht nur auf den Konferenzraum!
    Kein einzelner Mutant hatte solche Kräfte. War dies Saquola oder eine Auswirkung des Parablocks? Rhodan vermochte es nicht zu sagen. Der Fußboden bebte.
    Im nächsten Moment stürzten die Möbel wieder zu Boden. Die verbogene Tischplatte begrub einen Mutanten, der nur noch entsetzt schreien konnte. Dann verstummte er.
    Rhodan versuchte vergeblich, die massive Scheibe nach oben zu hebeln. Doch er hatte keine Chance.
    Schließlich erhielt er Unterstützung von Tama Yokida. Der Telekinet bündelte seine Kräfte, soweit es ihm möglich war. Im nächsten Moment ruckte der Tisch ein Stück hoch. »Schnell!«, stöhnte der Telekinet. »Ich weiß nicht, wie lange ich noch die Kontrolle behalten kann. Etwas zerrt an mir.«
    Rhodan kroch unter die schwere Platte. Wenn Yokida sie fallen ließ, war er tot. Aber er musste es versuchen!
    Der eingeklemmte Mutant war Lesha Koulin. Er lag in seinem Blut. Ein Blick auf seinen zerquetschten Körper sagte Rhodan, dass hier jede Hilfe zu spät kam.
    Er spürte eine Bewegung und schweren Druck in seinem Rücken. Die Platte! Yo-kidas Kräfte ließen nach! Hastig schob Rhodan sich nach hinten - keine Zeit zum Umdrehen!
    Er hatte es kaum unter dem Tisch hervorgeschafft, da brach Yokidas Konzentration vollends zusammen. Wieder begannen die Stühle ihren tödlichen Tanz.
    Kakuta kehrte zurück, verschwand wieder, tauchte erneut auf, Verzweiflung im Blick, blieb aber nicht länger als eine Sekunde. Schließlich erschien er am anderen Ende des Zimmers.
    Die Arme schützend um den Kopf geschlungen, rannte er auf Rhodan und Yokida zu, berührte sie und teleportierte hinaus. Auf eine Straße im Chaos.
     
    *
     
    Trock kniff die Augen zusammen. Ein heller Blitz vor dem Nachthimmel, es regnete Metall. Jemand schrie eine Warnung. Nur halb verständlich.
    Bewegung kam in die Menschenmenge auf der Rollbahn. Doch vier Bänder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rollten in zwei Richtungen, und niemand gab klare Anweisungen. Es ging weder vor noch zurück. Jemand presste Trock einen Ellenbogen in die Seite.
    Direkt vor ihm bohrte sich ein heißes Bruchstück verkohlten Kunststoffs in den Rücken einer jungen Frau. Trock konnte sie gerade noch auffangen, als sie ohnmächtig zusammenbrach. Sofort stoppte die Sicherheitsautomatik das Transportband.
    Weitere Teile des Gleiters schlugen auf der breiten Fußgängerzone dreißig Meter weiter unten ein. Menschen schrien und

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