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PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

Titel: PR Action 31 Das Erbe Des Divestors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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erhalten, die letzte lag gerade ein Jahr zurück. Seine bescheidene Art, sein gutes Urteilsvermögen, nicht zu vergessen seine pazifistische Grundüberzeugung waren oft hilfreich gewesen. Er war ein Gründungsmitglied des Mutantenkorps, hatte mitgeholfen, die Menschheit zu einen, war beim ersten Vorstoß nach Arkon dabei gewesen.
    Mit ihm stand ich auf der Hundertsonnenweit ... und jetzt Heß er mich im Stich.
    Für Macht. Für Einfluss. Um für einen Möchtegern-Potentaten, der für sein eigenes System einen Traum von politischer Größe träumte, einer unter vielen
    Mutanten zu sein, welche die Seite gewechselt hatten.
    »Was hat er Ihnen geboten, Tako?«
    »Sir, ich bitte Sie, nicht mit mir zu schachern. Ich bin zufrieden mit der Entscheidung, die ich getroffen habe. Und ich versichere Ihnen noch einmal, dass ich sie aus freien Stücken getroffen habe.«
    »Die vielen Jahre ...«
    »Diese vielen Jahre haben mich gelehrt, dass Sie ein Mensch sind, der die freie Entscheidung eines anderen Menschen akzeptieren kann. Mehr erwarte ich nicht von Dinen. Ich will, dass Sie meine freie Entscheidung anerkennen. Es kann sein, dass Sie mit meiner Entscheidung nicht einverstanden sind. Aber ich kann Sie nur bitten, mir keine Steine in den Weg zu legen.«
    Ich hoffte, dass ich ihn am Reden halten konnte. Im Moment woDte ich nicht darüber nachdenken, ob es möglich wäre, ihn davon zu überzeugen, dass er einen Fehler gemacht hatte. Kakuta war ein direkter Draht zu Saquola. Und dieser hielt mit seinem Zugriff auf das Wan-derer-Backup noch genug Machtmittel in der Hand, um zu einer Bedrohung für das gesamte Imperium werden zu können.
    Ich war schlicht nicht wiDens, an den
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    freiwilligen Wechsel von Tako Kakuta zu glauben. Vielleicht war er doch übernommen ...
    »Wie stellen Sie sich das vor? Mündlich kündigen beim Mutantenkorps, um mit fliegenden Fahnen zu Saquola überzulaufen?«
    »Sie stellen die Entwicklung sehr unfair dar, Sir.« Tako klang beleidigt. Seine japanische Zurückhaltung erlaubte es ihm nicht, sich über meine Unterstellung sichtbar aufzuregen. Aber ich hatte ihn getroffen.
    Ich machte weiter, um ihn aus seiner Deckung zu locken. »Was soll das heißen? Sie dringen hier ein, konfrontieren mich mit Ihrer Entscheidung und geben mir keine Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen. Was kann Ihnen Saquola bieten, das das Vereinte Imperium nicht kann?«

12. Thorta, Roter Palast
    13. Juli 2169, gegen 2.15 Uhr
    Es fühlte sich an, als rammte mir jemand die Faust in den Magen. Mein Körper wollte unter dem Schlag nachgeben, doch die Narbe ließ das nicht zu. Sie schmerzte ... ein Ziehen, als würde sie jeden Augenblick reißen.
    Dunkelheit.
    Ich keuchte. Rote Sterne und Blitze störten meinen Blick. Selbst das Atmen tat weh.
    Hatte Tako ...?Nein, er war Teleporter, kein Telekinet. Das war nicht seine Art.
    Saquola?
    Ich konnte nicht klar denken. Die Schmerzen waren zu stark. Ich presste die Hand auf die Brust. Etwas Warmes, Zähes floss über meine Finger. Blut! Ich musste herausfinden, was hier geschah!
    Ich öffnete die Augen. Sofort wurde mir schwindelig. Meine rudernden Arme
    fanden nichts, um sich festzuhalten. Ich sackte auf die Knie, dann auf die Seite. Dunkelheit.
    Was geschah hier?
    Ich stand nicht mehr, ich lag. Mein Kopf tat weh, wenn ich ihn bewegte. Das Denken fiel mir schwer.
    Beruhigende, belebende Impulse durchzogen meinen Brustkorb. Der Zellaktivator! Immer noch versuchte er, die Folgen der Operation auszugleichen. Und jetzt war noch mehr dazugekommen, das er ausgleichen musste.
    Die Augen öffnen. Dieses Mal blieb ich bei Bewusstsein. Ich lag auf dem Boden. Aber nicht auf dem Rücken, sondern auf der linken Seite. Die rechte Hand hatte ich auf den Brustkorb gepresst. Dort sickerte auch das Blut hervor, das über meine Hand floss. Die Operations wunde war an einer Seite wieder auf gerissen.
    Meine Beine hatte ich angezogen. War ich ohnmächtig gewesen?
    Auf einmal fiel mir die Stille auf. Es war nichts zu hören. Kein Laut, kein Ton. Da stimmte

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