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PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

Titel: PR Action 31 Das Erbe Des Divestors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Erschrecken, als ich erkennen musste, dass das Wesen noch lebte. Das Zusammentreffen mit Tako. Die Explosion und das Aufbrechen meiner Wunde. Alles zog Bild für Bild vor meinem inneren Auge vorbei. Ich spürte, wie die Kraft aus mir zu fließen begann.
    Mir wurde schwindelig, und ich musste mich an der Wand abstützen. Ich schloss die Augen und zählte langsam bis zehn. Schleppend wurde der Schwindel geringer. Als ich die Augen öffnete, sah ich einen Schatten.
    Nein, es war kein Schatten. Es war eine Frau in der schwarzen Kleidung des dunklen Korps. Sie hatte mich gesehen.
    *
    Ich versuchte, mich in eine Position zu bringen, aus der ich mich verteidigen konnte. Doch das war leichter gesagt als getan. Schon der Versuch, mein Gewicht so auf die Beine zu verteilen, dass ich in jede Richtung ausweichen konnte, erzeugte stechende Schmerzen in meinem Brustkorb.
    Die Frau sah mich. Langsam, ganz langsam zog sie ihren Thermostrahler. Ich war hilflos. Hektisch schaute ich den Gang hinunter. Ich konnte nicht durch einen schnellen Sprung aus ihrer Schusslinie gelangen.
    Hatte sie erkannt, wer ihr gegenüber-
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    stand? Wollte sie diejenige sein, die Perry Rhodan ausschaltete? Sollte ich mich ergeben? Nein. Dann würde ich in Saquolas Hände geraten - und diesen Trumpf wollte ich ihm nicht noch einmal Zuspielen.
    Ich musste ihr entkommen.
    Ihre Waffe hob sich wie in Zeitlupe. Ich sprang auf die Frau zu. Im gleichen Moment drückte sie ab. Der Schuss traf meinen Kopf. Ein glühender Schmerz durchzuckte mich. Doch ich war schon im Sprung, und der Schwung sorgte dafür, dass ich auf ihr landete. Der Geruch von verbranntem Haar legte sich Übelkeit erregend über den Gang. Ich hatte buchstäblich Haare lassen müssen.
    Wir stürzten zu Boden. Der Schmerz in meiner Brust war entsetzlich. Ich spürte förmlich, wie die Narbe wieder aufriss. Zum zweiten Mal öffnete sich die Wunde. Doch dieses Mal würde sie sich nicht so einfach verschließen lassen wie in der Notaufnahme.
    Meine Gegnerin holte aus und schlug mir mit dem Strahler auf den Kopf. Ich versuchte, sie mit meinem Gewicht auf dem Boden zu fixieren und ihr gleichzeitig die Waffe zu entwinden.
    Sie war jung und kräftig. Ich war übermüdet und noch von der Operation geschwächt. Es war ein ungleicher Kampf.
    Wieder und wieder schlug sie mir mit der Waffe auf den Schädel. Ich spürte, wie ich erneut in jenen Tunnel der Ohnmacht zu fallen drohte, den ich in den letzten Tagen so oft betreten hatte. Es fiel mir schwerer und schwerer, meine Augen offen zu halten.
    Ich musste ihr die Waffe entreißen.
    Ich musste diesen Kampf gewinnen. Zu viel stand auf dem Spiel!
    *
    Irgendwann.
    Irgendwo.
    Auf einmal hörte ich wieder die Sirenen. Doch dieses Mal war es nicht ein
    An- und Abschwellen, es war ein gleichmäßiges Piepen, das in immer gleichen Abständen wieder kehrte.
    »Piep. Piep. Piep.«
    Ich riss die Augen auf. Die Person, die sich über mich beugte ... das war keine Frau des dunklen Korps. Das war ... ein Mann.
    Wohin war der Gang verschwunden? Ich befand mich in einem Zimmer. Ich kannte den Raum - ich lag im Operationssaal der Klinik! Und der Mann war der Ara, der mich operiert hatte.
    »Piep. Piep. Piep.«
    Das war die Maschine, die meinen Herz schlag überwachte. Was geschah hier?
    Der Ara beugte sich über mich. »Haben Sie keine Angst. Es ist alles gut gelaufen. Schlafen Sie. Schlafen Sie. Schlafen Sie.«
    Ich wollte mich noch gegen seine Worte und ihre betäubende Wirkung auf mich zur Wehr setzen. Doch ich versank hoffnungslos unter einer Welle bleierner Müdigkeit.
    Déjâ-vu
    »Bericht Perry Rhodan. Ich bin erwacht und hungrig. Die Operation scheint doch länger gedauert zu haben, als ich erwartet habe. Mir fehlt fast ein ganzer Tag.
    Ich kann mich erinnern, zwischendurch einmal aufgewacht zu sein. Alles sei gut verlaufen, hat der Arzt gesagt. Ich habe keinen Grund, ihm nicht zu glauben.
    Ich fühle mich immer noch schwach. Die Operationsnarbe auf meiner Brust schmerzt, wenn ich heftig einatme. Aber das kribbelnde Gefühl, das mich geweckt hat, hat ein wenig nachgelassen. Mein Zellaktivator unterstützt spürbar den Heilungsprozess. Ich hoffe daher, dass ich dieses gastliche Etablissement in den nächsten Tagen verlassen kann.«
    Ich hielt inne.
    Déja-vu ... Das kannte ich doch alles schon? Gleich werde ich das

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