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PR Action 33 Zwischen 42 Welten

PR Action 33 Zwischen 42 Welten

Titel: PR Action 33 Zwischen 42 Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Versuch«, sagte der C-4 und drückte fester zu. »Und jetzt bitte nur noch ernsthafte Angebote. Es bereitet mir kein Vergnügen, euch leiden zu lassen, aber ich scheue nicht davor zurück.«
    Gwerk schrie vor Schmerzen.
    »Na schön«, kam es vom Gang her. Gwerk sah Tatjana Michalowna reglos dastehen. Sie wusste wohl, dass sie verloren hatten. »Was forderst du, Roboter?«
    »Nennt mich bitte Charles, das ist mein Name. Und meine Forderung ist leicht zu erfüllen, aber schwierig zu ertragen, nehme ich an...«
    *
     
Mediensplitter III
    »Der politisch interessierte Bürger wird den >Infotainment Quick Guide< auf W.T.B.C. eher selten verfolgen, in dieser Woche allerdings gab es am 18. Juli eine höchst aufschlussreiche Sendung. Dies lag vor allem an der Person des Staatsjnar-schalls, ältester Freund von Perry Rhodan und dessen Stellvertreter.; der seit Gründung des Vereinten Imperiums primär im Arkon-System präsent ist: Reginald Bull, von seinen Freunden angeblich gern Bully oder Dicker genannt.
    Auch wenn die Holoübertragung keineswegs stöningsfrei im notwendigen Bereich der Detaildarstellung war, ließ sich erkennen, welche Anspannung den Mann beherrschte. Worte waren dabei zweitrangig; seine Körpersprache verriet mehr. Am Nibeman-Forschungsinstitut für Psychologie wurden einige Testreihen durchgeführt, und wie dessen Dekan diesem Sender sagte, ist sich selbst der zweithöchste Politiker des Imperiums keineswegs sicher, wie die Situation im Wega-System sich entwickeln wird. Sogar mehr als das: Reginald Bull hat Angst.
    Und das sollte uns allen zu denken geben. Die Regierung steht einmal mehr im
    Begriff zu versagen, und ob es nun eigenes Verschulden durch unverantwortlichen imperialistischen Ausdehnungsdrang als Grund dafür anzusehen ist oder die Einwirkung fremder, oppositioneller demokratischer Kräfte zur Stärkung des öffentlichen Bewusstseins, bleibt nachrangig.«
    - Kommentar von Coleman Bartnik, Parlamentskorrespondent, im Galactic Observer, 19. Juli 2169

3. Verräterspiele
    Synultha musterte ihre rot lackierten Fingernägel. Rot war eine für die Prim-Visorin beruhigende Farbe, denn seit sie sie trug, hatte sich kein nennenswerter Zwischenfall in Laresha mehr ereignet.
    Das an geheimem Ort gelegene Hochsicherheitsgefängnis war errichtet worden, um Verbrecher zu bestrafen, die jedes Recht auf einen Platz unter dem Licht der Sonne verwirkt hatten. Seitdem hatte es zahlreiche Änderungen erfahren, hauptsächlich seitdem Ferrol moderne Hightech zur Verfügung stand; die Mischung aus Alt und Neu machte die Besonderheit Lareshas aus.
    Es lag in den Ausläufern des nördlichen Hupa’kk-Gebirges. Herzstück der Anlage war ein fugenloser Kubus aus schwarzem, spiegelndem Stein, zwischen dessen meterdicken Außenwänden mit großem Aufwand Sicherheitstechnologie installiert worden war. Er bestand aus zahlreichen einzelnen Sektoren, zwischen denen luftleere Bereiche lagen. Der Kubus schwebte im Griff von Traktorstrahlen im Mittelpunkt eines vakuumierten Hohlraums, dessen Innenseiten neuerdings zusätzlich mit Arkonstahl verkleidet waren.
    Man konnte Laresha nur betreten, indem man einen abgeschirmten Käfigtransmitter nutzte, und landete sodann im Zentrum des Gefängniswürfels. Der Empfangsraum war kahl und verriet nichts darüber, wo man sich befand. Vier Schotten, beeindruckend groß und schwer, führten aus der nur acht auf acht Meter großen
    Kammer fort; jedes war mit einer Farbe und einem Zahlenblock gekennzeichnet.
    Einen Öffnungsmechanismus gab es nicht, die Schotten reagierten ausschließlich durch eine individualisierte Funkkennung spezieller Armband-Koms oder einen Befehl aus der Zentrale.
    Als der Transmitter an diesem Tag aktiviert wurde und kurz darauf drei Menschen aus dem schwarzen Entstoffli-chungsfeld traten, erwartete die Wachmannschaft in der Zentrale bereits den hohen Besuch: Perry Rhodan, der Großadministrator des Vereinten Imperiums, sowie der terranische Teleporter Tako Ka-kuta und der ferronische Mutant Borram wurden erwartet, um mit dem inhaftierten Vladimir Iljakin zu sprechen.
    Was sie wohl von unserem Gefangenen wollen?, dachte die Prim-Visorin, nachdem sie Rhodan und seinen Begleitern den Weg ins Innere des schwebenden Hochsicherheitsgefängnisses freigegeben hatte.
    Das grüne Schott öffnete sich, nachdem Atmosphäre in das Verbindungsstück zwischen dem Ankunftsraum und dem sich anschließenden Gang gepumpt worden war. Dabei scannte sie die Ankömmlinge, wie es die

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