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PR Action 33 Zwischen 42 Welten

PR Action 33 Zwischen 42 Welten

Titel: PR Action 33 Zwischen 42 Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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durchblätterte die Gedanken der Ferronen wie eine altmodische Kartei und sah gleichzeitig durch Kitai Ishiba-shis Augen, dass über Schellermarkt ein holografisches Porträt des verstorbenen Thort Tsamal II. in einer Größe von rund einem Kilometer projiziert wurde und sich die Bewohner zu einer Art Andacht zusammenfanden.
    Die großen, saurierartigen Scheller mit den piranhaartigen Köpfen, Tiere bloß, stimmten ein lang gezogenes Geheul an, und alle anderen Stimmen, jeglicher Verkehr und sämtliche Lichter der Stadt erloschen für wenige Minuten. Es war, als hielte Lannol den Atem an und eine uralte Trauer kehre zurück, die so tief ging, als sei den Ferronen die Seele genommen worden.
    Ja, so könnte man es umschreiben: Die Lannol~Ferronen setzen den Verlust des Thort mit dem Ende ihrer Seelen gleich, umschrieb Kitai das Phänomen, während die Trauer durch den telepathischen Kontakt zu den Bewohnern des Planeten auch sein Herz ergriff. Alle, die mit ihm durch das Feuemetz verknüpft waren, spürten es, und sie bemerkten, wie er Ishi Matsus Hand fest drückte, um wieder Leben zu spüren.
    Sie hörten auch Ishi Matsus Stimme, sanft, hell und traurig, wie sie sagte: Tsamal II. muss ein außergewöhnlich beliebter Herrscher gewesen sein. Es ist rührend, wie die Ferronen sich seiner erinnern. Rührend und unendlich traurig, wie sie die Gegenwart komplett aus ihrem Denken verbannen.
    Neugierig tastete Tatjana weiter und verband sich mit der Gabe der beiden Japaner, bis sie Reyan verlassen hatte und sich mental auf Lannol befand. Die Wucht, mit der ein Meer von Bildern über sie hinwegflutete, überraschte sie trotz aller Vorwarnungen.
    Die dunkle Silhouette Schellermarkts, darüber ein magentafarbener Himmel
    voller blauschwarzer Wolken, und überall schweigende, reglos dastehende Ferronen. Über das Netz hörte sie deren Gedanken, wie sie eins wurden mit der Vergangenheit und ihre Erinnerungen an den Thort aufpolierten, bis dieser überlebensgroß wie ein Held schimmerte.
    Nein, Lannol schien kein Nest des dunklen Korps zu sein.
    Aber da war noch mehr: Unter der Trauer lauerten Unsicherheit und Angst wie hässliche Stockflecken, gärte eine verzweifelte Wut. Wut auf die Springer, die dabei waren, einen großen Teil der Schellerherden an Bord ihrer Raumschiffe zu verladen, ohne dafür zu bezahlen und ohne die Trauer der Ferronen zu respektieren. Wie ein beleuchteter Riesenwal mit gähnendem Rachen lag ein Walzenraumer auf dem Landefeld.
    Wir prüfen das, beschied ihr Kitai Ishi-bashi. Vielleicht lässt sich helfen.
    Sie spürte Bettys Zustimmung. Helfen, wo es möglich war, die Verbündeten unterstützen, ohne Blut zu vergießen, darin sah nicht nur sie eine der Aufgaben des Mutantenkorps. Es gab nur wenige, die in einer solchen Aufgabe höhere Erfolgsaussichten hatten als ein Suggestor.
    Tatjana Michalowna zog ihre Konzentration bis auf eine kleine Wächterflamme aus diesem Teil des Telepathennetzes zurück und floss quecksilbrig in einen anderen, Fellmer Lloyd. Sie sah die geheimnisvollen Maschinen und Beschriftungen der Pyramidenanlage, und nichts an ihnen wirkte beschädigt, nichts schien zu fehlen.
    Wenn Saquola wirklich hier war, hat er es verstanden, seine Spuren gut zu verwischen, berichtete Fellmer. Wir verlassen den Mond und fliegen den Planeten an. Dort sehen wir weiter.
    Rasch floss das Feuer ihrer Gedanken zur nächsten Station und verschmolz abwartend mit dem, was Betty Toufry sah. Sie spürte sogleich, wie angestrengt die Stellvertreterin John Marshalls esperte, und lieh ihr ein wenig von der Kraft des Telepathennetzes.
    Eine Stadt von der Größe Thortas erforderte besondere Anstrengungen, zumal extensive Telepathie nicht zu Bettys Fähigkeiten zählte. Die Flut von Gedanken, die wegen ihrer hohen Intensität durch die mit ihren Parasinnen ausgreifende Telepathin auch ins Feuernetz zurückschlug, war sogar für Tatjana überraschend.
    wir brauchen einen neuen thort, keine neuwahlen, lächerlich, tsamal der große, führung ist nötig, o tsamal, tsamal, tsa-mal, stabilität und sicherheit, wohlstand, gefahr, verbrecher, wer gebietet ihnen einhalt, wer ist schon perry rhodan, saquola wäre eine hoffnung, nein, eine gefahr ist dieser saquola, eine gefahr, stark muss er sein, nein, es wäre zeit für einen weiblichen Thort, alles wäre besser als springer im system, wer sind schon diese schwarz gekleideten ...
    Tatjana schloss die Augen und atmete tief durch. Sie durfte nicht zulassen, dass das Netz

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