Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

Titel: PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
Vom Netzwerk:
Noir und gab dem Hypno einige Anweisungen. »Alle in Deckung gehen!« Rhodan rechnete damit, daß die Galaktischen Händler sie zwischen den Monks, die fast so groß waren wie sie, nicht erkannt hatten.
    Atlan hatte seine Strahlwaffen gezogen. Er traute diesem Frieden am Ufer nicht. Aber Noir hatte unter Aufbietung aller Energie seine hypnotischen Parakräfte entfesselt und sie auf die sieben Springer abgestrahlt.
    Springt ins Wasser und schwimmt zum Floß! befahl er ihnen ununterbrochen.
    Länger als sonst dauerte es, sie unter seine hypnotische Gewalt zu bekommen. Irgend etwas hinderte sie, zu gehorchen.
    Rhodan blickte schon zu seinem Hypno hinüber. Alle anderen waren ahnungslos.
    Da warf sich der erste Springer in die warmen Fluten und begann mit schnellen Stößen zu schwimmen, kaum daß ihm das Wasser bis an die Brust reichte. Die anderen taten es ihm nach.
    Rhodan richtete sich wieder auf. »Wir beide wollen sie in Empfang nehmen, Atlan. Hoffentlich verfügen alle über wasserdichte Strahlwaffen.«
    »Du traust den Sternzigeunern ja viel Gutes zu.« »Nicht mehr, als Noir ihnen aufzwingt.«
    Der Arkonide begriff plötzlich, warum sieben Galaktische Händler bemüht waren, so schnell wie möglich das Floß zu erreichen, als ob ihr Leben davon abhinge.
    Der erste klammerte sich an einem Holz fest. Er sah erschöpft aus. Bei der schweren Kleidung, die er trug, war es eigentlich ein Wunder, daß er das Floß überhaupt erreicht hatte.
    Atlan und Rhodan nahmen ihn in Empfang. Der Ertruser kam herüber. Unter jedem Schritt wippte das Floß trotz seiner großen Tragkraft, und eine ganze Reihe Äste, die über einem Hohlraum lagen, brachen unter Kasoms Gewicht durch.
    Wenige Minuten später befanden sich alle sieben Springer auf dem Floß. Die Monks hatte sich auf den hinteren Teil zurückgezogen und gaben keinen einzigen Laut von sich.
    Das fiel Rhodan erst auf, als er Noir befohlen hatte, die Galaktischen Händler zu präparieren, damit sie gleich willenlos jede Frage beantworteten. Verwundert sah er zu den Monks hinüber. Feindselig war ihre Haltung. Ganz offensichtlich galt das den Springern.
    Sollten sie mit den Händlern böse Erfahrungen gemacht haben?
    Er ging zu ihnen, um es zu erfahren. Er fühlte, daß es ungeheuer wichtig war. Der Monk, der den längsten Bart besaß, ging ihm aus dem Weg, als er vor ihm stand.
    »Großer Himmel«, sagte Rhodan mit leichter Ungeduld, »laßt doch wenigstens mit euch reden!« Er folgte dem alten Monk, der bis an die Kante des Floßes zurückgewichen war. Rhodan machte eine Geste, die eine Bitte ausdrückte. Wenn er Pech hatte, konnte sie in der Zeichensprache der Monks genau das Gegenteil ausdrücken.
    Kiri verstand ihn richtig. Aber die Feindseligkeit in seinem Blick blieb. Dann sprachen seine Hände eine unmißverständliche Sprache. Rhodan und seine Männer sollten die Springer in den Fluß werfen, weil sie eine Sippe der Monks ausgelöscht hätten. »Ertränkt sie!« schlug Kiri ihm vor. Mit allen Zeichen des Abscheus kehrte er dann den Galaktischen Händlern den Rücken zu. Mit dieser Nachricht kam Rhodan zu Atlan zurück. »Unmöglich!« sagte der Arkonide. »Einer von uns muß ihnen klarmachen, daß es für uns derartige radikale Methoden nicht gibt.«
    Rhodan beobachtete erschreckt, daß die Monks das Floß gegen das Ufer treiben ließen. »Sie setzen uns unter Druck.« Er spähte das Ufer entlang. Einige hundert Meter flußabwärts schien sich etwas zu bewegen. Atlan folgte seinem Blick.
    Der Ertruser sprang in einem Satz zu ihnen herüber, so daß das Floß bedenklich bei seinem Aufsprung schwankte. »Wir müssen auf die andere Flußseite, sonst treiben wir den Ungeheuern in die Arme!«
    »Ungeheuern?« fragte Atlan. »Wo?«
    Sie sahen sie. Melbar Kasom hatte nicht übertrieben. Drei Meter große bizarre Gestalten galoppierten am Ufer entlang und kamen auf die Stelle zu, wo sie landen würden, wenn sie den Kurs nicht änderten.
    Die Körper der Ungeheuer erinnerten an Pferde, auf vier Läufen bewegten sie sich unheimlich schnell, zerstampften Büsche, wichen ins seichte Wasser des Flusses aus, verschwanden zwischen den Bäumen und tauchten zehn Meter höher wieder auf.
    Unaufhaltsam wurde das Floß dem Ufer zugetrieben. Es dauerte nur noch Minuten, bis die Floßbesatzung diesen elf langhalsigen Ungeheuern gegenüberstand, deren Köpfe entfernt menschenähnlich wirkten.
    Welche Gefahr ihnen entgegenkam, zeigte sich, als drei blaßblaue Energiestrahlen vom Ufer her

Weitere Kostenlose Bücher