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PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem

Titel: PR Plophos 03 - Panik im Sonnensystem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
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sich dann die nächste geheime Transmitterstation natürlich auch wieder in der Nähe einer offiziellen«, sagte Atlan beunruhigt, »und ist selbstverständlich ebenso mit einem Spezial-Spürer ausgerüstet. Eine geniale Idee, eine Ortung zu verhindern. Wer weiß, seit wieviel Jahren das alles schon in Betrieb ist?«
    »Die gesamte Organisation muß Unsummen verschlungen haben. Solch ein Einsatz lohnt sich nur, wenn er entsprechenden Erfolg verspricht. In diesem Zusammenhang gehen mir Guckys Worte nicht aus dem Kopf, nach denen Erde und Mond zerstört werden sollen.«
    »Unfug!« warf Bully barsch ein. »Bei unserem Sicherheitssystem...«
    Vorwurfsvoll sah Rhodan ihn an. »Hast du denn schon vergessen, was hier auf dem Mars passiert ist? Hast du vergessen, daß man den größten Süßwasserspeicher dieses Planeten zerstört hat? Trotz bester Sicherheitsvorkehrungen und trotz Galaktischer Abwehr. Ich nehme jene Gedanken, nach denen Erde und Mond zerstört werden sollen, nicht auf die leichte Schulter.«
    Eine Nachricht kam durch, auf die sie mit brennender Ungeduld gewartet hatten: »Luna. TM-18!«
    Ein Wort, eine Abkürzung; eine Zahl. Aber wieviel sagten sie aus.
    Froser Metscho war nach dem Mond geflüchtet und in der Nähe der Transmitterstation 18 über einen geheimen Transmitter angekommen.
    Allan D. Mercant wurde blaß, als er die Nachricht las, die Rhodan ihm mitgeteilt hatte: Gefahr für Erde und Mond! Sollen durch Schwarzer Stern zerstört werden!
    Solarmarschall Mercant blieb gelassen. Er verfügte in dieser gefährlichen Lage über genügend Mitarbeiter, die sonst auf Arkons Welten Dienst getan hatten. Auf die Männer, die in der Reserve 3 und 4 eingeteilt waren, brauchte er noch nicht zurückzugreifen. Trotzdem konnte Mercant sich nicht entsinnen, jemals einen Einsatz gestartet zu haben, in dem so viele Menschen tätig waren.
    Als Marschall Julian Tifflor ihn sprechen wollte, mußte er über eine halbe Stunde warten. Wie ein vorher programmierter Automat gab Mercant an seine Ressortleiter eine Order nach der anderen durch.
    Die wichtigsten Punkte der Erde wurden durch frische Einheiten der Abwehr zusätzlich bewacht. Alle Ortungsstationen, gleich welcher Art, hatten höchste Alarmstufe. Mit Homer G. Adams setzte sich der Abwehrchef auch in Verbindung.
    »Der Schwarze Stern geht aufs Ganze, Adams. Erde und Mond sollen zerstört werden, womöglich alle Planeten des Sonnensystems. Ich glaube, es ist besser, wenn man sich innerlich darauf vorbereitet. Beeilen Sie sich mit Ihren Vorbereitungen.«
    Das Finanzgenie lächelte. »Ich habe alles vorbereitet, Mercant. Wenn ich dazu gezwungen werde, alles auszulösen, dann wird man mich noch in hunderttausend Jahren verwünschen. Tun Sie alles Menschenmögliche, damit ich meinen Plan nicht anlaufen lassen muß.«
    Jetzt hatte Mercant Zeit für Julian Tifflor.
    »Ich habe mit Enzo Gilles gesprochen, Mercant. Die Administratoren und Regierungschefs wollen morgen gemeinsam die Erde verlassen. In einem Massenstart wollen sie die Blockade durchbrechen.«
    »Was haben Sie Gilles gesagt, Tiff?«
    »Ich habe ihn an unsere 50.000 Giganttransmitter erinnert. Daraufhin hat er mich ausgelacht und gemeint, die ließen sich zur Zeit nicht zusätzlich programmieren. Meine Warnung, daß dieser Schaden längst behoben sei, wurde nicht geglaubt. Nanu, Mercant, was ist los?«
    »Ich kann verstehen, daß dieser raffinierte Mordplan weder Ihnen noch Enzo Gilles aufgefallen ist. Allmählich bekommt der Schwarze Stern Gesicht. Jetzt verstehen Sie mich nicht, was?« »Das war nicht schwer zu erraten«, sagte Tifflor leicht ungehalten.
    »Dann passen Sie mal auf, Tiff! Wer hat gewußt, daß unsere Giganttransmitter zeitweilig zusätzlich nicht zu programmieren waren? Wir und der Schwarze Stern! Wer kann ein Interesse daran haben, daß alle Administratoren und Staatschefs umkommen? Wir vielleicht oder der Schwarze Stern, der sich zur Zeit auch noch anstrengt, Erde und Mond zu zerstören? Also Vernichtung der Erde und des Industrietrabanten Mond; Tod allen Sternverwaltern. Wer von ihnen wird bei diesem Ausflug in die Ewigkeit nicht dabei sein? Froser Metscho, Erster Konsul von Plophos und Schwager unseres lieben Freundes Iratio Hondro! Wer steckt also hinter dem Terrorbund Schwarzer Stern? Froser Metscho bestimmt, Iratio Hondro sehr wahrscheinlich. Leider kann ich das letztere noch nicht beweisen. Aber nun interessiert mich, wer Enzo Gilles und den Sternverwaltern den Vorschlag gemacht hat, in

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