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PR Posbi-Krieg 03 - Friedhof der Raumschiffe

PR Posbi-Krieg 03 - Friedhof der Raumschiffe

Titel: PR Posbi-Krieg 03 - Friedhof der Raumschiffe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathrin Hartmann
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wischte sich über die Stirn und verdrängte den unangenehmen Gedanken, der ihm durch das Gehirn schoss. Es hatte Dutzende von Linguisten gebraucht, und Jahre des Forschens, um eine Kommunikation mit dem Wonnerochen von Zeus aufzubauen ... »Sagen Sie ihnen, ein Freund ist dazu da, um mit ihnen Antworten auf ihre Fragen zu suchen.«
    Ein unterdrückter Schrei ließ ihn die Augen wieder aufreißen. Er wollte gerade einen wütenden Fluch ausstoßen und die Menge zur Ruhe anhalten, als er bemerkte, dass sich der Schwarm in Bewegung gesetzt hatte und sich ihnen näherte.
    Schroeder hielt noch immer seine Waffe im Anschlag, obwohl Mitrade in ihrem Prallfeld keine Möglichkeit hatte, Dummheiten zu machen. Einzig Nekos Körper konnte sie dazu nutzen, und Startac war sich relativ sicher, dass er es nicht fertigbringen würde, auf den Mann zu schießen.
    Dennoch konnte er den Strahler einfach nicht einstecken. Er umklammerte ihn sogar noch fester, als die Flammen näher kamen.
    Mitrade schien nicht völlig von der Kontrolle über die Fernsteuerung beansprucht zu werden, denn sie warf immer wieder lange, finstere Blicke in Tamras Richtung, die das jedoch nicht zu bemerken schien. In ihre eigenen düsteren Gedanken versunken starrte Tamra einfach geradeaus in Nekos Richtung.
    »Sie fragen, ob ich mich selbst für das Nicht-Sein entscheiden kann«, sagte der gerade.
    Fouchou runzelte die Stirn. Es bedurfte einer gewissen Interpretationsfähigkeit, wusste Schroeder, um eine Kommunikation mit einem solch fremdartigen Wesen in Gang zu bringen und keinen Missverständnissen zu unterliegen.
    Der Schwarm hatte sich den ersten Menschen aus der Menge bis auf wenige Meter genähert. Schroeder bewunderte die Leute, die diesmal nicht in Panik ausbrachen, sondern sich nur unbehaglich langsam in die andere Richtung entfernten. Ein kleiner Funke würde genügen, um die Situation kippen zu lassen. Im Augenblick sandten die Flammen ihre panikerzeugenden Impulse nicht aus, aber was war, wenn Panik unter den Menschen ausbrechen würde? Würde das die Flammen zum Angriff treiben?
    »Sagen Sie ihnen, ja. Menschen können sich für das Nicht-Sein entscheiden«, bat Fouchou Neko.
    Einen Moment lang blieb Neko still, dann sagte er: »Sie sagen, Nicht-Seiende sind Futter.«
    Schroeder fühlte, wie sein Mund trocken wurde. Onmout gab seinen Männern einen Wink, und sie nahmen ihre Karabiner von den Schultern und entsicherten sie.
    »Fragen Sie sie, was sie unter Nicht-Seienden verstehen. Schnell!«
    »Sie sagen, Nicht-Seiende können nicht kommunizieren.«
    Fouchou lief der Schweiß jetzt in breiten Bahnen über Brust und Rücken. Es gab so viele Möglichkeiten, missverstanden zu werden. Er musste den Flammen irgendwie klar machen, dass nicht nur Mitrade und Neko Seiende waren, sondern die anderen 8000 - 7000, verbesserte er sich - ebenfalls. Sein Problem schien jedoch, dass die Flammen nur Neko und Mitrade wahrnehmen konnten. Alle anderen waren für sie Nicht-Seiende, also Tiere, die gefressen werden konnten. Und dass sie sich bereit machten, erneut anzugreifen, war überdeutlich.
    »Fragen Sie sie, was sie tun werden, wenn alle Nicht Seienden gefressen wurden.«
    »Selbst ins Nicht-Sein zurückfallen. So ist der Zyklus.«
    Fouchou füllte seine Lungen mit Luft. »Okay«, murmelte er. »Jason! Sie müssen den Flammen ein Bild übermitteln. Schaffen Sie das? Machen Sie ihnen klar, dass wir Menschen genauso ein Organismus sind wie sie. Ebenso wie sie brauchen wir jeden einzelnen Körper, um zu sein.« Es war nicht direkt eine Lüge, dachte er, sondern eher ein Bild, das die Flammen hoffentlich verstehen würden.
    »Und weil dem so ist, dürfen die Flammen uns nicht mehr töten. Machen Sie ihnen das klar.«
    »Sie sagen, dass sie nicht darauf verzichten können, sonst werden sie irgendwann wieder nicht sein.«
    Fouchou spürte Triumph. Genau das hatte er gehofft!
    »Doch!«, rief er euphorisch, als könnten die Flammen ihn direkt verstehen. »Weil wir gekommen sind, um genau das zu verhindern. Machen Sie ihnen klar, dass wir dafür mächtig genug sind. Immerhin können wir uns zwischen Sein und Nicht-Sein entscheiden. Erklären Sie ihnen das! Wir sind in der Lage, die Flammen vor dem Nicht-Sein zu bewahren, aber nur, wenn sie uns am Leben lassen!«
    Es verging eine quälend lange Zeit, bis Neko wieder etwas sagte. »Sie wollen wissen, wie das gehen soll.«
    Fouchou winkte Tamra zu sich. Sie reagierte nicht sofort, und so zischte er ihr zu: »Kommen Sie

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