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PR TB 031 Die Spur Nach Andromeda

PR TB 031 Die Spur Nach Andromeda

Titel: PR TB 031 Die Spur Nach Andromeda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Flügelschrauben der
Befestigung gelöst hatte; in zwei langen Reihen standen sich
Tische und Stühle gegenüber.
    Die Männer der VANESSA warteten. Neben Seymour befand sich
Mboora, neben ihr saß Chute Sasaki, auf der anderen Seite
Langwyn und Roothard. In den vergangenen Stunden war ein Plan
ausgearbeitet worden. Für Bo Gregal war ein Schirm zugeschaltet
worden. Der Verletzte lag in seinem Bett und sah zu, neben ihm stand
dienstbereit der Medorobot. Papiere und Stifte lagen auf dem Tisch,
Seymour hatte sie mit seiner Waffe beschwert. Verdeckte Leuchtflächen
warfen mildes Licht über die Szene.
    „Vielleicht haben sie Angst, unsere schwarzhäutigen
Freunde“, sagte Langwyn. Seymour schüttelte energisch den
Kopf.
    „Das glaube ich nicht“, erwiderte er. „Sie haben
Angst, daß die Bombe detoniert.
    Nur keine Aufregung-sie werden schon kommen.“
    Sie kamen. Die Wache geleitete vier Paddler aus der Schleuse in
die Messe. Der Gleiter der Fremden, ein Sphäroid, stand leer
neben den Landestützen des Handelsraumschiffes. Seymour stand
auf, als sie schweigend eintraten. Er wies auf die Stühle ihm
gegenüber und wartete, bis die Modulatoren sich gesetzt hatten.
    „Mein Name“, sagte Seymour langsam, während die
runden Translatoren pfiffen und krächzten, „ist Seymour
Alcolaya. Ich bin der Kapitän dieses Schiffes und begrüße
die vier Gesandten der Plattform.“
    Er setzte sich. Die Blicke der erstaunten Besatzung waren fast
ängstlich. Sie tasteten sich über die fremdartigen Formen
und schienen sich langsam zu beruhigen, als die Stimme des
mechanischen Übersetzers erklang.
    „Ich bin Bayper, der Älteste dieser Plattform“,
sagte er und verbeugte sich kurz.
    „Man hat mich beauftragt, mit dir zu sprechen, Mächtiger.“
    Seymour nickte. „Wir sind zusammengekommen“, sagte er
nicht ohne Feierlichkeit, „um über verschiedene Dinge zu
reden, die schwerwiegend sind und einer gewissenhaften
Auseinandersetzung bedürfen. Sind die Modulatoren dafür
gerüstet?“
    „Wir haben alles durchdacht,ja.“
    Seymour deutete auf seine Männer und auf die B’atarc,
dann sagte er laut: „Ich bin von meinen Männern ermächtigt
worden, für alle zu sprechen. Da auf dieser Welt

    hier das Einzelwesen gleichzeitig das ganze Volk darstellt-etwas
grob ausgedrückt -, spreche ich auch im Auftrag der B’atarc.
Ist das zutreffend, Mboora?“
    Mit ihrer zwitschernden Stimme sagte die B’atarc:
    „Ja, das ist richtig. Ich habe dich zu unserer Vertretung
bestimmt.“
    „Sehr gut.“ Seymour blickte in die tiefliegenden Augen
des flachen Gesichts vor ihm. „Wir haben euch angegriffen und
besiegt. Ich glaube, es ist angebracht, wenn wir auch die Fragen
stellen. Gibt es Einwände?“
    Bayper blickte seine Nachbarn an und bestätigte langsam:
    „Ihr seid die Sieger, Mächtiger. Fragt-wir werden
antworten.“
    Auf eine Handbewegung Seymours hin schaltete Sasaki das Bandgerät
ein.
    „Wir wissen einiges von euch Paddlern“, begann
Seymour, „aber nicht alles, jedenfalls nicht genug. Wieviel
Mann seid ihr auf der Plattform?“
    „Etwa zweitausendzweihundert Personen, Männer, Frauen
und Kinder.“
    „Und diese Plattform ist euer ständiger Wohnsitz?“
    „Ja. Wir wohnen und sterben dort.“
    „Erzähle uns bitte, wie es dazu kam, daß ihr hier
im Außengebiet dieser Galaxis umherreist und die Bewohner der
Welten zum Aussterben verurteilt?“
    Seymour spielte versonnen mit seiner Waffe, während er den
Worten des Paddlers zuhörte. In der Messe war kein anderer Laut
zu hören; die Männer hielten den Atem an und hörten
fasziniert.
    „Wir gehören eigentlich zu den kosmischen Ingenieuren,
sind aber keine solchen. Wir sind, neben den Botanikern, die
Gen-Modulatoren. Ursprünglich waren wir wandernde Handwerker,
kosmische Diener. Bis uns die Herren in ihren Dienst zwangen.“
    „Wann geschah dies?“ fragte Seymour.
    „Vor langer Zeit. Die Herren, die wir das Böse an sich
nennen, drohten uns zu vernichten, wenn wir nicht ihren Wünschen
gehorchten. Sie haben Söldner, die den gleichen Schiffstyp
fliegen wie ihr. Darum ängstigten wir uns derartig.“
    „Und ihr seid von da an durch den Kosmos geflogen und habt
getan, was die Bösen euch befahlen?“
    „Ja“, sagte Bayper einfach.
    „Warum?“
    „Weil die Bösen ebenfalls Angst hatten. Sie glaubten,
daß alle anderen Sternvölker ihnen gefährlich werden
können. Darum verwandeln wir die Wesen, wo immer wir sie
treffen. Und eines Tages wurden auch wir

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