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PR TB 032 Die Schatten Des Kristallenen Todes

PR TB 032 Die Schatten Des Kristallenen Todes

Titel: PR TB 032 Die Schatten Des Kristallenen Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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beeindruckt
war. Er sagte dies, weil er sich schämte ..., sofern sich
Axhalaisom schämen kann. Ich habe weiter erfahren, daß er
nach und nach alle Schiffe in den Raum zwischen Praesepe und die
Plejaden zurückbringen wird.«
    Seymour nickte.
    »Wie lange braucht ein Ngardmaun, um vom See, den wir
überflogen, hierher zu wandern?«
    Jareds Sichelschutz ruckte hoch und rastete ein. Überraschte
violette Augen blickten Seymour an. »Weshalb?« »Ich
habe gefragt.«
    »Vielleicht vier, fünfWochen..., ich weiß es
nicht genau. Es kommt auf die Umstände an.«
    »Meine Verbündeten haben einige Ngardmaun gefunden und
ihnen nach dem Angriff auf die Plattform suggeriert, du brauchtest
ihre Hilfe. Diese Planetarier wissen von ihrem Glück, aber nur
sie. Es ist also deine Sache, ihre Sprache zu lernen und dich mit
ihnen zu verständigen. Aber du wirst es schaffen, wie alles
bisher.«
    Jared war überrascht und zeigte dies auch: »Mann«,
sagte er begeistert. »Das war eine Möglichkeit, an die ich
nicht gedacht habe. Chute, gib ihm etwas aus der Flasche.«
    Seymour wurde von Venda und Reginald aufgestützt und sah
teilnahmslos zu, wie Sasaki ein Glas nahm und aus einer vollen
viereckigen Flasche eine Menge herausschüttete. Er setzte das
Glas an die Lippen des Kapitäns, stellte mit der anderen Hand
irgendwohin die Flasche ab und zwang Seymour, das Zeug zu trinken. Es
schmeckte wie flüssiges Glas.
    »Chute ..., willst du mich restlos umbringen?« Er
keuchte und würgte. Die Tränen traten ihm in die Augen, und
er sank kraftlos nach hinten. Chute stand da und lachte lautlos. In
Seymour begann sich ein heißer Strom auszubreiten, und binnen
einer Frist von zwei Minuten fühlte er sich fähig, wieder
zu sprechen, aufzustehen und nach Feuer zu verlangen.
    »Das, Chef«, sagte Chute listig, »war der erste
Schluck aus der Flasche, die Sie eigentlich gewonnen haben. Gut, daß
ich diese Camana noch hatte. Ich freue mich, daß es Ihnen
wieder gutgeht, Käpten.« Seymour knurrte: »Laß
den Unfug, Navigator.«
    »In Ordnung. Denken wir also um. Die Rückkehr,
sagtejener Mensch hier, ist gesichert?«
    »Ja. Du darfst mich zum Schiff bringen«, sagte Seymour
und stieß den Rauch aus. »Es eilt. Einhundertsiebzig
Stunden ..., kommen wir bis dahin nach Poongahburru?«
    Der Navigator nickte: »Ja. Aber wir müssen binnen
zweier Stunden in der Luft sein.«
    Seymour blieb vor dem Tisch stehen und wurde wieder ernst. »Das
ist ein deutliches Zeichen für Abschied, Jared Coln«,
sagte er ernst. »Wir bedauern es. Ich hätte mich noch gern
etwas länger mit euch unterhalten und deinem Sohn das Vaterimago
etwas korrigiert. Du wirst sonst zu arrogant. Jedenfalls werdet
ihrjetzt mit zur VANESSA kommen und allen die Hände schütteln.
Klar?« »Selbstverständlich, Käpten.«
    Sie standen auf und verließen zusammen den Raum. Draußen
herrschte Dunkelheit, und die Mannschaft schlief im Schiff. Die Nacht
war kühl, und Seymour atmete tief ein und aus, aber der Nebel
des Alkohols wich nicht schnell aus seinem Kopf.
    »Wehe dir, wenn du Alkohol anrührst«, sagte
Seymour zu Chute. »Du mußt fliegen!«
    »Ich werde das Schiff so schön starten, als säßest
du im Steuersessel.«
    Sie erreichten das Schiff, kletterten die Leiter hoch und kamen in
der Schleuse an. Roothard hatte Wache, er begleitete sie nach oben.
Und dann sah er erstaunt zu, wie Seymour zu grinsen begann, etwas wie
»Terrania« murmelte und sich mit der flachen Hand auf
sämtliche Knöpfe stützte, die auf der Lehne seines
Sessels angebracht waren. Es handelte sich um Kommunikation auf alle
Räume. Datieralarm, Meteoritenwarnung, Reaktoralarm und einige
zehn andere Warnungen. Sie gellten durch

    das Schiff und entfesselten einen Geräuschorkan.
    »He«, sagte derNavigator. »Wozu das?«
    Seymour sagte steif: »Meine Männer sollen sich hier
versammeln und unsere Freunde verabschieden. Gleichzeitig sollen sie
erfahren, daß wir uns zum Heimflug rüsten. Sie sollen
bereits anfangen, sich Entschuldigungen für Ehefrauen und Bräute
auszudenken. Alaaaarm!«
    Seine Botschaft drang, von klirrenden Lautsprechern
herausgebrüllt, in den hintersten Winkel des untersten
Laderaumes. Sasaki drückte Seymour in den Navigatorensessel,
drehte ihn herum, so daß er mit dem Gesicht zur Raummitte saß
und löschte die Alarmknöpfe. Die Mannschaft kam, in allen
Stadien des Angezogenseins, in die Zentrale.
    Der Abschied dauerte eine Stunde.
    Er war sehr laut, sehr herzlich und mit einem Aufwand

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