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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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bleiben. Das macht ihn zu einem
hervorragenden Maschinisten. Zusammen mit meiner Begabung für
technische Dinge sind wir ein hervorragendes Team. Das zur
Einleitung, damit Sie sofort sehen, daß Sie es mit Spezialisten
der Technik zu tun haben. Die Konstruktion einer Zeitmaschine ist uns
nicht von ungefähr gelungen."
    "Ich verstehe", meinte Marshall. "Sie wollten durch
Ihre Erklärung mein Zutrauen in Ihre Fähigkeiten gewinnen."
    Perizza strahlte. Ja, genau. Es ist nur verständlich, wenn
Sie skeptisch sind. Es handelt sich immerhin um die erste
Zeitmaschine, die gebaut wurde. Aber wir haben vor, Ihre Zweifel zu
zerstreuen, bevor wir Sie mit der Zeitmaschine in Ihre Zeit
zurückbringen. Können wir sofort beginnen?"
    Marshall dämpfte den Eifer des Mischlings. "Es ist noch
gar nicht gesagt, daß Perry Rhodan und ich Ihre Zeitmaschine
benützen. Wie Sie selbst sagten, müßte unsere
natürliche Skepsis zerstreut werden, und Sie müßten
uns davon Überzeugen können, daß wir tatsächlich
in unserer Zeit landen."
    "Das ist eine Kleinigkeit", behauptete Perizza. "Sie
müssen mir nur sagen, aus welcher Zeit Sie stammen, und ich
nehme dann die nötige Feineinstellung vor."
    "Wir kommen aus dem Jahr 2419 nach Christi", gab
Marshall Auskunft.
    "Zwei - vier - eins - neun nach Christi?" wiederholte
Perizza ungläubig, und er warf Orchizza einen hilfesuchenden
Blick zu. Dann fuhr er fort: "Das ist tatsächlich nicht so
einfach. Diese Zeitrechnung dürfte aus der dunklen Ära der
Menschheit stammen. Darüber ist uns sehr wenig

    bekannt, aber wir werden schon mehr aus den
    Geschichtsaufzeichnungen erfahren. Sie müssen mir Ihre
Angaben auf andere Art präzisieren, nur so kommen wir weiter. -
Aber wollen Sie nicht Platz nehmen?"
    Er führte Marshall zu einem überladenen Arbeitstisch.
Sie setzten sich auf bequeme Polstersessel, während Orchizza den
Tisch abräumte.
    Perizza begann Marshall auszufragen.
    "Auf welchem Planeten befanden Sie sich, als man Sie aus
Ihrer Zeit holte?"
    Marshall antwortete wahrheitsgetreu: "AufDornister."
    Perizza strahlte. "Dann können Sie nicht mehr als
vierhundert Jahre von Ihrer Zeit trennen. Denn Dorni, ster wurde erst
vor vierhundert Jahren auf diesen Namen getauft."
    "Aber in unserer Zeit gab es noch keine Zy", gab
Marshall zu bedenken.
    "Nicht?" machte Perizza enttäuscht. "Sind Sie
sicher, daß der Planet Dornister hieß?"
    "Absolut. Vielleicht hilft es Ihnen weiter, wenn ich den
Planeten näher beschreibe. Es handelt sich um einen
Wüstenplaneten, auf dem sich eine menschliche Kolonie befindet,
und der keine eigenen intelligenten Lebewesen hervorgebracht hat."
    Perizza schien nachzudenken. Schließlich sagte er: "Entweder
Sie besitzen eine verfälschte Erinnerung, oder es muß
einen zweiten Planeten namens Dornister geben. Aber der befindet sich
bestimmt nicht in dieser Galaxis. Natürlich" - Perizza
lächelte - Sie kommen aus einer anderen Galaxis. Können Sie
sich an die Bezeichnung Ihrer Galaxis erinnern?"
    Ja, sie heißt Milchstraße, ist ein Spiralnebel vom Typ
Sb und gehört einer Gruppe von insgesamt dreizehn Galaxien an."

    Perizza machte sich Notizen „Das wird uns weiterhelfen. Da
Ihre Gegenwart vor dem Auftauchen der Zy liegt, müssen wir
unsere Nachforschungen auf diesen Zeitraum konzentrieren. Nun muß
ich Sie darum bitten, mir noch Einzelheiten über Ihre
Zivilisation mitzuteilen, über die Kontakte zu Fremdrassen und
den Stand Ihrer Raumfahrt."
    Marshall umriß dem Mischling in wenigen Worten die Situation
im 25. Jahrhundert. Als er von Terra als Mittelpunkt des Solaren
Imperiums sprach, unterbrach ihn Perizza.
    "Sie wollen mich zum Narren halten", rief er."Was
Sie mir erzählen, ist nichts weiter als ein verzerrtes Bild der
augenblicklichen Lage. Ich gebe zu, daß ich zerstreut bin, für
manchen auch etwas wunderlich, das ist auf meine Arbeit
zurückzuführen. Aber so dumm bin ich nicht, um Ihre
Geschichte zu glauben."
    „ Es ist die Wahrheit", sagte Marshall ohne besondere
Betonung. Er war schon lange davon abgekommen, daß die
Erfindung Perizzas ihnen die Chance gab, in ihre eigene Zeit
zurückzukehren. Daß er trotzdem freimütig alle Fragen
beantwortet hatte, geschah mit der Absicht, einige Informationen von
Perizza zu bekommen. Nur deshalb harrte er auchjetzt noch aus.
    Und seine Geduld lohnte sich.
    Perizza sagte: "Terra ist zwar der Mittelpunkt des Solaren
Imperiums, aber es ist ein künstlicher Planet und wurde von den
Zy erschaffen. Niemand wird dort

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