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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Rhodan sagen, aber es versagte ihm die
Sprache. Atlan istRegierenderLordadmiral, ReginaldBull ist
Staatsmarschall, Allan D. Mercant ist Chefder Galaktischen Abwehr.
Mory ist meine Frau, Michael und Suzan sind unsere Kinder!
    Undjetzt hörte er diese Namen alle mit der Silbe "zy".
Hieß das, daß Atlan, Bully, Mercant, seine Frau und die
Kinder ebenfalls nur Schablonen waren? Und wer aus seiner Zeit war
noch eine Schablone für die Zy?
    Die Erkenntnis, daß das Schicksal dieses Zeituniversums mit
seinem eigenen aufs engste verknüpft war, überkam Rhodan in
diesem Augenblick. Das hieß, daß es nicht mehr nur um
Marshalls und sein Leben ging, nicht allein um Perry zy Rhodans
Herrschaft, um Robe zy Spierres Machtansprüche und nicht allein
um die Freiheit der

    Fremdrassen. Es ging vor allem auch um den Fortbestand des Solaren
Imperiums aus dem 25. Jahrhundert.
    Für Rhodan war es wichtiger dennje, mit Perry zy Rhodan,
seinem Symbionten, zusammenzukommen. Er mußte das Geheimnis der
Zy herausfinden und es der ganzen Supergalaxis mitteilen. Und
zufrieden dachte er, daß Roby zy Spierre nichts anderes
übrigblieb, als Marshall und ihn der Solaren Flotte zu
übergeben.
    Um so erschütterter war er, als Roby zu Spierre innerhalb der
Kristallkugel materialisierte und verkündete: "Wir haben
einen Ausweg gefunden. Wir können die beiden Schablonen zwar
nicht töten, aber dem Großadministrator werden wir sie
auch nicht ausliefern."
    "Was haben Sie vor?" erkundigte sich Adert zy Costa.
    "Wir werden zum Schein auf den Handel eingehen",
entgegnete Robe zy Spierre. "Die beiden Schablonen werden von
den Solaren Schiffen an Bord genommen. Aber meine Psynetiker werden
mit den Schablonen in Kontakt bleiben, und wenn die Solaren Schiffe
Waggasch verlassen, werden die beiden Schablonen nach Malaguna
teleportiert."
    In die Unterwelt von Malaguna", murmelte Adert zy Costa
zufrieden. "Sie hätten keinen besseren Plan entwerfen
können, mein König. In der Unterwelt von Malaguna werden
die beiden Schablonen nicht lange am Leben bleiben."
    "Und sie werden sozusagen vor den Augen des
Großadministrators sterben",
    Allerdings konnte Robe zy Spierre nicht ahnen, daß der
kosmische Fädenzieher mit diesem Schachzug gerechnet hatte.

13.
    "Ich bin von lauter Verrätern umgeben!" schrie
Perry zy Rhodan, der Großadministrator der Supergalaxis, in die
Stille des Großen

    Konferenzsaales hinein. Für eine Hundertstelsekunde vergaß
er die psynetische Kontrolle über seinen Metaorganismus, das
wirkte sich auf seinen psychischen Körper negativ aus. Die Folge
war, daß seine Nebenniere zuviel Adrenalin produzierte und ihn
die Wut übermannte.
    "Sir", beschwichtigte ihn Atlan zy Atlan, der
Oberbefehlshaber über die Solaren Streitmächte, der zu
seiner Linken am Kristalltisch saß. "Ich habe Sie vor Curu
zy Shamedy gewarnt."
    Perry zy Rhodan beruhigte sich wieder. Ruhig sagte er:"Er
steckt nicht hinter dem Komplott."
    Ein Raunen ging durch die sechzig Männer, die alle um
    den ovalen Konferenztisch saßen. Es handelte sich durchwegs
um Perry zy Rhodans engste Mitarbeiter, de
    nen er bisher sein blindes Vertrauen geschenkt hatte mit ihrer
Hilfe beherrschte er das gewaltige Sternenreich, das Solare Imperium,
das sich über 50 000 Galaxien erstreckte. Sie waren schockiert,
daß er sie mit einem Komplott in Zusammenhang brachte.
    In das Gemurmel hinein sagte Mory zy Rhodan, die
    rechts von ihrem Gemahl saß: "Du läßt dich
gehen. Wie kannst du dich nur dazu hinreißen lassen, das
gesamte Solare Gremium des Verrats zu beschuldigen. Hat dich
    das Versagen Curu zy Shamedys in Rage gebracht? Wennja, möchte
ich dich bitten, nur ihn zur Verantwor
    tung zu ziehen."
    Perry zy Rhodan lächelte plötzlich. Er ergriff die Hand
seiner Frau und drückte sie dankbar."Wo käme ich ohne
dich hin, Mory? Du bist der ruhige Pol, besonnen und klug, der mir
letzten Endes die Kraft zum Herrschen gibt." Er wandte sich an
das Solare Gremium. "Meine Herren, ich muß natürlich
zugeben, daß meine Beschul

    digung insofern unbedacht war, indem ich Sie alle eines Komplottes
beschuldigte. Das war f alsch, denn ich weiß, daß ich
Ihrer Treue als Gesamtheit gewiß bin. Ich muß
präzisieren: Einer aus diesem Gremium intrigiert gegen mich. Und
da es nicht in meiner Absicht liegt, das Miß
    trauen unter Ihnen zu schüren, möchte ich klarstellen,
daß mir der Name des Verräters bekannt ist,"
    Diesmal folgte ein unbehagliches Schweigen.
    Reginald zy Bull bereitete ihm ein

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