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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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doch die Krise nicht verschärfen.
Es hat nichts zu sagen, daß Curu zy Shamedy über Dinge
informiert ist, von denen Sie nichts ahnen. Schließlich hat er
den Plan entworfen, meine Lebensmatrize von der anderen Seite des
Möbiusstreifens in unser Universum zu bringen. Er hat den
Teleportersprung ohne irgendwelche Zeitverzerrungen geschafft, und
wir sollten uns klar, darüber sein, welche Möglichkeiten
das für uns Zy ergibt."
    Atlan zy Atlan kämpfte sichtlich mit sich selbst, bevor er
sich beim Großadministrator für sein Verhalten
entschuldigte. Er konnte es sich aber nicht verkneifen hinzuzufügen:
"Sie hätten dennoch gut getan, nicht zu sehr auf Curu zy
Shamedy zu bauen, Sir. Ihre persönliche Sicherheit istjetzt mehr
gefährdet, als wenn Sie Ihre Lebensmatrize auf der anderen Seite
des Möbiusstreifens gelassen hätten. Jetzt ist sie in den
Händen dieses' Freif ahrerkönigs, und es ist klar, wozu er
sie mißbraucht. Er wird Sie erpressen wollen."
    Perry zy Rhodan lächelte. "Er wird sie sogar töten
wollen, um mein Leben auszulöschen. Aber diese Möglichkeit
wurde natürlich in dem Plan bedacht, den Curu zy Shamedy mit mir
ausgearbeitet hat, und den ich Ihnen verschwiegen habe."

    Reginald zy Bull meldete sich zu Wort. "Sie können doch
nicht beabsichtigt haben, Ihre Lebensmatrize in die Hände des
Freif ahrerkönigs zu spielen."
    "Und doch ist es so!" bestätigte der
Großadministrator. "Meine Strategie war, die
unausbleibliche Attacke der Freifahrer zu unterstützen und sie
so kontrollieren zu können. Auf diese Art weiß ich nun,
wohin sie die beiden Lebensmatrizen bringen und kann sie mir zur
gegebe-, nen Zeit aneignen."
    "Sie wissen, wohin sie von den Freifahrern gebracht.'
werden?" erkundigte sich Atlan zy Atlan.
    "Aber natürlich", entgegnete Perry zy Rhodan.
"Warum glauben Sie
    wohl, habe ich Sie ersucht, eine schlagkräftige Flotte in
einem
    metaphysischen Universum in der Nähe des Planeten Waggasch zu
stationieren?"
    "Sie sagten, daß es günstig wäre, wenn man in
der Galaxis 84 eine Flotte für einen Überraschungsangriff
stationierte. Aber das geschah bereits vor einem Jahr",
sinnierte Atlan.
    "Ja, das geschah vor einem Jahr, weil ich damals schon wußte,
daß die Freifahrer die beiden Matrizen nach Waggasch bringen
würden."
    Der Großadministrator blickte sich triumphierend um. "Dies
wurde mir aber nur durch die Zusammenarbeit mit Curu zy Shamedy
möglich.
    Der weitere Ablauf wird sich so abspielen: AufWaggasch werden
Millionen von Mobbies darauf warten, daß der Freif ahrerkönig
die beiden Matrizen tötet. Das ist das Zeichen für die
Flotte, Waggasch zu umzingeln und ein Ultimatum zu stellen. Entweder
die beiden Matrizen werden freigegeben, oder alles Leben auf dem
Planeten wird ausgelöscht."
    Perry zy Rhodan blickte Atlan zy Atlan erwartungsvoll an.
    Letzterer meinte anerkennend: "Ihr Schachzug muß
gelingen."
    Der Großadministrator schüttelte den Kopf: "Sie
sind ein guter Stratege, Atlan, aber ich glaube, Sie haben sich die
Situation nicht

    klar genug vor Augen geführt, sonst wären Sie
dahintergekommen, daß die Sache nicht so einfach ist."
    »Natürlich", rief Atlan zy Atlan in plötzlicher
Erkenntnis, "ich- habe nicht bedacht, daß Robe zy Spierre
genügend qualifizierte Psynetiker in seinem Gefolge hat, mit
deren Hilfe er versuchen wird, Sie zu überlisten. Er wird die
Lebensmatrizen nur zum Schein freigeben ... Wissen Sie vielleicht
bereits, was er vorhat?"
    Der Großadministrator lächelte. "Ich weiß es
aus dem einfachen Grund, weil mir die Situation auf Waggasch schon
vor langer Zeit bekannt war. Ich konnte dem Freifahrerkönig
durch Mittelsmänner den Vorschlag übermitteln lassen, was
er in diesem Falle mit den beiden Matrizen zu tun hätte.
Natürlich wurde ihm das einsuggeriert, aber er ist nun davon
überzeugt, daß dies seine Idee war."
    "Bald bezweifle ich, daß ich der achtzehnten Fakultät
angehöre", warf Reginald zy'Bull ein, "denn ich kann
Ihren Ausführungen nicht mehr folgen. Wollen Sie behaupten, daß
Sie zu Robe zy Spierre Kontakt haben?"
    "Darauf habe ich beinahe gewartet", sagte der
Großadministrator. "Ich habe Ihnen schon vorhin gesagt,
daß sich in diesem Gremium ein Verräter befindet. Nun
dieser Verräter könnte gleichzeitig der König der
sogenannten Freifahrer sein."
    Die Männer sahen einander betroffen an. Schließlich
meinte Allan zy Mereant:"Ich sehe, daß unser Gremium',
vollzählig ist. Wie kann da einer von uns Robe zy Spierre sein,
wenn

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