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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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murmelte Marshall. Er und Rhodan
blickten einander an. Marshall fragte: "Glauben Sie, daß
Curu zy Shamedy der kosmische Fädenzieher ist, Sir?"

    "Es weist alles daraufhin", antwortete Rhodan. "Wenn
alle Vorgänge um uns tatsächlich geplant waren, dann muß
der Planer jemand mit unvorstellbaren Fähigkeiten sein. Er muß
zukünftige Geschehnisse vorausgesehen und in seinen Plan
einbezogen haben.
    Er wußte, daß wir in die Hände der Freifahrer
fallen würden, daß wir nach Waggasch gebracht und
schließlich in die Unterwelt Malagunas teleportiert würden.
Keiner dieser Vorfälle durfte dem Zufall überlassen werden.
Nur jemand, der mit der Zeit manipulieren konnte, hatte die
Möglichkeit, einen solchen Plan zu verwirklichen.
    Und Curu zy Shamedy ist ein Extratemporal-Perzeptiver, John",
meinte Rhodan resignierend, "es bestand für uns nie eine
Chance, dagegen anzukommen."
    Marshall nickte und sagte dann zu Dejl Ginker: "Es
interessiert mich, mehr über das Leben der Probanden zu
erfahren."
    Rhodan runzelte die Stirn. Was bezweckte Marshall" denn
eigentlich damit, wenn er das Gespräch immer, wieder in andere
Bahnen zu lenken versuchte?
    "Es ist nicht leicht für mich", gestand Dejl
Ginker, "un sere Zivilisation mit den richtigen Worten
wiederzuge ben. Wir leben zurückgezogen. Wir versuchen, durch
Meditation unseren Geist zu vervollkommnen. Manchen, wie zum Beispiel
Curu zy Shamedy, ist das gelungen.
    Andere sind gescheitert - Sie kennen diese armen Teufel unter der
Bezeichnung Kannibalen. Aber sie werden zu Unrecht so genannt, sie
sind meistens so harmlos wie Kinder, und wir versuchen, ihnen zu
helfe, wo es geht..."
    Dejl Ginker ist nur eine Projektion, telepäthierte Marshall
an Rhodan.
    Marshall überzeugte sich, daß Rhodan die Nachricht
empfangen hatte. Es war nicht immer einfach, Perry Rhodan
telepathische Mitteilungen zukommen zu lassen, denn seine schwache
Fähigkeit, mit einem Telepathen in Verbindung zu treten, war
sehr schwankend.
    Diesmal hatte Rhodan die Nachricht empfangen, aber Marshall
erkannte, daß er nicht viel damit anfangen konnte. Deshalb
setzte er ihn während des weiteren belanglosen Gespräches
mit Dejl Ginker mit

    kurzen Stichworten ins Bild.
    Dejl Ginker war - wie Adert zy Costa - nur eine Pseudo-Gestalt,
die keine eigenen Gedankenimpulse besaß, eine
Gedankenprojektion ohne übernatürliche, Fähigkeiten.
Ginker ist für uns kein Hindernis, telepathierte Marshal.
    Denken Sie an Flucht John? fragte Rhodan. Ich kann mir nicht
vorstellen, wohin wir flüchten könnten. Wir kommen doch
nicht gegen Curu zy Shamedys Plan an.
    Vielleicht doch, telepathierte Marshall. Ich habe Kontakt zu...
Orchizza ... Perizza ... ganz in derNähe ...
    Die Zeitmaschine! Plötzlich zeigte sich für die beiden
Terraner eine Fluchtmöglichkeit aus dem Teufelskreis, in dem sie
gefangen waren. Dadurch entstand aber ein Dilemma für Rhodan.
Ihn faszinierte der Gedanke, dem Großadministrator der Zukunft
gegenüberzutreten und vielleicht das Geheimnis der Zy zu
ergründen. Aber andererseits hegte er die Befürchtung, daß
es für sie kein Zurück in ihre eigene Zeit mehr geben
würde, wenn sie erst einmal aufTerra waren. Entschlossen sie
sichjedoch sofort, dann konnte es ihnen gelingen, sich zu Perizza
durchzuschlagen und mit dessen Hilfe in ihre eigene Zeit
zurückzukehren.
    "Worauf warten Sie noch?" erkundigte sich Rhodan bei
Dejl Ginker. "Warum teleportieren Sie uns nicht sofort nach
Terra."
    "Ich muß auf Curu zy Shamedys Eintreffen warten",
antwortete Dejl Ginker Nur er kennt den Kode für den
metaphysischen Irrgarten um Malaguna."
    "Sind Sie nicht selbst ein Teil Curu zy Shamedys?"
erkundigte sich Rhodan. "Sind Sie nicht einer seiner Pseudo
Körper'?"
    , ",Ich bin Dejl Ginker", behauptete die
Gedankenprojektion.
    "Und sind Sie auch Psynetiker?"

    "Ich bin Dejl Ginker", beharrte die Gedankenprojektion.
    "Dann versuchen Sie, uns aufzuhalten!" riefRhodan. Fast
gleichzeitig mit Marshall sprang er auf die nächste Wand zu. Die
beiden Terraner glitten hindurch, als sei sie nicht vorhanden, und
tatsächlich hatte es sich auch nur um eine Illusion gehandelt.
    Rhodan und Marshall befanden sich in einer Höhle. Rhodan
erkannte es an dem nassen glitschigen Gestein unter seinen Füßen.
Absolute Finsternis herrschte.
    "Wir sind nur einige hundert Meter von dem Platz entfernt,
von dem aus die Jagd begonnen hat", meinte Marshall. "Ich
kann Perizzas Gedanken ganz deutlich spüren. Er drängt uns
zur Eile, da er befürchtet,

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