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PR TB 080 Die Glücksmaschine

PR TB 080 Die Glücksmaschine

Titel: PR TB 080 Die Glücksmaschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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wenigen Minuten beginnt. Für den
lächerlichen Betrag von fünf Solar sind Sie mit dabei, wenn
Mac die Geheimnisse seines sagenumwobenen Volkes preisgibt..."
    Santana sprach in dieser Art weiter, während er den Knook vom
Podium drängte und ihn durch den Eingang in den Zuschauerraum
schob. Er konnte ihm noch zuflüstem: „Warte auf der Bühne
auf mich", dann wurde er von der herandrängenden Menge fast
erdrückt.
    Er war auf alles gefaßt gewesen, nur nicht auf diesen
Ansturm, und bereute bereits, daß er den Eintrittspreis so
niedrig angesetzt hatte. Aber das konnte er morgen - oder bei der
nächsten Vorstellung - noch nachholen. Vorerst hatte er alle
Hände voll zu tun, den Leuten das Geld abzunehmen. Er kam dabei
ganz schön ins Schwitzen und war beinahe froh, als er den
letzten Zuschauer abgefertigt hatte.
    Er schloß den Eingang ab, bahnte sich einen Weg durch die
vollbelegten Sitzreihen und begab sich auf die Bühne, wo Mac -
immer noch in den Kapuzenmantel gehüllt - reglos wartete.
    „Danke, Mac, du kannst jetzt ablegen", sagte Oskar und
nahm dem Knook den Umhang ab.
    Er wandte sich seinem gespannten Publikum zu.
    „Im ersten Teil des Programms wird Mac ausführlich über
Sitten und Bräuche seines Volkes berichten", verkündete
Santana. „Danach werden Sie Zeuge, wie Mac auf mystische und
phantastische Weise in seine Welt zurückkehrt, und wie ein
menschlicher Besucher von der Knook-Welt hier eintrifft und seine
Eindrücke schildert. Aber zuerst einmal..." Er wandte sich
an den Knook. „Mac, würdest du so freundlich sein und
einige Worte an die Menschen richten?"
    „Natürlich, Oskar", versicherte der Knook. Er
breitete die Arme aus, seine Augen schienen aus den Höhlen zu
quellen, und aus seinem Translator sagte seine rührselige
Stimme: „Ich bin ein Diener der Menschen!"
    „Danke, Mac", sagte Santana aufrichtig. Er hätte
den Knook am liebsten umarmen können, weil er so hervorragend
mitmachte.
    Santana wandte sich seinem Publikum zu, als er weitersprach.
    „Und nun, Mac, möchte ich dich bitten, mir einige
Fragen von allgemeinem Interesse zu beantworten. Die Menschheit weiß
so wenig über das Volk der Knooks, daß wir vor allem
einiges über eure Lebensgewohnheiten erfahren wollen. Würdest
du uns etwas über eure Welt erzählen, welche Technik ihr
habt, wie ihr lebt?"
    Der Knook nickte und schloß die Lider. Seine Lippen bewegten
sich lautlos, während die
    Stimme aus dem Translator tönte.
    „Unsere Welt ist ein blühendes Paradies, in dem es
jeden Komfort und Luxus gibt. Aber Tormanda, Alayos, Haunrid,
Ylmaxos, die großen Gartenstädte, stehen leer. Und darüber
sind wir traurig. Denn wir sind Diener, geboren, anderen Freude und
Glückseligkeit zu bringen. Deshalb haben wir die Dimensionswippe
gebaut und haben mit den Menschen Verbindung aufgenommen. Wir sehnen
uns danach, den Menschen dienen zu dürfen."
    Santana fand, daß Mac einfach Klasse war. Er würde noch
zu der Sensation auf dem Rummelplatz von Maragod werden.
    Santana wandte sich dem Publikum zu, das fasziniert zur Bühne
hinauf starrte, und erkundigte sich lauernd:
    „Mac, soll das heißen, daß Menschen euer
Paradies betreten dürfen?"
    „Wir wären glücklich, wenn sie kämen, wir
würden sie mit offenen Armen aufhehmen und ihnen für ewig
dienen", rief Mac.
    „Dann gibt es also einen Weg in euer Paradies?" stellte
Santana seine Suggestivfrage. Er beobachtete dabei immer noch die
Zuschauer. Als Mac keine Antwort gab, wurde Santanas Stimme um einige
Nuancen schärfer. „Führt ein Weg in euer Paradies,
Mac? Mac? Mac.'"
    Das Publikum begann schallend zu lachen.
    Santana drehte sich wütend nach dem Knook um - und blickte in
das verdatterte Gesicht seiner beleibten Ehehälfte. Marthas
Überraschung war nicht verwunderlich, da sie sich unvorbereitet
einer großen Zuschauermenge gegenübersah. Aber sie erfaßte
die Situation rasch und stellte sich darauf ein.
    „Ich komme eben von dem Planeten der Knooks",
verkündete sie dem Publikum mit verklärter Stimme. „Es
ist ein himmlischer Ort, wo die Zeit stillzustehen scheint, die Sonne
immer vom Himmel lacht und ein fürsorgliches Volk den Besucher
verwöhnt. Wenn man diese Welt betritt, meint man, das für
den Menschen unwiderbringlich verlorene Paradies vor sich zu haben.
Und es ist das Paradies, der Garten Eden - ein Schlaraffenland, in
dem alle Wünsche wunderbare Realität werden. Dabei ist es
ganz einfach, auf diese herrliche Welt zu gelangen."
    Santana war immer mehr

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