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PR TB 099 Die Tödliche Erfindung

PR TB 099 Die Tödliche Erfindung

Titel: PR TB 099 Die Tödliche Erfindung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Gebäude
einzudringen.
    A. überquerte die Straße auf einer Antigravbrücke.
Er ging bis zur nächsten Seitenstraße und betrat durch ein
offenstehendes Tor einen quadratischen Hof, in dem Plastikteile
gelagert wurden. A. durchquerte den Hof, bis er an eine
Leichtmetallmauer gelangte. Er schleppte ein paar Plastikkästen
an die Mauer und kletterte hinauf. Unmittelbar hinter der Mauer
erstreckte sich das flache Dach einer Gleitergarage. A. zog sich auf
die Mauer hinauf, nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß
niemand in der Nähe war. Aus einem offenen Fenster hörte er
die Stimmen zweier Frauen. Irgendwo weinte ein Kind.
    A. stand auf der Mauer und blickte sich um. Das CAR-Gebäude
lag etwa zweihundert Meter von ihm entfernt. Er wußte genau,
wie es dort im Hof aussah.
    Er sprang auf das Garagendach hinüber. Es gab ein polterndes
Geräusch. Er hielt erschrocken inne.
    Es kann nicht klappen! dachte er.
    Er hatte weder einen festen Plan, noch besaß er Werkzeuge,
um einzubrechen oder die Alarmanlagen auszuschalten.
    Warum kam er überhaupt hierher?
    Er wußte, daß es Verzweiflung war, die ihn jetzt
antrieb. Wenn er noch eine Chance haben wollte, den Kampf gegen B. zu
gewinnen, mußte er die Fälschung vornehmen, die der
Komputer vorgeschlagen hatte.
    A. lief über das Dach und sprang in den verlassenen Hof eines
Gebäudes. Er mußte ein Lichtquadrat überqueren. Das
Licht fiel aus einem großen Fenster. A. konnte niemanden sehen.
Er setzte sich in Bewegung. Um bei eventuellen Beobachtern keinen
Verdacht zu erwecken, bewegte er sich jetzt wie ein Mann, der hier im
Hof zu tun hatte.
    Ein paar Höfe weiter schwebte ein Roboter mit einem
Tiefstrahler. A. hörte das Dröhnen von Maschinen. Offenbar
wurde dort gearbeitet. Wenn nur Roboter am Werk waren, brauchte er
sich an ihnen nicht zu stören.
    In den meisten Fällen wurden Robot-Arbeitsgruppen jedoch von
einem Techniker beaufsichtigt.
    A. fand eine Durchgangstür zum nächsten Hof. Sie war
unverschlossen. Das nächste Gebäude besaß keinen Hof,
sondern einen Anbau, der bis zur ersten Etage hinaufreichte.
    A. blieb stehen. Dieses Hindernis konnte er nicht überwinden.
Die Rückfront war durch Gebäude der Parallelstraße
versperrt.
    Mutlosigkeit überkam A. Er lehnte sich mit dem Rücken
gegen die Hauswand und blieb so mit geschlossenen Augen eine halbe
Stunde stehen. Dann faßte er den Entschluß, in das
nächste Gebäude einzudringen, um vielleicht von dort aus in
den Hof hinter dem Anbau gelangen zu können.
    Bevor er jedoch seinen Plan in die Tat umsetzte, rief er die
Großpositronik der Whistler-Company. Er hatte lange damit
gezögert, denn er wußte, daß die Positronik eine
Sperre besaß, die immer dann einsetzte, wenn der Träger
eines Mini-Starrions kriminelle Handlungen begehen wollte.
    Für die Positronik schien es jedoch nicht immer einfach zu
sein
    festzustellen, in welcher Lage sich ihre Klienten befanden. Bei A.
schien die Positronik sogar verwirrt zu sein. A. fragte sich, woran
das liegen konnte.
    Schließlich hatte sie ihn über den Mini-Starrion zu
einer kriminellen Handlung aufgefordert, die sich auch damit nicht
entschuldigen ließ, daß sie eine Antwort auf B.s Vergehen
war.
    Er rief die Großpositronik, ohne zu sagen, was er vorhatte.
Er schilderte lediglich sein Problem. Diesmal kam die Antwort sofort.
Die Positronik empfahl ihm, seinen Plan zu verwirklichen und zu
versuchen, in das Gebäude einzudringen, um von dort aus in den
nächsten Hof zu gelangen.
    A. näherte sich der Hoftür. Als er sie fast erreicht
hatte, wurde sie von innen geöffnet. Licht fiel in den Hof. Eine
Frau trat heraus. Sie hielt in einer Hand eine Tasche.
    »Guten Abend!« sagte A. geistesgegenwärtig und
ging an ihr vorbei in den Korridor.
    Er fühlte ihre Blicke auf seinem Rücken ruhen, zwang
sich aber dazu, gelassen weiterzugehen. Dann hörte er die Tür
zuschlagen und atmete auf.
    Er bog in den Hauptkorridor ein, kam an Antigravlift und mehreren
Türen vorbei, bevor er vor einem Fenster stand. Er öffnete
es und blickte in den benachbarten Hof. Im Hof stand ein alter
Gleiter mit offener Triebwerksklappe. Werkzeug lag herum. Jemand
schien in seiner Freizeit an der Maschine zu arbeiten.
    A. hörte wieder die Hoftür schlagen und wußte, daß
in wenigen Augenblicken die Frau mit der Tasche am anderen Ende des
Hauptkorridors erscheinen und ihn sehen würde.
    Er riß die Fenster auf und schwang sich hinaus. Jetzt befand
er sich unmittelbar neben dem Hof, wo gearbeitet

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