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PR TB 104 Samurai Von Den Sternen

PR TB 104 Samurai Von Den Sternen

Titel: PR TB 104 Samurai Von Den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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in das hellere Licht kam, das
von beiden Seiten aus auf die Treppenstufen strahlte.
    »Alles in Ordnung?« fragte Ayala. Sie spürte den
Druck seines schweren Körpers an ihrer Seite. Sie sahen,
wenigstens jetzt noch, wie ein Liebespaar aus, das eng
aneinandergeschmiegt den Heimweg antrat. Als Atlans Füße
die zehnte Stufe berührten, begann ein weiterer Akt des Dramas.
    Kümmere dich nicht darum! schrie der Extrasinn.
    Atlans hochorganisierter Verstand besaß kein
Sicherheitsventil. Er wurde von den Ereignissen überfordert, und
er begann, die Kontrolle über sich vollends zu verlieren. Eine
panische Angst ergriff ihn. Wie damals, als der riesige Samurai zum
letzten, entscheidenden Schlag ansetzte, der Atlan töten sollte.
Damals. eine Szene dieses Abenteuers lief rasend schnell durch Atlans
Erinnerung. Er blieb starr stehen und keuchte. Ayala sah, was einige
Meter vor und unter ihnen sich abzuspielen begann und zog Atlan mit
sich.
    »Ich muß ihm helfen!« Der Arkonide lallte fast.
Der Schweißt sickerte durch seine Brauen und brannte salzig in
den Augen und auf den Lippen. Atlan spürte nicht, wie seine
Kleidungsstücke an ihm zu kleben begannen. Sein Mund fühlte
sich pelzig an.
    »Du mußt, wenn überhaupt jemandem, dir selbst
helfen!« sagte Ayala resolut.
    Die drei Männer hatten den vierten umzingelt und eingekreist.
Der Fremde hob den Kopf und starrte in die Gesichter der Männer.
Er begriff augenblicklich. Dann sah er die Waffen, die sich auf ihn
richteten, und er handelte mit einer Schnelligkeit, die Atlan nicht
mehr wahrnahm und die sogar für die junge Frau überraschend
kam.
    Alles ging fast unbemerkt von den anderen Passanten vor sich. Der
Fremde lächelte kurz, dann sprang er mit überraschender
Plötzlichkeit nach hinten, trat dem Mann in seinem Rücken
gleichzeitig auf die Zehen und mit dem Absatz gegen das Schienbein.
Der dritte Mann heulte auf, wich zur Seite aus und sprang auf einem
Bein rückwärts. Er stolperte und fiel beinahe in den
Brunnen. Einige Passanten blieben stehen, jemand half dem Mann auf
die Beine, ein anderer ging auf die drei Männer zu. Er kam nicht
dazu,
    einzugreifen.
    Der Fremde, der angegriffen worden war, schlug mit einem
erbarmungslosen Handkantenschlag nach rechts aus und traf mit der
Rechten den Angreifer von seiner Seite. Die Handkante schmetterte
schräg in das Gesicht des Mannes, gleichzeitig zuckte die Linke
aufwärts und schlug die Hand mit der stumpfläufigen
Betäubungswaffe aufwärts.
    Fauchend und krachend löste sich ein Schuß. Atlan fuhr
zurück und stammelte: »Sie kommen! Die Festung wird
berannt.« Ayala zog ihn schnell mit sich die Treppe hinunter.
Sie betrat mit dem Arkoniden ein schräg nach unten führendes
Laufband, glich die Schrittgeschwindigkeit an und fing den
stolpernden Mann neben ihr auf. Das weiße Band glitt lautlos
abwärts.
    Dann, während sich der dritte Angreifer über den Fremden
warf, schlug dieser den Mann vor ihm mit drei gezielten Schlägen
bewußtlos. Der Kolben der Waffe, der auf seinen Hinterkopf
zielte, traf seine Schulter, als sich der Mann nach vorn fallen ließ,
den Sturz mit einem Knie und der linken Hand abfing und mit der
anderen Hand den Angreifer über sich hinwegzog. Der Mann
landete, sich überschlagend, an einer dicken Glassitscheibe. Es
gab ein Geräusch, als ob ein schwerer Sack aus beträchtlicher
Höhe auf das Pflaster gefallen sei. Derjenige, dem der Fremde
das Schienbein angebrochen hatte, humpelte quer über den
Fußgängersteig und versuchte, das Laufband zu erreichen.
    Ayala drehte sich halb herum, und als der Mann mit
schmerzverzerrtem Gesicht an ihr vorbeikam, stellte sie ihm ein Bein
und stieß ihn mit der Schulter vom Band. Er schrie auf,
taumelte vom Band hinunter, drehte sich mehrmals um seine eigene
Achse und schlug der Länge nach hin.
    »Sie verfolgen mich.«, flüsterte Atlan
angestrengt.
    Er befand sich jetzt in jener Zwischenzone. Sie lag zwischen dem
ersten physischen Zusammenbruch und dem Punkt, an dem sein Körper
ausgeschaltet war, an dem nur sein Verstand arbeitete und die
Stimmbänder. Nichts, was er tat, erfolgte mit seinem Willen.
Reste seines Bewußtseins arbeiteten zusammen und ermöglichten,
daß er auf den Beinen blieb.
    Als das Summen eines Polizeiroboters zu hören war, der auf
seinen Prallfeldern heranschwebte und auf den Mann zusteuerte, der
sich aufzurichten versuchte und bei dem Sturz seine Waffe verloren
hatte, dachte Ayala:
    Tue nichts, und alles ist getan! Auch eine Form der

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