PR TB 126 Brennpunkt Wega
körnen.”
„Ich komme mit”, entschied derBorq von Ran. „Wenn
es um Sangri Naar geht, darf ich nicht
“ t die Gefahr aus?”
lahaf’, antwortete I
eilten hinauf. Homer Barth erhielt den Befehl über den
zurückbleibenden Stab. Mark klärte ihn in Umrissen üben
die merkwürdige Botschaft auf, die en eihalten hatte. Barth
machte ein bedenkliches Gesicht.
„Sie vermuten Sakhahat, nicht wahr?” fragte er.
„Unbedingt”
„EühnernSie sich an unser gestriges Gespräch?"
Mark rickte
„Ich denke fortwährend daran. Sakhahat wird seinen
allerletzten Trumpf ausspieten”
„Und der ist gefährlich”, fügte Barth hinzu.
Minuten späten waten Mark Richten und Eliu Ranooi unterwegs.
Mark berichtete von den Unterhaltung zwischen Sakhahat und Omahl, die
er gestern belauscht hatte - bevor Sakhahat noch wußte, daß
er im Begff war, in eine Falle zu gehen.
„Ei sagte: Sofort nacnEnde dei Verhandlungen mit Abu Ghanfa
fällt der entscheidende Schlag”, schilderte er. „Was,
glauben Sie, meinte er damt?”
Ranoor gab zu verstehen, daß ersich das nicht denken könne
„Ichglaube, diese Bemerkung kann nureine Bedeutung haben”,
fuhrMaik fort „DerPlan muß schon seit langem existieren,
denn Sakhahat sprach zu Omahl wie zu einem, dei üben alles
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zu dem einzigen Plan, den Sakhahat überhaupt noch verfolgen
konnte. Stellen Sie sich vor: ET konnte nicht daräuf bauen, daß
sein Versagen in Zhnynii-Pesch auf die Dauer geheim blieb. ET
kontrolliert zwar, wie ersagt, die meisten Nachrichtenagenturen; aber
die Büigervon Zhnynii-Pesch kontrolliert: er nicht'Langsam, aber
sicher wäre die Wahrheit verbreitet worden, undmit Sakhahats
Ansehen wäre es dahin gewesen. Zweitens mußte ei annehmen,
daß sein Propagandamaterial dem Gegner, also, den
Konservativen, in die Hände gefallen war. Sie wütden es
auswetten, und wenn sie mit ihren Ergebnissen an die Öffentlichkeit
traten, dann war Sakhahat eist recht erledigt. Ei wai also gezwungen,
die Vorteile zu nutzen, die ei im Augenblick besaß. Das
Übergewicht, das ersich im Laufe der Monate zusammengeschwindelt
hatte, mußte genutzt weiden, solange es noch existierte. Wie
konnte er das eneichen?"
„„Die einzigeMöglichkeit”, antwortete Eliu,
„wäre, die Wahlen sofort abhalten zu lassen. Das geht aber
ncht”,Waium nicht?”
„De Wahlen können erst angesetzt werden, wenn der Thort
gestorben ist Da er aberLLL"
El stockte mitten im Satz. Die Augen weiteten sich vor Schreck.
Sein Gesicht wurde tiefblau. „Alle gerechten Gesteif 1 '
stieß erhervor. „Sie meinen.
.....I aus”, meinte Mark.
,;Der Thort soll umgebracht werden, damit die Wahlen sofort
abgehalten werden körnen.” Mark nickte.
„Genau. Aus irgendeinem Grund rechnet sich Sakhahat nach wie
vor eine Chance aus. Den Thort soll umgebiacht werden. Heute nacht!”
Es fehlten drei Stunden an Mittemacht, als sie Thorta erreichten.
In der Zwischenzeit hatte Mark Richter eine Strategie entwickelt und
mit dem Borq von Ran durchgesprochen Sakhahat würde ohne Zweifel
versuchen, sich in den Palast einzuschleichen und den Thort
eigenhändig zu ermorden. Nach den vergangenen Niederlagen konnte
ei seiner Anhänger nicht mehr sicher sein. Diesen letzten und
entscheidenden Schlag würde er selbst führen. Ohne Zweifel
hatte der Thort inzwischen die gesamte Garde mobilisiert, um den
Palast und besonders den Zugang zu seinein Gemach zu bewachen. Diese
Maßnahme wai jedoch, falls Sakhahat sich einen glaubwürdigen
Maske bediente, nicht zureichend. Der Thort würde ihn ahnungslos
empfangen und damit das eigene Todesurteil unterzeichnen. Jemand
mußte an seiner Seite sein, den Sakhahats Maskierung
durchschaute. Aus Gründen, die er vorläufig nicht
erläuterte, hielt Mark Richten sich selbst füi diese
Aufgabe am geeignetsten. Eliu Ranoor fiel dagegen zu, die Stadt nach
dem Flüchtling absuchen zu lassen. Gelang es. Sakhahat zu
fassen, noch bevor en den Palast betrat, dann war damit die Gefahr
gründlicher beseitigt, als wenn Mark Richter am Bett des Thort
die Augen offen hielt. Allerdings hatte Ranoor nicht allzuviel
Aussicht auf Erfolg. Thorta wargroß, Singmar Sakhahat war ein
geschickter Mann, und die Polizei von Thorta war füi ihre
Findigkeit nicht eben berühmt Trotz den späten Stunde
meldete sich Mark Richten unverzüglich zui Audienz beim Thort
Selbst unter notmalen Umständen wäre dies nichts
Außergewöhnliches gewesen. Den Thort, dem Tode nahe,
schlief, wann
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