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PR TB 132 Projekt Pandora

PR TB 132 Projekt Pandora

Titel: PR TB 132 Projekt Pandora Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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paar von den anderen in der Nähe,
die ihr im entscheidenden Fall halfen. Sie überlegte voller
Panik, was sie fragen sollte.
    »Sie haben den Schirm überwunden?« fragte sie.
    »Ja, natürlich. Ich kroch zwischen zwei Felsen hindurch
und verließ den Kessel wieder, indem ich einen Brand
provozierte und mich in einem Löschgleiter mit hinausnehmen
ließ.«
    Eine breite Bahn Schweiß lief dem Mädchen die
Wirbelsäule entlang. Aber der Rücken fühlte sich
eiskalt und verkrampft an.
    »Sie waren auch im Tunnel?«
    »Ja«, keuchte er. »Ich habe dort sämtliche
Werkzeuge genau angesehen. Zuerst stand dort ein Laser-Geometer, Mark
Drei, mit einem Hollmayer-Zusatz, der eine Düsenöffnung von
Null Komma neun Mikron aufwies.
    Das Typenschild sagte weiter aus. ein fast neues Gerät war es
mit Revolverspindel. der Abraumhobel war älter und besaß
Schneiden der Güte Vier, die nach vierhundert Stunden
Arbeitsleistung laut Zähluhr einen Abnützungsgrad von
sieben hatten.«
    Zehn Minuten lang gab er detaillierte Schilderungen ab. Chenia
begriff, daß ein Fachmann auf diese Weise erfahren konnte, aus
welchem Gestein in welcher Schichtung die einzelnen Teile des
Gebirges bestanden, welche Härte oder Weichheit die Schichten
hatten, wie die einzelnen Bohrkerne der Horizontalprobebohrungen
    aussahen, und welche Spezifikationen die einzelnen Schichten
besaßen.
    Aten Shende sprach bis zu dem Punkt, wie er den Stollen verließ.
Vielleicht gab es keine andere Gelegenheit dieser Art.
    »Wer sind Ihre Auftraggeber, Aten Shende?«
    »Das sind Sie und Ihre Vorgesetzten.«
    »Es ist eine Kontrollfrage zur Genauigkeit der
Wiederholung«, wich Chenia aus. »Nennen Sie so viele
Namen wie möglich, damit wir die Fehlermenge bestimmen und
eliminieren können.«
    Chenia fühlte sich wie auf einer Bombe sitzend, die jede
Sekunde detonieren konnte. Sie erinnerte sich, während sie mit
einem Ohr den Namen lauschte, die Aten herunterleierte, daran, einmal
gelesen zu haben, wie man ein hypnotisches Experiment beendete. Sie
sagte tapfer:
    »Wenn Sie die Namen aufgezählt haben, werden Sie diese
Unterhaltung vergessen. Sie werden das Mädchen, das Ihnen
gegenübersitzt, mit einer weiteren Geschichte aus der
Gesellschaft ZIRKONS langweilen. Wiederholen Sie diesen Befehl.«
    Tatsächlich! Aten Shende wiederholte, was sie ihm befohlen
hatte.
    »Wenn Sie die Unterhaltung vergessen haben, wachen Sie auf
und sprechen weiter mit dem Mädchen.«
    Er wiederholte auch diesen Text.
    »In einer Minute wachen Sie auf.«
    »Ich wache in einer Minute auf.«
    Chenia stand auf, ging mit schnellen Schritten hinüber und
drückte dem Kellner zehn Solar in die Hand.
    »Es ist lebenswichtig«, flüsterte sie ihm zu.
»Halten Sie für einige Minuten das Pendel an. Gehen Sie zu
meinem Freund und sagen Sie ihm, ich habe mich nur kurz
zurückgezogen, weil er eingeschlafen war. Ich rufe ein Taxi!
Ja?«
    Der Kellner stammelte:
    »Aber.ungewöhnlich!«
    Sie zischte ihn an:
    »Tun Sie das! Schnell! Es geht auch um Ihr Leben!«
    Sie ging schnell durch das Lokal, verlangte am nächsten
Interkom das Hotel, in dem sie wohnte und dort Veen Condar zu
sprechen. Eine Sekunde später sah er sie vom Schirm herunter an.
    »Ja? Wo steckst du? Wir haben dich vermißt. Bist du.«
    »Kommt sofort hierher!«
    »Zu Shende? Er ißt gerade mit einem Mädchen.«
    »Das Mädchen bin ich«, sagte sie schnell. »Los!
Mit rasender Eile hierher, und verständige diejenigen, die hier
wachen. Ich habe sein Geständnis. Es ist auf Band in meinem
Zimmer. Er redete sich selbst in Trance.«
    Aten sah sie sehr eigentümlich drei Sekunden lang an. Dann
knurrte er heiser:
    »Ich bin schon unterwegs.«
    Chenia verließ die Zelle, ging auf die Toilette und
erfrischte sich. Mit nachgezogenen Lippen und mit einem neuen,
aufregenden Hauch Parfüm ging sie langsam an ihren Tisch zurück
und lachte laut, als sie den Kellner neben Shende stehen sah.
    »Sie sind der aufregendste Mann, den ich in den letzten
Monaten getroffen habe«, sagte sie und legte ihm die Hand auf
die Schulter.
    »Sie schliefen ein, hier, in Ihrem Sessel, während Sie
mir aus der vornehmen Gesellschaft ZIRKONS pikante Geschichten
erzählten.«
    Er wirkte außerordentlich verwirrt und bezahlte die hohe
Rechnung, die ihm der Kellner ausgestellt hatte.
    »Tatsächlich. Ich fühle mich kolossal müde.«
    Er sah sie niedergeschlagen an und fragte leise, fast beunruhigt:
    »Das war sehr unhöflich, und ich bitte Sie um
Verzeihung. Habe ich lange

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