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PR TB 163 Die Macht Der Roboter

PR TB 163 Die Macht Der Roboter

Titel: PR TB 163 Die Macht Der Roboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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anderen Kolonne bewegen wird, da es nicht
schicklich ist, wenn Männer und Frauen auf allzu engem Raum
zusammen sind."
    Galto Quohlfahrt hätte dem Volganer am liebsten gesagt, daß
er durchaus keine amourösen Ambitionen hinsichtlich der
volganischen Frauen entwickelte, da diese noch kleiner als die Männer
waren. Er verzichtete jedoch darauf, weil er nicht taktlos sein
wollte.
    Hexalel löste die Tafel auf, indem er sich erhob. Die anderen
Volganer standen gemeinsam auf. Sie schwiegen auch jetzt. Keiner von
ihnen versuchte, sich an dem Gespräch zu beteiligen. Galto hatte
nicht den Eindruck, daß sie nicht daran interessiert waren,
denn sie hörten offenbar angestrengt zu. Die Höflichkeit
schien ihnen jedoch zu verbieten, unaufgefordert zu sprechen.
    Das Unbehagen in Quohlfahrt stieg. Die Volganer erschienen ihm
immer rätselhafter, nachdem vorher alles so einfach und
unkompliziert ausgesehen hatte. Er mußte an die mahnenden Worte
des Exobiologen Max Gloundky denken, der vor der fremden Mentalität
gewarnt hatte.
    Es kam wirklich nicht auf das äußerliche
Erscheinungsbild an.
    Galto machte sich bereits Vorwürfe, daß er überhaupt
auf diesem Planeten gelandet war und nicht einen anderen Planeten
dieses Systems aufgesucht hatte.
    Als er zusammen mit Hexalel den Saal verließ und über
eine breite Treppe zum prunkvoll ausgestatteten Innenhof ging, fragte
er sich plötzlich, ob das eigenartige Verhalten der Volganer
nicht doch durch eine Kleine Majestät verursacht sein konnte.
    Aber hätte er dann nicht auch etwas spüren müssen?
    Er war sich nicht ganz darüber klar, doch wollte er nicht so
recht daran glauben, daß dieser Planet unter dem Einfluß
einer Kleinen Majestät stand. Er vermutete, daß hier etwas
existierte, das ganz anders geartet war.
    Hexalel blieb vor einem offenen Wagen stehen. Das Fahrzeug hatte
vier mit elastischem Material umgebene Räder und wurde von einem
Elektromotor angetrieben. Die Fahrkabine war für Volganer
gebaut. Daher war für einen Mann wie Galto der Platz äußerst
knapp bemessen. Er setzte sich auf die hintere Sitzbank und füllte
sie vollkommen aus, während Hexalel mit einem Fahrer die
vorderen Plätze einnahm. Galto fühlte sich beengt. Er kam
sich vor wie in einem Spielzeug.
    Er blickte zur Treppe hinüber.
    Etwa fünfzig Volganer kamen die Stufen herunter und gingen zu
den anderen Fahrzeugen. Sie bewegten sich im gleichen Schritt und
Tritt.
    Wie Roboter! dachte er.
    Er richtete sich unwillkürlich auf, während ihm ein
kalter Schauer über den Rücken lief. Unwillkürlich
hielt er den Atem an, und er fragte sich, ob er sich in einem Staat
der Roboter befand.

3.
    Rechts von der Wagenkolonne öffnete sich eine breite Straße.
Galto konnte etwa fünfzig Steinfiguren sehen, die kreisförmig
angeordnet waren und ein bizarres Gebilde umgaben, das sich aus
sprudelndem Wasser erhob.
    Spontan zeigte er zu den Statuen hinüber.
    „Bitte, tun Sie mir einen Gefallen", sagte er. „Fahren
sie dort hinüber."
    Hexalel blickte ihn unsicher an.
    „Warum?" fragte er.
    „Weil ich die Statuen gern sehen möchte. So schnell wie
möglich."
    „Hat das nicht Zeit bis später? Wir haben noch ein
großes Programm vor uns."
    „Wer zwingt uns, es streng einzuhalten?"
    Hexalel schien überfordert zu sein. Er antwortete nicht.
Seine Lippen zuckten, und dann hob er das Handgelenk an die Lippen
und sprach leise in sein Funkgerät. Sekunden vergingen, dann
entspannte sich das Gesicht des Volganers.
    „Selbstverständlich können wir die Statuen schon
jetzt sehen", erklärte er wie von einer großen Last
befreit.
    Quohlfahrt hatte ihn sorgfältig beobachtet. Die Reaktion
hatte ihn nicht überrascht. Er hatte den kleinen Zwischenfall
absichtlich provoziert, um Hexalel zu prüfen. Was er erwartet
hatte, war eingetreten. Hexalel konnte selbst eine so kleine und
unwichtig erscheinende Entscheidung nicht treffen. Er mußte
fragen, ob er tun durfte, worum man ihn gebeten hatte.
    Die Fahrzeuge schwenkten herum und hielten wenig später bei
den Statuen. Quohlfahrt stieg aus.
    „Warum mußten Sie fragen?" erkundigte er sich.
„Warum konnten Sie nicht selbst entscheiden, ob die geplante
Fahrtroute geändert wird oder nicht?"
    Hexalel tat, als habe er die Frage nicht gehört.
    „Warum mußten Sie fragen?" wiederholte der
Robotologe hartnäckig.
    Der Volganer merkte, daß er nicht ausweichen konnte.
    „Die Fahrtroute war ausgearbeitet", entgegnete er, als
sei damit alles erklärt.
    „Von wem?"
    „Von

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