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PR TB 181 Flammende Welten

PR TB 181 Flammende Welten

Titel: PR TB 181 Flammende Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Diktatoren
von Sternenreichen gekämpft, die schnellsten und besten
Raumschiffe gesteuert und die schönsten und liebenswertesten
Prinzessinnen galaktischer Reiche aus Kerkern befreit und was der im
Traum erfüllten Kinderwünsche mehr waren.
    Aber deine Wünsche erfüllten sich nur im Traum, Guy.
Während Shatar seine Wünsche in die Realität träumt.
    Warum nennst du dich Shatar? Ich merke doch, daß du,
wenigstens teilweise, Iwan Iwanowitsch Goratschin bist.
    Das ist eine lange Geschichte, Guy. Wo bist du, Guy? Auf einem
unbekannten, lebensfeindlichen Planeten! antwortete Guy Nelson. Er
wunderte sich selbst darüber, daß er den Namen des
Planeten verschwieg.
    Wie bist du dorthin gekommen, Guy?
    Ich weiß es nicht, Iwan Iwanowitsch! antwortete Guy. Und
wieder verschwieg er etwas. Zwar wußte er tatsächlich
nicht, wie er nach Gys-Coront gekommen war, aber er hatte von Ikroth
erfahren, daß das Ewigkeitsschiff ihn und Mabel nach Gys-Coront
abgestrahlt hatte. Warum verschwieg er das vor Goratschin?
    Ich bin nicht Iwan Iwanowitsch, sondern Shatar.
    Vielleicht bin ich deshalb so zurückhaltend! überlegte
Guy.
    Wo befindest du dich, Shatar? dachte er konzentriert.
    Du könntest mit einer Auskunft darüber nichts anfangen,
Guy. Aber wo du dich befindest, wüßte ich gern. Es muß
in deiner Nähe ein großes Vorkommen magischer Materie
geben, sonst hatte ich dein
    Bewußtsein nicht aufgespürt, und sonst könntest du
dich mir nicht gedanklich mitteilen.
    Goromagit? Der Gedanke war zu heftig und entfuhr Guy zu schnell,
als daß er ihn hätte zurückhalten können.
    Du weißt mehr, als du zugeben willst, Guy! kam es
vorwurfsvoll an. Warum verschweigst du mir wichtige Informationen?
Ich bin doch ein alter Freund, Guy.
    Du hast selbst gesagt, daß du nicht Goratschin bist.
Goratschin würde ich blind vertrauen, aber nicht Shatar, denn
ich weiß so gut wie nichts über ihn.
    Aber ich brauche deine Hilfe, Guy!
    Erzähle mir mehr von dir, vielleicht vertraue ich dir dann!
    Später! Jetzt muß ich träumen, sonst war alles
vergebens. Ich melde mich wieder, Guy.
    »Ja!« sagte Guy Nelson.
    »Du bist ja schweißgebadet, Guy!« hörte er
Mabels Stimme.
    Er öffnete die Augen und sah, daß es wieder hell
geworden war. Mabel kniete neben ihm und musterte besorgt sein
Gesicht. Langsam setzte er sich auf. Dabei machte sich der Schweiß,
der seinen Körper bedeckte, unangenehm bemerkbar. Außerdem
fühlte er sich sehr schwach.
    »Du brauchst jetzt nichts zu sagen, Guy«, sagte Mabel.
»Was du brauchst, ist Ruhe. Deine Nase ist ganz spitz, und
unter deinen Augen sind dunkle Ringe.«
    »Ausruhen kann ich mich nachher«, erwiderte Guy.
»Zuerst muß ich mir klar darüber werden, was
überhaupt geschehen ist. Es war nicht Goratschin, mit dem ich
gedanklich kommuniziert habe, aber ein Teil von Shatar scheint
Goratschin zu sein.«
    »Und wer ist Shatar?« erkundigte sich Mabel.
    »Eben das weiß ich nicht«, antwortete Guy
ratlos. »Goratschin -nein, sagen wir: die Stimme - sagte zu
mir, daß Shatar seine Wünsche in die Realität träumt.
Außerdem sagte die Stimme noch etwas von einer Prinzessin
namens Hashita.«
    »Oh!« entfuhr es Mabel.
    Guy lächelte matt.
    »Ich weiß, was du jetzt denkst, Schwesterlein.
Schließlich kennst du die Träume meiner Kindheit. Oft
genug habe ich dir früher erzählt, daß ich, wenn ich
erst groß bin, diese und jene Prinzessin irgendeines
Sternenreiches heiraten werde. Als ich erwachsen war, zog ich es vor,
mich mit meinem Raumschiff zu verheiraten.«
    »Das war auch besser so, denn so, wie du deine H.B.M.
behandelt hast, hätte sich keine Ehefrau behandeln lassen. Nur
mit deiner armen Schwester konntest du umspringen, wie du wolltest.«
    »Na, na!« Guy hob warnend den Zeigefinger. »Wer
von uns beiden hat wohl mit dem anderen gemacht, was er wollte, hm?
Wenn ich nur an Darpi-Kul erinnere.!«
    Mabel errötete leicht, was ihr etwas herbes Gesicht beinahe
mädchenhaft erscheinen ließ.
    »Lassen wir die Vergangenheit ruhen, Guy. Wir kommen sonst
vom Thema ab. Meinst du nicht auch, daß es mehr als seltsam
ist, daß die Stimme dir etwas von einer Sternenprinzessin sagte
- ausgerechnet dir, der du als Kind von Sternenprinzessinnen im
Dutzend geträumt hat?«
    »Ich sagte nichts von einer Sternenprinzessin, sondern
schlicht von einer Prinzessin«, erwiderte Guy. »Mehr weiß
ich ehrlich nicht über sie. Aber ich denke, Prinzessin Hashita
ist im Moment gar nicht so wichtig.
    Wichtiger erscheint mir, daß die

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