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PR TB 182 Held Der Todeswelt

PR TB 182 Held Der Todeswelt

Titel: PR TB 182 Held Der Todeswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Froschlaich oder einige Kaulquappen überläßt, damit ich bei Noel Aladin mein Versprechen einlösen kann", sagte Klackton.
    "Mehr verlange ich nicht."
    Als Flomik das hörte, versprach er, so viele Kaulquappen zu beschaffen, wie Klackton durch das Hypertor nach Rustoner befördern könne.
    "Die anderen haben ihre Wünsche ebenfalls schon geäußert", erklärte Flomik dann. "Elefar Dorgin bekommt ein hochempfindliches Vakuumsegel. Noel Aladin hat das Rezept für unsere Reformkost erhalten.
    Er hat versprochen, nur noch diese Art von Speisen in seinen Spezialitätenrestaurants zu führen und sie mit aspidischen Begriffen zu benennen. Ich kann nur hoffen, daß er mit unserer Unterstützung Aufnahme in den Klub der 99 findet. Wir konnten alle zufriedenstellen, bis auf Dirnich Glaubich, der einen recht seltsamen Wunsch äußerte, den zu erfüllen, nicht in unserer Macht liegt."
    "Und wie lautet er?" fragte Annemy.
    Flomik druckste eine Weile herum, bevor er sagte:
    "Er verlangte, daß wir Professor Fungi nicht nach Rustoner zurücklassen."
    Annemy weigerte sich, dies zu übersetzen, aber Otto, der Flomiks Gedanken gelesen hatte, tat es für sie. Als Fungi das Anliegen des Demonstrantenführers hörte, meinte er lachend:
    "Glaubich kann unbesorgt sein. Sagt ihm, daß ich an eine Rückkehr nicht denke. Ich bleibe vorerst bei den Aspiden. Es gefällt mir hier, und vielleicht finde ich in dieser Galaxis einen Ort, wo ich für mich allein sein und ungestört arbeiten kann."
    "Ist das dein Ernst?" fragte Klackton, und sein Adamsapfel hüpfte unruhig auf und ab. "Wenn der Grund deines Hierbleibens vielleicht auf unsere Meinungsverschiedenheit zurückzuführen ist..."
    "Nein, bestimmt nicht", wehrte Fungi ab. "Ich finde ganz einfach, daß man einen Verrückten wie mich nicht sofort wieder
    auf die Menschen loslassen soll.
    Und was ist mit dir, Walty?"
    "Was siehst du mich dabei so komisch an", sagte Klackton mit leichter Empörung. "Ich bin schließlich USO-Spezialist und habe ein ausgeprägtes Pflichtbewußtsein. Atlan braucht mich."
    "Ich bin sicher, daß diesmal eine Beförderung fällig ist, wenn Atlan hört, wie bravourös du eine todgeweihte Welt vor dem Untergang gerettet hast", sagte Annemy spöttisch.
    "Meinst du?" fragte Klackton und wurde rot. "Aber darum geht es mir nicht. Schließlich ist da noch meine Farm. Ich muß sie in Ordnung halten. Außerdem will ich eine neue Pferdeund Schafzucht aufbauen, um meine Gauchoroboter zu beschäftigen."
    "Und was wird nun aus den Kaulquappen?" erinnerte ihn Annemy. "Wenn Aladin seine Restaurants auf aspidische Reformkost umstellt, wird er kaum mehr auf sie reflektieren."
    "Ja, was mache ich mit diesen winzigen Tierchen nur?" Klackton machte ein Gesicht, als müsse er angestrengt nachdenken. Plötzlich lächelte er verschämt.
    "Na, ich denke, sie werden nicht immer so klein bleiben."
    Das mysteriöse Verschwinden von Menschen in einem ganz bestimmten Gebiet von Rustoner war bald in Quinto-Center bekannt geworden, und so blieb Atlan nichts anderes übrig, als sich persönlich an den Schauplatz des Geschehens zu begeben.
    Klacktons Farm bot sich den USO-Spezialisten, die in voller Kampfausrüstung auftraten, zuerst verlassen dar. Aber alsbald tauchten die ersten Männer und Frauen hinter einem der Gebäude scheinbar aus dem Nichts auf, und es wurden deren immer mehr.
    Die verdatterten USO-Spezialisten, die Gefechtsstellung eingenommen hatten, ließen den nicht enden wollenden Strom von Leuten unbehelligt an sich vorbeiziehen, ohne irgend etwas
    gegen sie zu unternehmen.
    Es war ein fröhliches Völkchen, das lachte und schnatterte und den USO-Spezialisten zuwinkte.
    "Wir benötigen keinen Beistand der USO", sagte einer. "Die Angelegenheit hat sich von selbst geregelt."
    "Jawohl, alles was wir gegen Walty Klackton vorzubringen hatten, ist hinfällig geworden. Es ist alles bestens."
    Ein tief gebräunter Mann mit eisengrauem Haar hielt den USO-Spezialisten ein zusammengeklapptes Gestell hin und rief fröhlich:
    "Ich ziehe meine Klage auf Nichteinhaltung des Vertrages zurück. Dieses unbezahlbare lonensegel hat mich mit der Welt versöhnt."
    Ein recht korpulenter Herr, an dem manche eine Ähnlichkeit mit dem Gastronomen Noel Aladin erkennen wollten, verkündete:
    "Von heute an kann die große Welt bei mir schlemmen, ohne die Nachteile der Schlemmerei in Kauf nehmen zu müssen. Völlerei ohne Gewichtszunahme ist meine Devise."
    Ein anderer, der weniger glücklich aussah, vertraute

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