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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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sich
Rhodans Doppelgänger mißtrauisch, als sich der Cyborg
bewegte.
    „Ausgezeichnet.“
    „Heb deinen linken Arm! “
    Der Cyborg schlug mit dem rechten Bein aus.
    „Und jetzt erhebe dich vorsichtig. “
    Der Cyborg schnellte sich mit einem gewaltigen Satz vom Boden ab
und schlug mit voller Wucht gegen die Kabinendecke, von wo er wieder
wie ein Stein zu Boden fiel. Als er sich torkelnd erhob, verkündete
er mit seltsam verzerrter Stimme:
    „Ich bin wieder völlig in Ordnung. Ich fühle mich
besser denn je. Wo ist mein Retter, damit ich ihn umarmen kann?“
    Aber Rhodans Doppelgänger hatte Klackton bereits abführen
lassen, und nur Michael Rhodans Flehen hatte er es zu verdanken, daß
er nicht augenblicklich zusammen mit dem Wendestein aus einer
Luftschleuse gestoßen wurde.

4.
    „Darf ich nun endlich erfahren, was hinter dieser ganzen
Geheimniskrämerei steckt, Sir?“ fragte Annemy Traphunter,
Leutnant und Spezialist der USO, und für manche Leute der
attraktivste Offizier der United Stars Organisation.
    „Ich will Sie nicht länger im unklaren lassen,
Leutnant“, sagte Atlan, dem sie in seinem Büro an Bord
seines Flaggschiffs IMPERATOR gegenübersaß. „Es
handelt sich wieder einmal um unseren speziellen Freund Korporal
Klackton. “
    „Klack-Klack!“ rief sie mit einer Mischung aus Zorn,
Überraschung und Abscheu aus, wie es nur sie fertigbringen
konnte. Sie fügte, in einer einzigen Anklage gegen Atlan, hinzu:
„Ich hätte nicht gedacht, daß Sie mich in Sachen
Klack-Klack noch einmal hinzuziehen würden.“
    Annemy Traphunter hatte Atlan oft genug klargemacht, daß sie
mit Klackton nichts mehr zu schaffen haben wollte. Aber der Arkonide
hatte es immer wieder irgendwie geschafft, sie mit diesem Tolpatsch
zusammenzuspannen. Nach dem letzten Vorfall hätte jedoch selbst
Atlan einsehen müssen, daß es nicht nur unmenschlich,
sondern geradezu pietätlos war, den Namen des schrecklichen
Korporals in ihrer Gegenwart auch nur zu erwähnen.
    Die Schmach, die ihr Klackton letztlich angetan hatte, war denn
doch zu groß. Sie hatte seinetwegen nämlich nicht nur
ihren Ehevertrag mit Anselm Alabasta, dem vielbegehrten
USOSpezialisten, platzen lassen, sondern hatte sich sogar noch in
Klack-Klack verliebt. Mit dem Erfolg,
    daß Walty seine Gunst Lela, dem Mädchen von den
Asteroiden, schenkte, aber sich damit sozusagen zwischen zwei Stühle
setzte. Denn Lela entschied sich schließlich dafür, der
ihr zugedachten Bestimmung nachzukommen, und sie, Annemy, war
standhaft bei ihrem Verzicht geblieben.
    Sie hatte sich geschworen, nie mehr wieder auch nur an Walty
Klackton zu denken.
    Während des letzten Todeskommandos hatte sie sich in ihren
Teamgefährten verliebt und war anschließend mit ihm auf
eine idyllische Randwelt in Urlaub geflogen. Dort hatte man Saurier
gejagt, Händchen gehalten und sich von den Nächten der
sieben Monde berauschen lassen - bis plötzlich ein Sonderkurier
Annemy abgeholt und zur nächsten Transmitter-Relais-Station
gebracht hatte, von wo sie über die MATRA-Straße in
Etappen nach Quinto-Center gelangt war.
    Aber kaum dort angekommen, hatte man sie umgeleitet und über
eine andere Route der Transmitter-Straße zu einem unbedeutenden
Stützpunkt abgestrahlt. Dort war sie an Bord der IMPERATOR
geholt und Atlan vorgeführt worden. Und hier war sie nun.
    „Tut mir leid“, sagte Atlan, und es klang, als täte
es ihm wirklich leid. „Aber ich wußte mir nicht mehr
anders zu helfen, als Sie zu Rat zu ziehen. “
    „Was für einen Bock hat Klack-Klack denn diesmal
geschossen?“ erkundigte sich Annemy.
    „Ich fürchte, daß diesmal ich es war, der den
Bock geschossen hat“, gestand Atlan und stieß hörbar
die Luft aus. Als Annemy nichts anderes tat, als fragend eine
Augenbraue zu heben, erzählte er ihr, daß er Rhodans Sohn
Michael in Klacktons Obhut gegeben hatte und daß nun beide in
die Gewalt von Verbrechern geraten waren. Atlan erklärte ihr in
Stichworten noch die näheren Umstände und endete: „Zur
Beschaffung der Details verweise ich Sie auf den Lagebericht, der in
Ihrer Kabine aufliegt.“
    „Wie konnten Sie nur, Sir!“ sagte Annemy mit leisem
Vorwurf.
    „Ich brauche mir eigentlich keine Vorwürfe zu machen,
daß ich Mike diesem Unglücksraben anvertraut habe“,
rechtfertigte sich Atlan. „Meine Rechnung hätte aufgehen
können. Mein Fehler war es nur, daß ich den Befehl gegeben
habe, alle Hilferufe Klacktons zu ignorieren. Als er den Überfall
der Meuterer auf seine

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