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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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kamen, befahl
Atlan die Landung der IMPERATOR. Beim Anflug war schon aus großer
Höhe inmitten der Wüste ein rechteckiges Gebilde
auszumachen, das offenbar aus Raumschiffsteilen zusammengesetzt
worden war. Davon ging eine schwache Hyperstrahlung aus. Eine
Untersuchung aus nächster Nähe ergab jedoch keine
brauchbaren Daten, und so befahl Atlan die Landung der IMPERATOR
inmitten des einen Kilometer langen und dreihundertundfünfzig
Meter breiten Technikums.
    Beiboote wurden ausgeschleust, die die umliegenden Wracks
untersuchen sollten. Atlan wollte in Erfahrung bringen, ob sich
darunter auch die DILLINGER befand, aber das sprach er nicht aus. Als
er jedoch Annemys Blick kreuzte, wußte er, daß sie
dieselben Befürchtungen wie er hegte. Zusammen mit der
Spezialistin verließ er das Raumschiff und schritt mit ihr den
Wall von Raumschiffsteilen ab. Die Techniker, die die seltsame Anlage
untersuchten, konnten ihm keine Auskünfte über ihre
Bedeutung geben. Aber immerhin konnten sie einen Teilerfolg
verbuchen: Sie stellten durch Feinortung fest, daß die schwache
Hyperemission der Raumschiffsteile dieselbe Frequenz hatte wie einst
Greyl Loch.
    „Woran erinnert Sie dieser Wirrwarr von technischen
Bestandteilen, Leutnant?“ fragte Atlan und machte eine
Handbewegung, die das ganze Gebilde einschloß.
    „Ich assoziiere damit die häßlichen und zumeist
unnützen Erfindungen, die seinerzeit Hector Fungi und
Klack-Klack auf dem Farmgelände von Rustoner verbrochen haben“,
antwortete Annemy. „Genau! “ rief Atlan zufrieden aus.
„Da wir unabhängig voneinander zu demselben Schluß
kamen, bin ich sicher, daß wir diese Konstruktion niemand
anderem als Korporal Klackton zu verdanken haben. Bleibt die Frage,
welchem Zweck sie dienen soll.“
    „Vielleicht hat diese Anlage bereits ausgedient“,
meinte Annemy.
    „Fahren Sie fort“, forderte Atlan sie interessiert
auf.
    „Da die Materialteile auf derselben Frequenz strahlen wie
einst der Hypernebel von Greyl Loch, könnte es sich dabei um
eine Art Staubsauger handeln, der die Energien in den Hyperraum
abgeleitet hat“, trug Annemy ihre Vermutung vor.
    „Ein bißchen gewagt, diese Theorie, finden Sie nicht
auch?“ meinte Atlan und wiegte den Kopf. Schnell fügte er
hinzu: „Ich traue Klackton durchaus zu, daß er ganze
Planetensysteme versetzen kann, aber ich hoffe diesmal für die
Besatzung der DILLINGER - und in erster Linie für Mike -, daß
er nicht für das Verschwinden der hyperenergetischen Zone
verantwortlich ist.“
    „Sie fürchten, daß der Staubsauger auch die
EILLINGER abgesaugt haben könnte?“ mutmaßte Annemy.
Atlan nickte.
    Die Untersuchungsergebnisse über die Wracks trafen ein. Es
wurden die Namen von einigen Schiffen genannt, die bisher als
verschollen gegolten hatten, aber die DILLINGER war nicht darunter.
    Atlan wurde gemeldet, daß sich die echsenähnlichen
Eingeborenen zu Hunderten außerhalb der seltsamen Konstruktion
versammelten. Zuerst wollte sich der Arkonide nicht darum kümmern,
weil er sich von den Primitiven doch keine Hinweise erwartete. Aber
als er dann erfuhr, daß eines der Echsenwesen einen Translator
terranischer Bauart bei sich hatte, nahm er sich der Sache doch an.
„Kommen Sie, Leutnant“, sagte er zu Annemy und begab sich
mit der USO-Spezialistin außerhalb des Walles von
Raumschiffsteilen.
    Als die Eingeborenen ihn erblickten, riefen sie „Brova-Brova!“
    Das ging dem Arkoniden durch Mark und Bein, und er zuckte
schaudernd zusammen. Annemy mußte unwillkürlich lachen.
    „Einen deutlicheren Beweis, daß Klack-Klack einen
nachhaltigen Eindruck bei den Eingeborenen hinterlassen hat, brauchen
wir wohl nicht“, meinte sie.
    „Hoffentlich haben sie nicht mehr als diese eine Eigenheit
von ihm übernommen“, sagte Atlan.
    Er sah, daß einige der Echsenwesen Tragkörbe auf die
Rücken geschnallt hatten. Als sich zwei von ihnen vor ihm und
Annemy niederhockten und ihnen die Tragekörbe einladend
hinhielten, winkte der Arkonide ab.
    „Wir wollen uns nur mit euch unterhalten“, sagte er in
Richtung des Echsenwesens, das den Translator trug.
    „Verstehen“, sagte der Eingeborene, ohne den
Translator zu Hilfe zu nehmen. „Du befehlen wie großes
Meister. Wir Atzonen bauen für dich echt meisterlich Werk. Ich,
Tolzel, dir gehorchen, Meister.“
    „Wie hieß der Meister, der euch zum Bau dieser Anlage
mißbraucht hat, Tolzel? “ erkundigte sich Atlan.
    Der Atzone sah ihn verständnislos an und sagte dann:
    „Du uns

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