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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Kopfhörern. „Keine Mätzchen, Klackton,
kapiert?“
    „Nein, gewiß nicht...“
    Klackton erreichte die Fläche eines der kristallförmigen
Gebilde und stellte sich darauf ein, mit den Magnetschuhen voran
darauf aufzusetzen. Aber er glitt einfach durch die Fläche
hindurch und tauchte in ein Meer von Farben und Geräuschenein.
    Der Luftsack mit Otto war auf einmal verschwunden, und als er sich
umdrehte, war auch von Arbundo nichts zu sehen. Statt dessen sah er
um sich Schemen, grotesk verzerrte menschliche Gestalten.
    „Mike!“ rief er erleichtert, als er Michael auf sich
zukommen glaubte. Aber es war nur eine zweidimensionale Spiegelung.
Mikes Gestalt wurde länger und immer länger, als schien
sein Abbild über die Wölbung einer Kugel zu wandern,
verkleinerte sich dann wieder und verschwand schließlich ganz.
    Klackton glitt auf eine schräge Fläche zu, die von
Cyboys Projektion beherrscht wurde. Diese wuchs und wuchs, bis die
Konturen der ins Riesenhafte vergrößerten Gestalt
verschwammen. Klackton glitt durch sie hindurch.
    Langsam gelang es ihm, die Geräusche um sich zu deuten. Es
waren Stimmen, die Interkosmo sprachen. Doch sie klangen durch den
Helm gedämpft und verzerrt, und erst als Klackton den Mut
aufbrachte, den Helm zu öffnen, begann er die Stimmen zu
verstehen.
    „... in einem Labyrinth gefangen, aus dem kein Weg führt.“
    „Reich mir die Hand, Seggeto, und hol mich zu dir.“
    „Quatsch! Alles nur Illusion. Wir sind jeder in einem
anderen Kristall gefangen. “
    „Walty!“ das war unverkennbar Michaels Stimme. Sie
klang so nahe, als stünde er neben ihm. Aber alles, was Klackton
sah, war das vielfach gebrochene zweidimensionale Abbild von Rhotan
Barry.
    „Mike, wo bist du?“ rief Klackton und machte einige
Schwimmbewegungen, als könne er damit seine Richtungsänderung
herbeiführen.
    „Hier. Siehst du mich denn nicht, Walty? Ach, jetzt bist du
wieder verschwunden. Ich finde mich nicht mehr zurecht.“
    „Halt aus, Mike!“ rief Klackton. „Früher
oder später werde ich herausfinden, wie das alles funktioniert.
Dann... Mike! Bist du noch da? Mike!“
    Keine Antwort. Die Geräusche und Stimmen um ihn wurden immer
ferner, bis sie ganz verstummten. Auch die Reflexionen verblaßten
und lösten sich auf. Klackton schwebte in der Stille eines
farblosen Nebels. Er machte wieder Schwimmbewegungen, was ihm den
Eindruck verschaffte, sich von der Stelle zu bewegen Aber das mochte
Einbildung sein. Vielleicht war überhaupt alles nur Illusion,
wie es einer der Männer behauptet hatte, und auch den Vergleich
mit einem Labyrinth, in dem sie gefangen waren, erschien Klackton
treffend.
    Plötzlich hatte er festen Boden unter den Füßen.
Der Nebel lichtete sich und war schließlich ganz verschwunden.
Klackton fand sich an der Öffnung eines kreisrunden Schlauches,
dessen Wände von sich aus leuchteten. Der Schlauch hatte einen
Durchmesser von sieben Metern und bestand aus lauter fünf Meter
langen Ringen, die beweglich waren und dem Schlauch eine beständige
Schlangenbewegung erlaubten. Klackton war sofort klar, daß es
sich dabei um eine der Spiralen handelte, an der die Kristallkörper
aufgefädelt waren wie bei einer Perlenkette. Er hatte den
Kristallkörper durchquert und befand sich am Verbindungsgang zum
nächsten Kristall, in dem einer der anderen - vielleicht sogar
Mike! - eingeschlossen war.
    Dieser Gedanke beflügelte ihn, und er betrat den sich
windenden und in ständiger Bewegung befindlichen Schlauch. Kaum
hatte er ihn betreten, da spürte er eine Veränderung vor
sich gehen. Aber erst nachdem er vier der Gliederringe hinter sich
gebracht hatte, bekam er die gefühlsmäßig erfaßte
Veränderung durch seine Sinne bestätigt. Er konnte jedoch
nicht sicher sein, ob ihm seine Sinne nicht nur einen Streich
spielten.
    Jedenfalls wurde es um ihn auf einmal dunkel, und er hatte das
Gefühl, im All zu schweben. Blitzschnell schloß er seinen
Druckhelm. Aber eine unsichtbare Kraft klappte ihn wieder zurück.
„Du bist doch ein vernunftbegabtes Wesen?“ fragte da eine
Stimme, die von irgendwo aus dem Nichts kam.
    Klackton schluckte und sagte krächzend:
    „Ich denke doch. “
    „Natürlich! Sonst hättest du den Weg durch den
Taueher nicht gefunden. Mit dir kann man bestimmt reden.“
    „Jederzeit“, versicherte Klackton. „Aber - mit
wem habe ich die Ehre?“
    „Das ist etwas kompliziert, aber ich bin sicher, daß
du es verstehen wirst, wenn man es dir erklärt.“ „Ich
bin ganz

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