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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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dazu, an die zweite Möglichkeit zu
glauben.
    „Du kannst mich eliminieren, vielleicht gesundet dann der
Metabolismus“, bot Klackton sich an. „Ha, wenn es so
einfach wäre!“ Der Diagnostiker lachte, zumindest klang es
für Klackton wie ein Lachen, weil der Taucher diese
Stimmungsäußerung eben in seine Gefühlswelt übertrug.
Vielleicht verursachte der Diagnostiker in Wirklichkeit jedoch in
einer der Galaxien seines Metabolismus bloß ein Weltraumbeben,
das zu einem Inferno von explodierenden Sternen führte.
    „Bitte, nicht lachen“, flehte Klackton unter dem
Einfluß dieser Schreckensvision. „Das könnte für
Milliarden Wesen, wie ich es eines bin, den Tod bedeuten.“
    „Glaube nur ja nicht, daß dir solche Bedeutung
zukommt, bloß weil ich mich mit dir unterhalte“, rügte
der Diagnostiker. „Ein ganzer Stamm von dir wäre immer
noch vergleichsweise unbedeutend.“
    „Das sage mal Atlan“, meinte Klackton. Schnell fügte
er hinzu: „Vergessen Sie es, es war nur ein Scherz.“
    „Die Situation ist nicht zum Scherzen, sie ist sehr ernst.
Ich muß herausfinden, was an deiner Art ist, das den Patienten
so krank macht. Vielleicht ist es die Intelligenz? Deine Denkimpulse
sind ja nur schwach, aber du kannst Artgenossen haben, deren Impulse
viel stärker sind als deine. Und da es Milliarden und aber
Milliarden von euch gibt...“
    „Die Intelligenz von uns Milchstraßenbewohnern ist
sicher nicht ausschlaggebend“, beeilte sich Klackton zu sagen.
„Nein, die kann gar nicht ins Gewicht fallen. Auch nicht die
parapsychischen Fähigkeiten einiger Mutanten.“
    „Moment, das könnte ein Anhaltspunkt sein!“ rief
der Diagnostiker aus. „Du verstehst unter ParaFähigkeiten
eine Abweichung von der Norm, die sich erst aus einer steigenden
Intelligenz heraus gebildet hat. Vielleicht sollte ich eine Spritze
verabreichen, die in diesem Bereich intelligenzhemmend wirkt. So als
eine Art örtlicher Betäubung, du verstehst?“
    „Bitte keine voreiligen Maßnahmen, die du später
bereuen könntest“, riet Klackton. „Du kannst die
Lage innerhalb des Krankheitsherdes gar nicht beurteilen, denn du
bist zu weit vom Schuß. Ich aber bin am Ort des Geschehens.
Treffen wir doch eine Vereinbarung. Halte du dich als stiller
Beobachter im Hintergrund und lasse mich die Krankheitsursache
herausfinden. “
    „Hm, das Angebot hört sich verlockend an“, sagte
der
    Diagnostiker. „Aber es gibt da ein Problem, das ist der
Zeit-Faktor. Während für dich Jahre vergehen, verstreicht
für mich ein so kurzer Zeitabschnitt, daß er gerade noch
mit den feinsten Instrumenten zu messen ist. Vergleichbar mit meiner
Lebenserwartung lebst du nur eine Nanosekunde lang, oder noch
weniger. Unser Gespräch ist überhaupt nur möglich,
weil der Taucher für mich die Zeit streckt. Aber das ist nur für
die Dauer von einem Nu möglich, wenn ich diesen etwas
unorthodoxen Zeitbegriff gebrauchen darf. Du mußt dich also
beeilen, sonst ist der Kontakt unterbrochen. Und wenn ich dann mit
dem Taucher einen zweiten Vorstoß unternehme, bist du längst
schon vermodert. Denn die Vorbereitungen für ein solches
Experiment dauern für mich Stunden, während in deiner Welt
Jahrhunderttausende vergehen. Das könnte bei dem rapid
voranschreitenden Krankheitsverlauf nachteilige Folgen auch für
den Patienten haben. “
    „Ich verstehe“, sagte Klackton. „Du brauchst mir
nur zu sagen, was ich zu tun habe, dann werde ich mich sofort an die
Untersuchung machen. “
    „Zuerst muß ich dir einmal die Bedienung des Tauchers
erklären. Für dich sind die Instrumente riesig und klobig,
obwohl sie eigentlich für deinesgleichen Größenverhältnisse
gebaut wurden. “ „Wie soll ich das verstehen?“
    „Wie ich es gesagt habe“, antwortete der Diagnostiker.
„Als ich den Vorstoß mit dem Taucher wagte, habe ich
natürlich mit Kooperation mit einem deines Stammes gerechnet und
entsprechende Vorkehrungen getroffen. Achtung! Mach dich darauf
gefaßt, daß du jetzt etwas unsanft herumgeschubst wirst,
denn bei aller Präzision der Anlagen ist der Umgang mit einem
Winzling wie dich nicht gerade leicht. Ich bringe dich jetzt in die
Kommandozentrale.“
    Klackton sah, wie sich die Gliederröhre vor ihm wieder
erhellte. Gleichzeitig wurde er von einem unsichtbaren Kraftfeld
erfaßt und mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Schlauch
befördert. Das ging tatsächlich sehr unsanft vor sich, und
er wurde etliche Male gegen die rauhe Innenwandung

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