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PR TB 215 Der Genetische Krieg

PR TB 215 Der Genetische Krieg

Titel: PR TB 215 Der Genetische Krieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einem Computer benutzte er dazu, ihn durch
konditionierendei Rückkopplung unter seine Kontrolle zu
bekommen. Er ließ sich einen Urlaubsschein ausdrucken, kam frei
und wurde bald wieder verhaftet.
    Während der Haft lernte er die Anwältin Carilda Today
kennen, die eine führende Rolle in der Organisation GUSTOS
spielte (GUSTOS stand für “Club für
UmweltSchutz-Tabus und Objekt-Schutz"). Sie gewann ihn schnell
für diese Organisation, die gegen Landräuberei und
wucherische Bodenspekulation kämpfte und die Demonstration
angeführt hatte, bei der Kyron niedergeschlagen worden war. .
Nach dem ersten Rückschlag lernte Kyron schnell, seine
Intimkenntnis über Computer und seine Fähigkeit, sie
praktisch nach seiner Pfeife tanzen zu lassen, für GUSTOS zu
nutzen. Die Verbrecher wurden in die Enge getrieben. Ein Mordanschlag
auf Carilda und Kyron scheiterte dank des Eingreifens von Earny, den
Kyron unterdessen gebaut hatte.
    Aus Furcht, daß ihre Wuchergeschäfte zerschlagen und
ihre Milliardengewinne konfisziert würden, falls Kyron und
Carilda die LFT-Regierung informierten, brachten die gut
organisierten Verbrecher sogar Imperium Alpha in ihre Gewalt. Kyron
allein schlug sie mit seinen Fähigkeiten.
    Seitdem lebten er, Carilda und Earny (wenn man bei Roboter von
“leben" reden konnte) in Terrania City und führten
als gleichberechtigte Partner die Firma COMPUTER-KID & CO. -
ERMITTLUNGEN, INFORMATIONEN, DATENANALYSEN...
    Zwischen dem Ginkgobaum und den Clematis-Sträuchern sagte
Kyron Barrakun
    gerade: “Ich danke euch für eure Liebe, meine Brüder
und Schwestern und für die Kraft und Erleichterung, die ihr mir
gegeben habt." Behutsam bahnte sich Kyron seinen Rückweg
durch die Ranken der Clematis-Sträucher. Vor Earny blieb er
stehen, ein gelöstes Lächeln auf dem schmalen Gesicht. “Du
strotzt förmlich vor Energie, Kyron", meinte Earny.
    “Ich werde sie auch brauchen", erwiderte Kyron leise.
“Weißt du was! Vorhin habe ich schlagartig begriffen, daß
wir zuerst das Problem der gestörten Bioponblocks lösen
müssen, bevor wir uns um die anderen Probleme kümmern. Ich
bin sogar davon überzeugt, daß sich alles sehr schnell
lösen läßt, wenn wir erst wissen, was sich in den
Bioponblocks verändert hat."
    “Aber wie könnten wir die Bioponblocks überprüfen?"
    “Wir allein können das nicht. Wir müssen Krantor
Mantak über diese Sache informieren, ohne etwas über die
andere zu erwähnen."
    Sie verließen die große kuppeiförmige Halle des
Botanischen Gartens, schwebten in die Tiefgarage und setzten sich
schweigend in den Fluggleiter, in dem Lanktar Munk auf sie gewartet
hatte.
    Lanktar brachte sie zum Regierungspalast zurück. Dort begaben
sich Kyron und Earny sofort zum Büro Krantor Mantaks.
    Der Chef des regierungseigenen Computersystems empfing sie mit
sorgenvollem Gesicht. Er sah aus, als hätte er mehrere Nächte
hintereinander durchgearbeitet. “Ich wollte euch sowieso
sprechen", erklärte er und wies auf zwei Sessel. “Wir
brauchen die Computerzentrale für unaufschiebbare Arbeiten. Zur
Zeit befinden sich rund dreißig Kybernetiker in der Anlage. Ich
bitte euch um Geduld. Sobald es möglich ist, könnt ihr eure
Arbeit fortsetzen." Kyron und Earny setzen sich.
    “Du kannst die Kybernetiker wieder abziehen, Krantor",
erklärte Kyron. “Zur Zeit ist es sowohl für sie als
auch für uns nutzlos, mit dem beziehungsweise am Computersystem
zu arbeiten. Earny und ich haben nämlich festgestellt, daß
die Bioponblocks gestört sind, so daß die hypertoyktische
Verzahnung nicht kausal greift."
    Krantor Mantak wurde blaß. “Was? Das ist unmöglich!"
    Kyron verzog das Gesicht, da Krantor gebrüllt hatte. “Bitte
leiser!" sagte er. “Und es ist nicht unmöglich,
sondern es steht fest." Krantor zwang sich, ruhig zu bleiben.
“Wann habt ihr es entdeckt?"
    “Bevor wir darum baten, den Botanischen Garten besuchen zu
dürfen", antwortete Eafny. Krantor schluckte.
    “Also vor rund drei Stunden. Aber warum habt ihr mir das
nicht sofort gemeldet? Dadurch sind uns drei Stunden
verlorengegangen! Wißt ihr, was das bei einem Computersystem
wie dem unseren bedeutet?"
    “Du darfst uns glauben, daß wir es mindestens so gut
wissen wie du. Aber ich brauchte zuerst eine Aufladung mit Hilfe der
Pflanzen, da ich erschöpft war."
    Krantor Mantak machte ein Gesicht, als meinte er, sich verhört
zu haben. Earny gab eine kurze Erklärung ab, damit der Ertruser
wenigstens ahnte, was Kyron gemeint hatte.
    “Erst

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