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PR TB 235 Im Bann Des Kometen

PR TB 235 Im Bann Des Kometen

Titel: PR TB 235 Im Bann Des Kometen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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etwas
vorgaukelt, glaubt nicht an seinen eigenen Hokuspokus.“
    ,Also suchen wir weiter?“
    ,Nein, wir fliegen zurück.“
    ,Pas ist gut gesagt, Perry, aber wie wollen Sie das anstellen? Die
UNIVERSE kommt nie und nimmer zu uns durch.“
    „Wir satteln wieder einmal ein Trojanisches Pferd.“
    „Was tun wir?“ erkundigte sich der Mausbiber ver
ständnislos.
    Der dunkelhäutige Teleporter erklärte es ihm. Vergnügt
ließ Gucky seinen Nagezahn aufblitzen.
    „Wenn Bully das hört, wird es ihn aus dem Sitz reißen.
Also los.“
    Die drei fassten sich an den Händen. Beide Mutanten
konzentrierten sich auf ihr Ziel, dann hatten sie sich mittels ihrer
Parasinne versetzt und rematerialisierten einige tausend Kilometer
von Melten entfernt auf einem Raumhafen, auf dem der angeschlagene
Keilraumer aufgesetzt hatte. Dabei hatten sie den Terminator
übersprungen und landeten auf der Tagseite des Planeten.
    Es gelang ihnen auf Anhieb, einen Konvoi aus vier Schiffen
ausfindig zu machen, der mit Startvorbereitungen beschäftigt
war. Da keiner der Flugkörper seinen Schutzschirm aktiviert
hatte, gelangten sie problemlos an Bord. Wieder diente ihnen ein
unbenutzter Raum als Domizil.
    Als die Keilschiffe abhoben und dem freien Raum entgegenstrebten,
nahm Rhodan das tragbare Funkgerät in Betrieb und setzte einen
Rafferspruch an die MARCO POLO ab. Ein Impuls von einer Nanosekunde
Länge war die Antwort. Man hatte sie verstanden und würde
sie an den verschlüsselten Koordinaten abholen. Die nächste
Stunde verlief ereignislos, dann wurde die kleine Gruppe wieder
aktiv. Unsichtbar tauchten sie in der Zentrale auf und begannen
damit, den Plan in die Tat umzusetzen, der ihre Rückkehr
ermöglichen sollte.
    Neun Hundras hielten sich in dem Raum auf. Es herrschte emsige
Geschäftigkeit, bellende Kommandos erfüllten die Zentrale.
Mittlerweile waren die drei so mit den Räumlichkeiten verraut
dass sie sich nicht erst lange orientieren mussten.
    Ras huschte sofort auf den Kommandanten zu, fasste ihn am Arm und
teleportierte mit ihm in die Mitte der Steuerkanzel, wo er ihn
einfach am Boden absetzte. Noch während sich der Planetarier
verwirrt umsah, wurden entsetzte Rufe laut. Rhodan, der wieder den
Translator eingeschaltet hatte und den Kopfhörer trug, verstand
jedes Wort. Bevor sieh die Einheimischen von ihrem Schrecken erholt
hatten, wurde Gucky aktiv. Einer der robbenähnlichen Techniker
schwebte plötzlich über seinem Schaltpult, gleich darauf
landete er unsanft auf seinem Vorgesetzten, der sich aufrichten
wollte und nun unter der unerwarteten Last erneut zu Boden ging. Und
dann ging es Schlag auf Schlag. Hundras wirbelten durch die Luft,
fanden sich plötzlich vor anderen Schaltpulten wieder, kamen
einfach zu Fall, Instrumente spielten plötzlich verrückt.
Perry Rhodan, der nicht über Psi-Kräfte verfügte,
musste sich mit weniger spektakulären Aktionen begnügen,
bemühte sich aber aus Leibeskräften, die Zentrale ebenfalls
in ein Tollbaus zu verwandeln.
    Es gelang auch. Zwar waren die Hundras nicht abergläubisch
und glaubten auch nicht an Gespenster, aber was sich da vor ihren
Augen tat und was vor allem mit ihnen selbst geschah, das konnte
nicht mit rechten Dingen zugehen. Hals über Kopf, erfüllt
von Panik, verließen sie die Kommandokanzel. Der ganze Spuk
hatte nicht einmal vier Minuten gedauert, dann waren die drei allein.
    ,Pas klappte ja besser, als ich es gedacht hatte“, freu te
sich Gucky. „Vor allem hat es Spaß gemacht.“
    „Wer rechnet auch mit einer Geisterstunde in einem
Raumschiff“, bemerkte Ras grinsend.
    ,Freut euch nicht zu früh, wir haben es noch keinesfall s
geschafft“, bremste der Terraner die Euphorie seiner Gefährten.
Jch bin davon überzeugt, dass die Hundras sich nicht einfach ins
Bockshorn jagen lassen. Los, Gucky, an die Arbeit, bevor sie
zurückkehren.“ Was zu tun war, hatten sie vorher genau
abgespro chen. Da man inzwischen einige Einzelheiten über die
Technik der Hundras kannte, konnte der Mausbiber seine besonderen
Kräfte gezielt einsetzen, ohne Gefahr zu laufen, nicht nur die
Planetarier, sondern auch sich und seine Begleiter durch wahllose
Manipulationen in Gefahr zubringen.
    Telekinetisch änderte das Pelzwesen den Kurs des Keilschiffs,
so dass es nicht mehr auf die äußeren Planeten zuhielt,
sondern auf sein Gestirn, dann machte Gucky die Steuerung unbrauchbar
und tat das gleiche mit der Schaltung des Schirmfelds, nachdem er es
vorher deaktiviert hatte. Ohne eine

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