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PR TB 235 Im Bann Des Kometen

PR TB 235 Im Bann Des Kometen

Titel: PR TB 235 Im Bann Des Kometen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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versäumt. Alles ist
ruhig.“
    ,Pas würde sich bestimmt schnell ändern, wenn die
Hundras w üssten, dass wir aus ihrem Schiff eine Art
Trojanisches Pferd gemacht haben.“ Der Teleporter klopfte sich
den Staub von der Kombination ab. ,Hof fentlich hat Gucky sich nicht
überanstrengt.“
    ,Keine Sorge, meine Lieben, ich bin wieder fit“, tönte
der Kleine vom Planeten Tramp. ,Glaubt ihr, ich wür de euch
schnöde im Stich lassen in der Höhle des Löwen?“
    Der Aktivatorträger lächelte. Guckys Worte bewiesen,
dass der Multi-Mutant wieder ganz der alte war. Gleichsam, um das zu
beweisen, stemmte er sich telekinetisch hoch, schwebte einen halben
Meter über dem Boden und sah sich um.
    Jn was für einem Verlies sind wir denn hier gelan det?“
    Bevor jemand antworten konnte, erklang draußen eine bellende
Stimme. Reflexhaft schaltete Rhodan den Translator ein, der mit den
Informationen gefüttert worden war, die man bisher über das
Idiom der Hundras in Erfahrung gebracht hatte,
    gleichzeitig griff er nach dem Paralysator und machte sich
unsichtbar. Ras reagierte in gleicher Weise, nur der Mausbiber tat
nichts dergleichen.
    „.. sofort zum Kommandanten“, übersetzte der
Translator.
    Die beiden Männer wurden wieder sichtbar. Belustigt ließ
Gucky seinen Nagezahn aufblitzen.
    ,Mir scheint, ihr werdet mit zunehmenden Alter nicht nur
schreckhafter sondern auch ein wenig senil oder habt ihr vergessen
dass ihr einen Telepathen in euren Reihen habt?“
    ,Nein, aber dieser Telepath war So in seine telekinetischen
Spielereien versunken, dass es durchaus möglich war, dass er
vergessen hat zu espern“, schnaubte Tschubai. Er wandte sich
Rhodan zu. ,Diese verdammten Lautsprecher haben mich schon einmal
erschreckt, als ich Mato-Felti an Bord der MARCO POLO brachte.“
    Jch diagnostiziere einen klaren Fall von Lautsprecher -Phobie hei
dir, Ras“, feixte das Pelzwesen, ,,und Perry scheint ebenfalls
infiziert zu sein.“
    Jch glaube, wir sollten uns die Scherzchen für später
aufheben.“Der Großadministrator blickte Gucky streng an.
Jch verlange, dass du deine Fähigkeiten in den Dienst der Sache
stellst und den Ernst der Lage erkennst. Das hier ist kein Ausflug,
denn wir wissen, dass die Planetarier eine Mentalität haben, die
ihre eigene Existenz nur gering schätzt. Du solltest dich danach
richten.“
    Der Tadel verfehlte seine Wirkung nicht. Der Mausbiber ließ
sich auf den Boden absinken und näherte sich mit dem ihm
eigentümlichen Gang Rhodan. Ein wenig kleinlaut fragte er: ,soll
ich mich vielleicht einmal in der Zentrale ein wenig umsehen?“Als
er die skeptische Miene des Ter raners sah, setzte er rasch hinzu:
„Natürlich mit Deflektorschirm.“
    ,Kein schlechter Gedanke.“Nachdenklich blickte der
Aktivatorträger den Mutanten an. ,Du hast eine Minute Zeit,
danach kommst du zurück, was auch geschehen mag. Klar?“
    ,0kay!“ Gucky sprach’s und war gleich darauf
verschwunden.
    „Wollten Sie ihn nur beschäftigen, Per ry, oder
versprechen Sie sich konkrete Ergebnisse davon?“
    „Wir wissen, dass die hier lebenden Intelligenzen keine
Mutanten kennen, aber was ist mit unseren Deflektorschirmen? Gewiss,
wir haben sie vorhin benutzt aber welcher Lagerraum verfügt
schon über entsprechende Überwachungsanlagen, zumal das
Schott nicht benutzt wurde? Wenn wir von unserem Standard ausgehen,
ist die Zentrale jedoch die stets am besten gesicherte Einheit.“
    ,Das stimmt. Und wenn der Kleine tatsächlich ent deckt werden
sollte, ist er derjenige der auf Grund seiner vielfältigen T
alente am ehesten durchkommt.“
    „Genau das war meine Überlegung, Ras.“
    Die beiden Männer schwiegen, ereignislos verliefen die
Sekunden. Als die gesetzte Frist verstrichen war, tauchte Gucky
plötzlich wieder auf. Er wirkte vergnügt und
zuversichtlich.
    „Nun?“
    Jch bin unentdeckt geblieben, demnach scheinen sie keine
Deflektorschirme zu kennen.“
    „Konntest du sonst noch etwas in Erfahrung bringen?“
    ,Natürlich, ich habe ein wenig geespert. Auch die Hundras in
der Ze ntrale fühlen sich unwohl und hoffen, dass bald dieser
Komet auftaucht.“
    „Neuigkeiten sind das ja nicht gerade“, meinte
Tschubai.
    „Die Überraschung kommt noch. Der Kommandant dieses
Raumers scheint ein ziemlich hohes Tier zu sein. Und jetzt ratet mal,
was ich herausgefunden habe.“
    ,Nun mach es nicht so spannend, Kleiner.“
    Jch habe erfahren, wo diese Kometenflotte stationiert ist!“
sagte Gucky und blickte die beiden anderen

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