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PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums

PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums

Titel: PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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war.
    »Ararat!« rief Logo verblüfft aus. Aber der
andere zeigte kein Erkennen, er wich vor ihm erschrocken zurück.
Und wäre da nicht Flac gewesen, der irgend etwas in einer
fremden Sprache zu ihm sagte, er hätte vermutlich Fersengeld
gegeben.
    »He, was ist denn in dich gefahren, Ararat«, rief Logo
aus und hob beschwichtigend die freie Hand, während er
gleichzeitig den Strahler sinken ließ. »Die Waffe gilt
nicht dir. Ich denke, daß wir uns auf vernünftiger Basis
miteinander unterhalten können.«
    »Er weiß von nichts«, sagte Flac über die
Schulter. »Dr. Ararat scheint die Erinnerung verloren zu haben.
Er beherrscht nicht einmal mehr eure Sprache.«
    Jetzt kamen auch die anderen durch den Transmitter.
    »Wie kommt der Prinzipal hierher?« fragte Vic
verwundert.
    Jerry und der Zwerg Flic eilten zu Dr. Ararat, der bei ihrem
Anblick unsicher lächelte. Er sagte irgend etwas in einer
fremden Sprache, Flac fügte irgend etwas hinzu, und Jerry und
der Zwerg gaben eine Erwiderung in derselben Sprache.
    »Will mir nicht einer sagen, was hier vor sich geht?«
wollte Logo wissen. »Ihr könnt eurem Prinzipal ausrichten,
daß es keinen Zweck hat, wenn er vor mir den Dummen spielt. Ich
werde ihn schon dazu bringen, daß er vor mir die Karten auf den
Tisch legt, und wenn ich ihn zwingen muß.«
    Jerry drehte sich zu ihm um, sein Gesicht zeigte grenzenlose
Verwirrung.
    »Irgend etwas Ungeheuerliches muß mit dem Prinzipal
passiert sein«, sagte er und ballte die Hände zu Fäusten.
»Das müssen die Blauen getan haben. Dr. Ararat erinnert
sich an nichts mehr. Er weiß nur noch von dem Zirkusbrand aus
dem Jahre 1967. Danach weiß er von nichts mehr. Er ist erst
wieder in diesem Hangar zu sich gekommen und wurde von den Blauen
    bedrängt.«
    »Wenn das stimmt, dann ist er nicht der Ararat, den ich
meine«, sagte Logo bedächtig. Er betrachtete den
Zirkusdirektor mißtrauisch und studierte sein Mienenspiel,
während Flic und Flac auf ihn einsprachen. Sein Gesicht war ein
einziges großes Fragezeichen. Logo fügte hinzu: »Es
sei denn, er verstellt sich nur.«
    »Bestimmt nicht«, sagte Jerry. »Ich habe den
Prinzipal noch nie so ängstlich und unsicher gesehen. Die fremde
Umgebung und die Blauen haben ihn derart erschreckt, daß er
kaum ein vernünftiges Wort über die Lippen bringt. Und das
ist sicher nicht gespielt. Ich möchte wissen, was die Blauen mit
ihm angestellt haben.«
    »Nichts«, sagte Logo. »Es handelt sich einfach
nicht um den Ararat, der die größte Schau des Universums
veranstaltet hat.«
    »Aber wer sollte er sonst sein?« fragte Jerry
ungläubig.
    Logo zuckte die Schultern. »Ein Double. Ein Doppelgänger.
Ein Duplo, oder ein Androide oder welche Bezeichnung man auch sonst
wählen möchte. Aber es ist nicht der echte Ararat. Oder
vielleicht doch? Wer ist dann aber der andere?«
    »Das ist mir zu hoch«, gestand Jerry. »Was
sollen wir jetzt tun?«
    Logo deutete auf die Fluglinsen.
    »Wir werden uns einen dieser Gleiter schnappen und fliehen,
bevor die Blauen mit Verstärkung anrücken. Und Ararat
nehmen wir mit. Ich werde mich noch mit ihm befassen. Sag ihm das,
falls er mich nicht ohnehin verstanden hat.«
    »Er versteht deine Sprache nicht«, versicherte Jerry
und wandte sich an Ararat. Er sagte etwas zu ihm, worauf der
Zirkusdirektor vehement den Kopf schüttelte.
    »Er weigert sich, ein Fluggefährt zu besteigen«,
sagte Flic. »Ich kenne unseren Prinzipal gut genug und weiß,
daß er Angst vorm Fliegen hat.«
    Logo wollte schon der Kragen platzen, doch da wurde er abgelenkt.
Vom anderen Ende des Hangars erklang Lärm. Dort tauchten einige
Blaugekleidete auf und gaben den Weg für ein halbes Dutzend
Fremdwesen frei, wie Logo sie zuvor noch nicht gesehen hatte. Sie
trugen Kampfanzüge und hatten bedrohlich wirkende Waffen.
    »Das kann nur uns gelten«, sagte Logo. »Jetzt
wird euer Prinzipal seine Angst vorm Fliegen überwinden müssen,
wenn er sich nicht über den Haufen schießen lassen will.«
    »Ich wünschte, mich würde jemand kneifen, damit
ich aus diesem Alptraum aufwache«, sagte Vic und drückte
seinen Jungen an sich.
    »Los, zu den Gleitern!« befahl Logo und setzte sich in
Bewegung. Der nächste Gleiter war hundert Meter entfernt, aber
er nützte ihnen nichts, weil er in der hintersten Reihe stand.
Sie mußten sich zu einem in der vordersten Reihe durchschlagen,
die direkt vor der Hangarschleuse standen.
    Logo hatte erst wenige Schritte getan, als die Fremdwesen das
Feuer

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