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PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums

PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums

Titel: PR TB 240 Die Grösste Schau Des Universums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einer der fünf kahlen Wände, die dem
Eingang gegenüberlag und tastete wie suchend darüber.
Schließlich schien er gefunden zu haben, wonach er suchte. Er
stand mit ausgebreiteten Armen da und ließ die Handflächen
auf der Wand ruhen. Es dauerte nicht lange, da tat sich vor ihm eine
Öffnung auf.
    »Körperwärme«, sagte Jerry und betrat den
darunterliegenden Raum. Er war ebenfalls wabenförmig, aber nicht
leer.
    »Nicht schlecht«, lobte Logo und folgte dem Clown.
»Hast du das selbst
    herausgefunden?«
    »Mir blieb keine andere Wahl, denn dieser Teil des
Wabenbaues ist unbewohnt«, sagte Jerry. »Dahinter aber
beginnt das unterirdische Reich der Blauen.«
    »Nur daß dies eben nicht die Erde ist«,
berichtigte Logo. »Es muß also subplanetarisch heißen.
Ah, hier ist auch der Transmitter.«
    Logo vermutete, daß es sich hier um eine Art Kontrollstelle
handelte, die gleichzeitig eine Verbindung zu den noch nicht
ausgebauten Leerräumen darstellte. Denn neben dem Transmitter,
dessen Säulen bis zur Decke reichten und drei Meter
auseinanderstanden, gab es eine Bildschirmwand und eine Reihe von
Instrumentenpulten. Und es gab ein Schott, das jedoch verschlossen
war.
    »Ich habe mich nicht weit vorgewagt«, erklärte
Jerry, »weil ich Angst vor Entdeckung hatte. Aber ich habe auch
einige größere Räume entdeckt, denen man die
Wabenform nicht mehr anmerkt. Aber einige Male bin ich durch diese
Tür. diesen Transmitter gegangen.«
    Logo nickte; er versprach sich nicht viel davon, Jerry weiter
auszufragen, denn er sah doch alles nur mit den Augen eines Menschen
des 20. Jahrhunderts. Doch - tat er das wirklich?
    Nur eine Frage brannte Logo noch auf der Zunge. Er stellte sie:
»Bist du von hier auch in Dr. Ararats Versteck gelangt?«
    »Nein«, antwortete Jerry. »Dorthin gelangte ich
aus der Satellitenstadt, die damals noch unbewohnt war. Aber
vielleicht führt diese Tür auch zu ihm.«
    Logo stellte sich vor, wie der Clown durch die leeren Korridore
der subplanetaren Stadt wanderte und immer wieder den Namen seiner
Angebeteten rief. Warum konnte er sie nicht finden? Warum hatte
Cynthia von den Fliegenden Adamos als einzige von den Artisten die
Zeit nicht überdauert? Sicher gab es eine einfache Erklärung
dafür, wenn überhaupt irgend etwas von dem ganzen
Fragenkomplex einfach zu beantworten war.
    Logo wurde durch einen überraschten Ausruf des Zwerges aus
seinen Gedanken gerissen, und er stellte fest, daß dessen
Überraschung dem Transmitter galt. Zwischen den Säulen
baute sich ein Energiefeld auf.
    Gleich darauf materialisierte darin eine blaugekleidete Gestalt.
Als der Androide auf die Transmitterplattform trat, sprang Logo auf
ihn zu und schlug ihn mit dem Knauf des Strahlers nieder. Ohne einen
Laut von sich zu geben, brach der Androide zusammen.
    »Wir müssen ihn fortschaffen, damit er nicht Alarm
schlägt, wenn er wieder zu sich kommt«, sagte Logo.
    »Das übernehme ich«, bot Flac an. Der Riese hob
den Androiden mit spielerischer Leichtigkeit auf und trug ihn in die
leere Grenzwabe.
    Da materialisierte ein zweiter Androide. Logo richtete den
Strahler auf ihn und sagte:
    »Keine falsche Bewegung, sonst muß ich dich
zerstrahlen.«
    Aber der Androide hörte nicht auf ihn, vielleicht verstand er
auch kein Interkosmo. Er wirbelte herum und nahm an den Instrumenten
des
    Transmitters eine Einstellung vor. Da er sich danach anschickte,
das Transmitterfeld wieder zu betreten, war Logo klar, daß er
auf Sendung geschaltet hatte. Logo war nicht kaltblütig genug,
um den Androiden rücklings niederzustrecken. Doch da kam Flac
zurück und sprang den Androiden an. Sie fielen beide durch das
Transmitterfeld und verschwanden.
    »Jetzt haben wir keine andere Wahl, als ebenfalls
durchzugehen«, meinte Logo bedauernd. »Aber schnell,
bevor der Transmitter abgeschaltet wird.«
    Er trat als erster durch, um die anderen nicht irgendwelchen
Gefahren auszusetzen, die am Empfänger-Transmitter auf sie
warten mochten.
    Logo traf fast der Schlag, als er aus dem Empfänger-Transmitter
trat. Er fand sich in einem Hangar wieder, in dem an die hundert
linsenförmige Fluggefährte mittlerer Größe in
die Tiefe gestaffelt standen. Aber das nahm er nur nebenbei wahr.
Etwas anderes fesselte seine Aufmerksamkeit viel mehr.
    Flac hatte den Androiden niedergeschlagen, andere Blaugekleidete
flohen in alle Richtungen. Und nun stand der Riese vor einem
korpulenten Mann, der einen Frack trug und mit seinem hohen Zylinder
fast so groß wie Flac

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