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Prinzessin wider Willen

Prinzessin wider Willen

Titel: Prinzessin wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret St. George
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lachen und funkeln, und ich kann nicht sprechen. Du öffnest deinen schönen Mund, aber ich höre nicht, was du sagst. Ich bin wie verhext."
    Er küsste ihre Wange und ihren Hals, und alle Kraft verließ ihren Körper und wurde von Verlangen ersetzt.
    "Du verfolgst mich in meinen Träumen und auch tagsüber.
    Du bringst mich zum Lachen, du machst mich wütend, du bereitest mir Freude, und du ärgerst mich teuflisch."
    Jana schwankte. Sie hatte davon geträumt, ihn so sprechen zu hören. Und jetzt geschah es wirklich! Seine Worte ließen sie beben.
    "Oh, Nicolas, ich kann nicht aufhören, an dich zu denken.
    Wo ich auch bin, was ich auch mache, ich warte darauf, dass du erscheinst.
    Meine Finger zittern, wenn ich dir nahe bin. Meine Tage beginnen und enden mit dir. Ich warte auf unser nächstes Zusammentreffen, hoffe, dass du mich zufällig berührst, und bete, dass du es nicht tust. Es treibt mich zum Wahnsinn!"
    Seine Arme drückten sie fester an seine Erregung. "Jana, ich habe es versucht, aber ich kann nicht aufhören, dich zu begehren."
    Sie hob ihre Hand und berührte das Grübchen in seinem Kinn. In seinen schwarzen Augen brannte Verlangen. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und senkte seinen Mund heftig auf den ihren.
    Es war ein mit Hochspannung geladener Kuss. Wochenlang unterdrücktes Verlangen explodierte. Sie streichelten einander, berührten Haare und Wangen, Brust und Schultern. Sie pressten ihre Hüften an einander. Jana bewegte sich leicht, bis seine große Hand ihre Brust umschloss.
    Als Nicolas plötzlich ihren Mund freigab, entdeckte sie, dass sie auf die Knie gesunken waren. Der Duft Hunderter winziger wildwachsender Blumen umgab sie.
    "Nicolas, Nicolas", flüsterte sie, legte ihre Hand an seine Wange und rang nach Luft, als er einen Kuss in ihre Handfläche drückte und ihre Finger in seinen Mund saugte. "Ich bin noch nie in meinem Leben so geküsst worden!"
    Mit seinen Lippen erstickte er ihre Worte. Er drückte sie auf die blumenübersäte Wiese, und dann fühlte sie sein Gewicht auf ihr und hob ihre Hüften an, um fest gegen die harte Hitze seiner Leidenschaft zu stoßen. Er legte eine Spur brennender Küsse über ihren Hals und folgte dem tiefen V-Ausschnitt, bis seine Zunge die Spitzen ihrer Brüste erforschte.
    In ihrem gegenseitigen wilden Verlangen rollten sie sich auf der Wiese hin und her. Ihre Lippen waren miteinander verschmolzen, während sie einander streichelten und reizten und erforschten. Nicolas schob seine Hand unter ihren Rock und legte seine Finger auf ihren Schenkel. Sie griff nach seinem Gürtel und stöhnte vor Leidenschaft.
    Die verdammte Schnalle ließ sich nicht öffnen ...
    Einen Moment sahen sie einander frustriert an. Dann lächelten sie. Nicolas rollte sich in das Gras neben ihr und setzte sich auf. Das Lächeln schwand langsam vo n seinen Lippen.
    "Lieber Himmel!" Seine Stimme klang noch immer belegt vor Verlangen. "Wir hätten beinahe ... Es tut mir leid, Jana. Ich entschuldige mich bei dir."
    Von seiner Entschuldigung geschockt, schob Jana ihren Rock nach unten. An seinem Hals zuckte ein Muskel. Auch sie selbst zitterte noch vor Verlangen nach ihm.
    "Bitte, entschuldige dich nicht. Das hatte sich schon lange angestaut." Sie setzte sich auf und wollte seine Lippen berühren, aber er hielt ihre Hand fest und drückte sie an seine Brust.
    "Wir müssen damit aufhören, bevor etwas passiert, das wir bereuen werden."
    "Nicolas, ich verstehe nicht."
    Er fuhr sich durch die Haare. "Es ist meine Schuld. Jana, wir beide wissen, dass es falsch ist."
    Verwirrung und Frustration packten sie. Sein Mund sagte das eine, aber seine schwarzen Augen sagten etwas anderes.
    Er ließ ihre Hände los und streichelte ihre Wangen. "Hast du eine Ahnung, wie schön du bist?" fragte er leise. "Dein Anblick raubt mir den Atem."
    Jana beugte sich vor, blickte ihm in die Augen, atmete den Duft von Sonnenschein in seinen Haaren und von seinem Aftershave ein. Sie wollte ihn, wollte ihn in sich, wollte alles von ihm.
    "Nicolas, bitte! Ich versuche zu verstehen, aber ... Ich weiß, wir haben wegen Constanza kein Recht, uns zu lieben. Besteht irgendeine Chance, dass..."
    Sanft zog er sie in seine Arme und lehnte seine Wange an ihr Haar. "Es geht um mehr als um Constanza", sagte er endlich und schob sie so weit von sich, dass er sie ansehen konnte. "Ich würde alles hergeben, wenn ..." Er stockte und blickte ihr in die Augen. "Der Himmel stehe mir bei, aber ich kann mein Land nicht opfern."
    "Ich

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