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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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gehört?
    »Fang Leute ab, die dorthin wollen, und belehre sie darüber, dass das Boot ein Märchen ist.«
    Unter dem Tisch, zwischen den Beinen, ging derweil die Sklavin an die Arbeit. Sie war die schmächtigste seiner Frauen, zart, einen Kopf kleiner als er, mit schlanken Fingern. Sie hockte auf ihren Fersen und nestelte an den Beinkleidern herum, öffnete Knopf für Knopf den Eingriff, befreite mit einem tollkühnen Manöver den Schwanz aus den Hosen.
    Clawfinger ließ sich Trent gegenüber auf einen Sessel fallen. Das Holz knarzte verdächtig. Von der Besucherseite aus war nicht sichtbar, was hinter und unter dem Tisch abging. Aber das hätte ihn ohnehin nur mäßig interessiert.
    Seit er nahezu ohne Einschränkung seinen ganz eigenen Perversionen nachgehen konnte, war sein Interesse an der Abartigkeit anderer Leute drastisch zurückgegangen.
    Vor wenigen Jahren noch wäre er am Boden gesessen, geifernd und kichernd zusehend, sich vielleicht sogar einmischend, um die Show mit rotem Lebenssaft zu würzen.
    Mittlerweile bestand für solche Interaktionen keine Notwendigkeit mehr. Er hielt die Finger gespreizt, betrachtete die metallenen Klauen daran, leckte von dem angetrockneten Blut. Ein faszinierender Geschmack, der ihn jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zog. Er bekam nie genug davon, und es gab so viel Nachschub, wie er wollte.
    Das Leben war schön. Die Welt war schön. Schöne neue Welt. Schönes neues Leben.
    Mit Wasserkopf an der Seite wünschte sich Clawfinger nichts als das, was er ohnehin besaß. Sogar die dummen Aufgaben, mit denen Trent ihn konfrontierte, machten ihm Spaß.
    Er konnte sie mit all der kreativen Freiheit durchführen, die ihm zur Verfügung stand, und das war gut so. Was wollte er mehr?
    Trent beobachtete Clawfinger, wie dieser das Blut von seinen Krallen leckte, weilte dabei jedoch in Gedanken woanders. Er konzentrierte sich auf seinen Schwanz. Auf das Gefühl der Finger, die an ihm auf- und abglitten, nass vom Speichel, den die Sklavin in dicken Schlieren aus dem Mund tropfen ließ. Auf die Lippen, die sich um die Eichel stülpten und gemächlich den Schaft hinabrutschten. Auf die Zunge, die ihn umspielte, während sein Ding fast zur Gänze in ihren Hals abtauchte und ihre Hände seine Eier umfassten und sie sachte drückten.
    Endlich erwuchs ihm ein Harter. Er hatte speziell zu Beginn solcher Liebesdienste Schwierigkeiten damit, eine Erektion zu erlangen. Aber die Kleine stellte sich verdammt gut an. Es war nicht einfach, Trent eine Latte zu verpassen.
    Trent flippte zwar nicht mehr so aus, dass er eines der Möbel umbrachte, in dieser Hinsicht hatte er sich in den Griff bekommen. Dafür verpasste er ihnen von Zeit zu Zeit eine gehörige Abreibung, wenn sie ihn nicht so steif bekamen, dass er zum Schuss gelangte.
    »Hm«, machte Clawfinger, als er einen kleinen Gewebefetzen entdeckte. Er pickte ihn mit den graugelb belegten, löchrigen Zähnen auf, kaute darauf herum. Schmeckte nicht nach sonderlich viel, eben nach einer trockenen Faser Fleisch.
    Von welchem Körperteil es stammte, wusste er nicht mehr. Sonst hätte er sich eine bestimmte Geschmacksnote einreden können. Egal.
    Er grinste zufrieden.
    »Ich kümmere mich um die Sache, alles klar, Boss«, gab er mit Verspätung zurück.
    Trent war hart und wurde noch steifer, als die Sklavin mit zwei Fingern den Schwanz an der Wurzel packte und abwechselnd zudrückte und losließ.
    Dabei blies sie ihn rhythmisch und hatte ihre zweite Hand zwischen seine Beine geschoben, um ihn rund um das Arschloch zu massieren. Sie gab sich alle Mühe.
    Ihre Arbeit erzwang zwar eine ungemütliche Haltung beim Sitzen, aber diese Behandlung war es wert. Sie war fantastisch, und Trent spielte mit dem Gedanken, sie für ihre erfolgreichen Dienste zu belohnen. Nein, doch nicht.
    Niemand belohnte einen Schrank dafür, dass er tat, wozu er gedacht war. Tadellos funktionierendes Inventar behandelte man ohnehin gut, da brauchte es keine zusätzliche Anerkennung.
    Er spürte, wie er weiter anschwoll und Druck aufbaute, der unweigerlich in eine Entladung münden würde.
    »So ist es, und so wird es bleiben. Nun ...«
    Trent zuckte und spritzte mächtig ab.

Kapitel 04
    She wird vom Geruch angelockt. Es riecht ... verdächtig. Nach mürbem Fleisch, nach Dreck, nach Angst, nach Gewalt. Nach erregten Schwanzträgern, ein ranziger Gestank, der Ärger verheißt.
    Den mit diesem Mief einhergehenden Lärm registriert sie erst im Anschluss. Es ist ein für diese Welt

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