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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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der Kombination erfahren hatte. So bildeten Abwursten und Reihern eine Einheit.
    Das war die eine Sache, auf die er abfuhr.
    Die andere war es, Frauen zu fisten. Die Metallkrallen an seinen Fingern, eine Eigenkonstruktion, über deren Gestalt er Jahre gebrütet, an deren Vollendung er eine kleine Ewigkeit gewerkt hatte, zerrissen die Weiber innerlich, und ihm ging einer ab, wenn er eine Faust aus ihren Löchern zog.
    Überzogen von Blut, Scheiße und Fleischfasern, während sie brüllten, kreischten und der Saft aus ihren zerfetzten Öffnungen spritzte.
    Er liebte so etwas, er brauchte nur daran zu denken und musste sich einen abwichsen, weil es ihn dermaßen erregte.
    Clawfinger war durchaus bewusst, dass man diese Vorlieben in der früheren Welt als Ausdruck absoluter Geisteskrankheit angesehen hätte.
    Selbst in einem der sogenannten zivilisierten Länder wäre die Wahrscheinlichkeit gegeben gewesen, dass jemand wie er einem Lynchmob zum Opfer gefallen wäre. Zu ekelhaft und grausam war, was ihn sexuell erregte, und er bedurfte beinah dauernd dieser Erregung, um halbwegs normal zu funktionieren.
    Er empfand sogar das Lynchen als geile Vorstellung. Zu spüren, wie man in Stücke gerissen wurde, musste herrlich sein. Klar, es wäre schmerzhaft und so, das Gefühl jedoch wäre einzigartig. Wie Hände an ihm zerrten, seinen Schwanz umfassten und daran rissen, während er kam und kam ... Das Bild von Blut, Sperma und zerrissenem Fleisch ließ ihn regelmäßig in die Hosen abspritzen.
    Dass er komplett irre war, störte ihn nicht im Geringsten. Er konnte unbehelligt seinen Trieben nachgehen, den Kitzel dessen genießen, was einst verboten gewesen war.
    Es gab keine verdammte gesellschaftliche Norm mehr, die ihn in einen Käfig zwängte und unterdrückte und nach der er sich zu benehmen hatte.
    Er war ein Individuum und befriedigte individuelle Bedürfnisse. Clawfinger war ein freier Mensch.
    Wem das nicht passte, dem stand es frei zu versuchen, ihn an dieser Befriedigung zu hindern, ihn umzubringen, ihm das anzutun, woraus er seine Lust gewann. Gleiches Recht für alle.
    Der Stärkere blieb übrig.
    In dieser schönen neuen Welt gab es Leute, die seine Vorlieben gezielt einzusetzen wussten, um an ihre Ziele zu gelangen. Wohl wissend, was er tat.
    Das machte sie um nichts besser als ihn. Zu feige, selbst Hand anzulegen, geilten sie sich stellvertretend durch ihn an ihrer Macht auf, zu tun, wonach sie gelüstete.
    So sah er das.
    Clawfinger scherte einen feuchten Kehricht, worum es ging, solange er die Gier nach diesen wunderschönen, dreckigen Schandtaten ausreichend stillen konnte.
    Natürlich fand er auch andere Dinge unterhaltsam. So machte es ihm Spaß, Wasserkopf dabei zuzusehen, wie er sich über jemanden hermachte.
    Der tumbe Riese war nicht wählerisch, was das Loch anging, in das er seinen Schwanz steckte. Er packte durchaus auch einen Kerl, wenn gerade keine Ritze – trocken oder feucht scherte ihn nicht – zur Hand war.
    Besser gesagt, er versuchte es, denn sein Prügel war dick. Abnormal. Manchmal kam er gar nicht hinein, meistens nur unter Gewaltanwendung. Regelmäßig hinterließ er blutig gerissene Öffnungen und zerschmetterte Kiefer, was ihm egal war, solange er zum Schuss kam.
    Es konnte schon mal passieren, dass eine Frau erstickte, während er sein Ding in ihren Rachen schob. Das sah dann aus wie Wursthaut, in die Füllung gepresst wurde. Sie zuckten und strampelten ziemlich heftig, wenn sich sein riesiger Dödel ihren Hals hinunterschob.
    Clawfinger betrachtete es auch als lustig, Menschen zu foltern, bis sie abkratzten. Besonders Frauenzimmer. Das lag nicht daran, dass er die Weibsteufel nicht mochte, im Gegenteil. Er fuhr auf Mösen ab. Genau aus diesem Grund tat er ihnen so gern weh.
    Das war logisch, denn so fand er es geiler. So, wie man mit größerer Begeisterung und Hingabe ansprechende Xanthippen fickte und keine Vogelscheuchten, so war es weit erregender, attraktive Weibsbilder zu foltern.
    Für Männer und Hausdrachen interessierte er sich nur, wenn er sie in Stücke schneiden konnte. Aber eine scharfe Madam machte ihn an, und dadurch bekam die Misshandlung einen eigenen, leckeren Geschmack.
    Clawfinger fand viele Dinge unterhaltsam, doch nichts liebte er so sehr wie Scheiße und Fisten.
    Aus diesem Grund war er frustriert, als seine Truppe eine Gruppe Wanderer aufhielt, die keine auch nur halbwegs appetitliche Frau umfasste, die ihm gefallen hätte. Bloß eine alte Schachtel befand sich

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