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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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aufs Bett. Fast zu bequem, ein unvorstellbarer Genuss. Sie liegt da, wartet.
    Es dauert nicht lang, bis die ersten Droole auftauchen. Der Gestank vom Blut Dutzender Toter hat sie angelockt. Wie Haie stehen sie knapp vor einem Fressrausch.
    Sie kann die Geräusche der Kreaturen deutlich hören. Eine Horde, die sich über all die Leichen hermacht, die sie zurückgelassen hat.
    Sie zerren und reißen an den Kadavern, nehmen die Körper auseinander, sondern Verdauungssekret ab. Sie knurren, schlürfen, schmatzen. Das Tappen von Pfoten und das Knacken von Knochen gesellen sich zu den Fresslauten.
    Der Drool ist ein ekliges und abscheuliches Geschöpf, aber ein geschickter und geduldiger Jäger, intelligent genug, um zu einem gefährlichen Gegner zu werden.
    Dieses Überangebot jedoch lässt selbst den misstrauischsten Drool jegliche Umsicht vergessen.
    Den Geräuschen nach fressen sich rund zwei Dutzend Kreaturen durch Bartertown, reinigen das Kaff von sämtlichen Abfällen, die She zurückgelassen hat.
    In der Nacht träumt She zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit nicht von einer Bedrohung des Alltags oder von Dingen aus ihrer Vergangenheit, sondern etwas ganz Neues.
    Sie findet sich in einer weiten, sanften Graslandschaft unter einem Himmel, der nicht jener der Erde ist. In der Ferne zieht eine Herde Tiere vorbei, die sie nicht erkennt. Über ihr grünstichiges Blau, so weit das Auge reicht.
    Zwei Monde, die hinter dem Horizont hochklettern, eine Sonne, die sich genau im Zenit befindet. Zwischen Zentralgestirn und Trabanten bewegt sich ein dunkler Strich durch das Firmament.
    So sieht es also auf einer anderen Welt aus , überlegt She. Schade, ich hätte es mir aufregender, fremdartiger vorgestellt. Das ist doch ein wenig banal .
    Ihr gegenüber steht eine schlanke Frau in exotischer Aufmachung, wie aus einem Fantasyfilm. Sie ist größer und muskulöser als She.
    Tattoos zieren eine Hälfte des Körpers von Kopf bis Fuß. Über der Schulter kann She den Griff eines Schwertes sehen. Eine Kriegerin.
    »Wer bist du?«, fragt She.
    »Mein Name ist Chaska«, antwortet die Fremde. Ein Lächeln umspielt ihre Mundwinkel, und sie wischt mit einer beiläufigen, eleganten Bewegung eine Strähne schwarzer Haare aus dem Gesicht.
    »Wo sind wir hier?«
    »Das ist nichts weiter als eine Simulation, die einen neutralen Ort darstellt, damit wir uns begegnen können.«
    »Das verstehe ich nicht.«
    »Das hat keine sonderliche Bedeutung. Wichtig ist nur, dass wir uns jetzt kurz begegnet sind und du weißt, dass ich daran interessiert bin, dich näher kennenzulernen.«
    »Und warum?«
    »Weil ich Kriegerfrauen suche und du mir gefällst«, antwortet die Exotin. »Sollten wir uns einig werden, kann ich dir Welten zeigen, die so fremd sind, dass du gar nicht in der Lage bist, sie zu erfassen.« Sie zwinkert ihr zu.
    »Und wovon hängt das ab?«, fragt She, doch die Schöne lächelt breit und schüttelt den Kopf.
    She erwacht.

Kapitel 06
    Clawfinger liebte zwei Dinge.
    Er stand auf Scheiße. Er fuhr darauf ab, Frauen in den Arsch zu ficken, bis sein Schwanz in den Fäkalien wühlte. Manchmal fraß er die Kacke selbst, gelegentlich fütterte er die Weiber damit.
    Zuweilen schob er eine Faustvoll davon in ihre Mösen und fickte sie anschließend. Es gab viele, aufregende Dinge, die man mit Exkrementen anstellen konnte.
    Er mochte den Geruch, und es entzückte ihn, wie sich Exkrete anfühlten. Er genoss es, auf dem Rücken zu liegen und sich auf Bauch und Schwengel scheißen zu lassen. Es gefiel ihm ungemein, dabei das Arschloch zu beobachten und zu sehen, wie die Ausscheidungen hervorkamen.
    Danach zwang er die Weibsbilder, das Zeug auf ihm zu verreiben und ihn abzulecken oder auf dem Schwanz zu reiten. Ganz, wie es ihm beliebte.
    Natürlich stand er auch auf das in diesem Zusammenhang unvermeidliche Kotzen. Die wenigsten Frauen hatten die Härte und den Magen, die Kackspiele über sich ergehen zu lassen, ohne dass ihnen davon übel wurde.
    Das Ergebnis dieser Unverträglichkeit imponierte ihm ebenfalls, weil man mit dem Auswurf in seinen unzähligen Farben, Konsistenzen und Gerüchen Unterhaltsames anstellen konnte.
    Erbrochenes war geil, aber das zählte er nicht extra, das gehörte für ihn zum Schiss dazu. Das hatte er von den japanischen Extremfilmen gelernt, die er sich früher mit großer Begeisterung reingezogen hatte.
    Jedes Element für sich genommen war zwar toll, aber nur der halbe Spaß, wenn man einmal die Grandiosität

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