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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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schwindeliger Hintern keinen Meister mehr hat! REAS, mh, wir sollten uns beeilen. Also, Odi, gib dein Feld her und lass mich dich inhalieren, damit der Spuk hier auf Denebola ein Ende hat. Einverstanden?“ Telepathisch raunte er hinterher: „ Das war nicht als Frage gedacht. “
    „Herr, Meister, mein Wille unterliegt dem deinen, aber ich kann mich nicht von dir verspeisen lassen! Ich bin nicht länger dein Diener Odi. Ich bin vom Flüstern gebannt und nur mein alter Geist kann dir noch dienen. Je länger der Zauber jedoch wirkt, umso mehr wird die Bestimmung erlöschen, die ihr mir einst gegeben habt. Demagon hat uns zu dritt verflucht. Neid, Rache und mich, Hass. Er hat unsere Qualitäten vermischt und aus uns dreien einen neuen Dämon gezüchtet. Einen, dessen Qualität grausamer ist als unsere es je war. Und das erklärt auch, warum ihr mich nicht sofort erkannt habt.“
    „Beim verdammten SAT! Wen hat er kreiert, sag es mir! Wer bleibt bei meiner Perfektion noch übrig! Ich habe alle Dämonen kreiert, die es im Guten wie im Bösen gibt. Sprich!“ SAT brüllte mehr, als dass er sprach und immer noch rieb er sich das Herz, denn der Schmerz wurde intensiver. Er sollte sich schnell zu REAS aufmachen. Sein Haar rauchte und schmerzhaft brannte eine weitere Strähne nieder. Der MA dank wuchsen die Haare beinahe genau so schnell wieder nach.
    „Trennung! Demagon kreierte Trennung. Kommt jemand mit diesem Dämon in Berührung, spaltet sich der Energiekörper in viele Ebenen mit unterschiedlichen Kräften. Er hat Trennung kreiert, um in der Föderation eine Schwachstelle zu manifestieren. Trennung hat zwar noch keine Kraft, aber er wird umso mächtiger, je mehr die neuen Saaten Demagons ausschwärmen!“
    Noch schien Odi mit seinem Meister SAT eine tiefgehende, wahre Bindung zu haben. SAT scannte seinen Körper und verständigte Narimbu telepathisch, dass dieser sich die DNS genauer ansehen sollte.
    „Beim verdammten SAT”, rief Nar, sich wohl bewusst, dass sein diabolischer Freund nun gleich ein neues Tattoo haben würde. „Er sagt die Wahrheit! Seine DNS ist ein einziger Mix. Die Bestimmungsgitter seines Körpers und seines Wesens sind sperrangelweit offen. Durch ihn kann das Flüstern weben und wie eine Puppe benutzen. Er sagt die Wahrheit. Er lügt dich nicht an. Aber es bleibt ihm verdammt wenig Zeit, bis die Zeichen und Male, die Worte und Codes Demagons seinen Körper vollständig übernehmen. Wir müssen ihn schnellstens von hier fortschaffen. Kat, wie lange brauchst du, um auf einem geeigneten Planeten ein Gefängnis zu bauen? Wir würden es ohnehin bald gebrauchen können. Odi, dir ist klar, dass wir dich wegsperren müssen!“
    „Ddas ist sso schon in Ordnung. SAT, Mmeister, du musst die anderen finden. Einer ist auf Mianuass, Zwietracht. Zwei weitere sind auf dem Weg zum schwarzen Clan, Unterdrückung und Gier!“ Der Dämon war sich seines leichten Stotterns bewusst, da man ihm ansah, wie er krampfhaft versuchte, seine Stimme zu zentrieren und normal zu sprechen. Er hatte Angst. Dämonen hatten vor nichts mehr Angst als Isolation. Lieber würde ein Dämon sterben, als sich wegsperren zu lassen. „Mmeister, wie lange, glaubst ddu, brrrauche ich, um geheilt zu sein? Gibt es Heilung für mich? Hast du vorgesehen, dass wir geheilt werden dürfen? Ist das ein Teilstück deiner Kreation für uns? Meister, lass mich nicht im Stich!“
    „Für den Augenblick bist du nicht meine Priorität. Ich muss die Sicherheit wahren, Odi. Ich muss dich bitter enttäuschen und dich zuerst einsperren, bevor ich eine Lösung für dieses grausame Problem entwickeln kann. Ich muss vor den Rat treten und dich nun in Gefangenschaft nehmen!“
    SAT stand mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Boden des Elixums auf, stellte sich vor den Dämon, schwoll in seiner Leibesgröße um ein Zweifaches an und sponn das gefährliche, aber nun sinnvolle Netz, eine Gabe, die ihm das Gift der weißen Spider hinterlassen hatte. Er bannte den Dämon in einen giftigen Kokon. Narimbu und Katmir Sanfir waren zur Sicherheit zurück getreten. Wild tanzten die Fäden in die Höhe des Elixums und begannen den Dämon in das betäubende Gift einzuweben. Ohne ein Wort zu sagen oder sich gar zu wehren stand Odi vor seinem Meister. Betrübt war seine Stimmung, ängstlich seine Haltung, aber voller Verständnis sein Geist. Noch, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis er völlig unter dem Bann des Flüsterns der Non Suffragatori stand. Er mochte seinen

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