Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1
REAS auf Nibiru zu holen? Aber dann wäre Angel allein. Allein mit einem Haufen Söldner und Marsianer. “ SAT wandte sich an seine Männer, das Stichwort Marsianer hallte ihm noch in den Gedanken nach. „Jungs, uns geht die Arbeit noch lange nicht aus. Erinnert ihr mich, dass wir uns noch dem Späher-Programm widmen müssen und auch noch dem Problem mit dem DNS-Handel! Ich werde alt! Jungs, ich werde alt!“ Er grinste seinen beiden Freunden höhnisch zu.
„Du wirst nicht alt. Du brauchst Sex, das ist alles. Ein bisschen Schmus, My Soul, und du bist wieder auf den Beinen.“ Schelmisch lachte Nar seinen Freund an.
„Na, wenn ich den schon hätte, den Sex meine ich! Fragt sich nur, mit wem. Ich habe schon lange keine heiße Schnecke mehr kennengelernt. Die letzte Frau hat mich schon vor langer Zeit genossen!“ Er machte einen theatralischen Gesichtsausdruck und durchschritt die große Halle in Richtung Vortex.
„Sie hat ihn genoss! Das erzählt er mir nun schon seit Deka-Pulsaren. Aber dass ihn mal eine Frau wirklich anmacht und er sie heiß findet, das höre ich schon seit Äonen nicht mehr. Liebe ist halt nichts für Diabolische!“
So schnell hatte man von SAT noch nie eine seiner großen Hände am Hals seines besten Freundes landen sehen. Hier schien der Spaß gerade ein Loch zu haben.
„Spinnst du?“, zischte Narimbu zwischen seinen Zähnen die letzte Luft aus seiner Lunge raus.
„Wage es nie, nie, nie, nie, niemals!“, brüllte SAT ihn an.
„Vergib mir, verzeih mir. Ich wollte nicht...!“
SAT schnitt ihm das Wort ab. „Dann tu es auch nicht, du Wicht!“
Katmir Sanfir verbarg seine Gedanken. Er war fasziniert von so viel Wut und Kraft. „ Nun, er scheint den Titel diabolisch wahrlich zu verdienen und doch trägt der starke SAT irgendwo ein sehr, sehr schmerzendes Geheimnis mit sich rum. “
Er folgte den beiden mit dem Dämon Non Sanctum Odi.
24. Kapitel
„Es dauert ganz schön lange, bis unser Bruder zurück kommt!“
GAB stand auf der Brücke von Nibiru und überprüfte mehrere Raum-Sektoren auf den zahlreichen Bildschirmen. Er hielt Ausschau nach SATs spezieller Sphäre.
„Der kommt schon. Lange muss man nie auf ihn warten!“ MIC starrte ebenfalls auf die Bildschirme. „Vielleicht sollten wir fluchen, dann ist er gleich da.“ Verschmitzt lächelte er den gentechnischen Offizier ROX an.
„Na ja, ihr könnt das. Unserer Spezies ist das nicht gestattet. Aber das macht nichts.
Ich muss zurück ins Labor. Nés Baby wächst verdammt schnell und sie sagt, dass ihr Gedächtnis massiv unter dem Wachstum des Fötus leidet. Gebt uns Bescheid, wenn die Ratsmitglieder eintreffen und die Sitzung beginnt. Ich habe läuten hören, dass es ein neues Krankheitsmuster auf Altair gibt.“ ROX teleportierte sich von der Brücke.
Das Schiff und seine Crew waren bestens darin ausgebildet, Lösungen in ganzheitlicher Form zu kreieren und bis tief hinein Genetik daraus zu realisieren. Ein duales System im Gleichgewicht zu halten, bedurfte nicht nur einer hohen spirituellen Entwicklung sondern und vor allem auch fähige Körper, die das Licht der MA halten konnten. Die Mannschaft von Nibiru erforschte nicht nur unbekannte Welten und deren Stoffe, sondern auch die Zusammenhänge von dualen Energien in ihren Auswirkungen auf die Psyche und die Zellen. Für körperliche Wesen war dies unabdingbar wichtig, denn auf diesem Weg konnten Schäden erkannt werden, die sich in den unterschiedlichen Dimensionen bildeten, sowohl genetische als auch psychische.
„Hey, wir haben hier eine komische Meldung, MIC. Ein Nibiru Sphären-Schiff schwebt direkt auf uns zu. Kann das eine Illusion sein oder gar ein Hinterhalt? Wo sind ROX und Linmar? Wir müssen herausfinden, ob sie eine Sphäre entsandt haben und wann!“ GAB war schon wieder nervös. Noch hielt der Zopf.
„Gabriel, wann kommst du eigentlich mal runter? ROX ist gerade ins Labor teleportiert. Hier kommt lediglich eine Sphäre rein, die wahrscheinlich schon lange unterwegs ist und nun mit Forschungsergebnissen zurückkehrt. Bei der heiligen MA! Seit du verliebt bist, bist du wirklich sehr anstrengend!“ MIC schaute auf den dritten Bildschirm.
Die ganze Besatzung stand unter Strom. Nun besonders, da sie alle im Elixum des Königs gewesen waren und eine Menge fremder DNS durch ihre Körper floss. Besonders die DNS des Königs war zu spüren. ME-ANs Genetik war zwar stark balanciert, aber eben Leonid. Keiner wusste, was nach dem Blutschwur nun auf sie
Weitere Kostenlose Bücher