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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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anderen, und das im Besonderen, um die Aufmerksamkeit des Kampfes auf die Verletzlichkeit der Biologie zu schulen. Dieses Prinzip hatte sich bewährt, gab es doch oft Schlachten, die durch dieses Wissen besser ausgingen als die Ursache eines Krieges zunächst erahnen ließ.
    „Ich freue mich sehr, Meau San zu sehen. Natürlich auch den König, aber ihr wisst ja, Meau und ich lernten gemeinsam bei euch!“ RAPH sandte einen medialen Befehl in seine schwebende Kugel, die ihm derzeit als Transportmittel durch Nibiru diente. Seine Beine waren noch immer taub und sein Rückenmark noch nicht vollständig nachgewachsen. Für gewöhnlich heilte sein Körper rasch. Diesmal jedoch ließ er sich Zeit, hatte er doch zu lange in diesem dichten, grellgelben Nebel verbracht. Altair war kein einfacher Ort. Schulungen waren eine Sache, aber die innere Erziehung der Wesenheiten von der dichten Altair-Ebene war nicht wirklich in ihrer höchsten Reife.
    „Nicht viel nachdenken. Auf geht’s, RAPH!“ EAT stupste ihn ein wenig am Arm an.
    „Du hast Recht! Schweben wir also hinab!“ RAPH versperrte seinen Geist, damit niemand ihn lesen konnte. Zu interessiert waren die anderen an Bord an seiner Geschichte. Er würde sie erzählen, er musste sie erzählen, aber das hatte Zeit. Erst würde Nejusha wieder von GAYA zurück sein müssen.
    „Was hast du gerade gedacht?”, schrie ihm GAB hinterher. „Wo ist sie hin, diese wahnsinnige Person? Wo ist sie hin? Du hast in der Zukunft gedacht, richtig, stimmt es? Hey Bruder, sag, dass du in der Zukunft gedacht hast?“ Er war völlig außer sich.
    Aus einem Mund brüllten alle los. „Sie ist wo? Beim verdammten SAT! Beim verdammten, verfluchten SAT!“
    Hätte man es hören können, hätte der gesamte Raum begonnen in einem vereinten Klicken zu surren. Jeder der Anwesenden, ob nun ROX, Vywamus, Ptaah oder GAB, sogar EAT, jeder versuchte sofort, eine telepathische Verbindung zu SAT zu bekommen. Aber das war nicht nötig.
    Das für SAT typische Hologramm bildete sich zeitgleich mit dem Versuch, ihn medial zu erreichen.
    Abfackelnde Haarsträhnen, wild tanzende Tattoos und der bekannte Rehabilitierte in Ledermontur erschien.
    „Auch ihr seid jetzt von der Gnade völlig verlassen? Ist noch irgendeiner von euch nüchtern? Ver... Heilige MA, ihr bringt mich um. Seit ich weg bin, flucht ihr wie die Irren. Nejusha ist schwanger, ver... heilig nochmal!“
    „SAT, bist du denn wahnsinnig! Keiner von uns hat nur im Ansatz eine Ahnung, wie stark dieser Sonnensturm gegen GAYA gerichtet ist! Ihr könntet beide abfackeln! Alle Nationen haben ihre Schiffe zurück beordert und niemand hat Start- oder Landeerlaubnis. Ihr Wahnsinnigen!“ Ashtar, der noch immer über die Bildschirme seines Schiffes mit der Brücke von Nibiru verbunden war, schimpfte, ohne noch einen Hauch von Farbe in seinem Gesicht. Seine langen, blonden Haare mit den silbernen Strähnen strich er sich wirsch nach hinten.
    „Wichtiger ist, ob sie schon auf Denebola waren.“ Dies war nun die Stimme des Königs. „Dir ist klar, dass sie kein Wort hören wird, wenn ich dir jetzt die Barthaare einzeln ausrupfe mit meinen Kriegersinnen. Vereinbart war, SAT, beim ver---heiligten SAT, dass du sie nur auf Denebola bringst und dann sofort wieder auf Nibiru. Sie ist schwanger und du setzt meine Kinder der größten Gefahr überhaupt aus!“
    „Auch unsere Kinder”, ertönte es von GAB und Linmar.
    „Keine Sorge! Sie schläft. Es ging ihr sehr schlecht, als wir auf Denebola landeten und sie durch euer Elixum ging. Beinahe wäre sie durch die Erinnerungen kollabiert. Die Kinder regten sich massiv in ihrem Bauch, der auf der Reise um nahezu ein Dreifaches gewachsen ist. Emotional ist sie gerade sehr instabil. Offensichtlich öffnen sich die Originaldaten aus ihrer Kobra-DNS. Sie fasste sich mehrfach an den Leib. Es kann sein, dass die Kinder bereits die Größe haben wie eure gemeinsamen Kinder, bevor sie Demagon aus ihrem Leib schnitt. Die Narbe ist wieder sichtbar und nahezu dunkelrot. Sie fiebert auf ihre Art. Ich habe keine Ahnung, ob sie über Temperatur ist, sie ist ja jetzt ein DNS-Mix. Als Kobra hat sie Standard 40 Grad, aber als das, was sie jetzt ist, keine Ahnung!“ SATs Hologramm zuckte mit den Schultern.
    „Meine Frau schläft nie und wenn, dann nur in meinen Armen. Sie ist von Geburt an ein Nicht-Schläfer! Was hast du mit meiner Frau gemacht?“ ME-AN war nicht gerade diplomatisch in seinen Äußerungen, aber SAT würde das

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