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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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hoffentlich verstehen, zumal sie mit ihm die Körperlichkeit geteilt hatte. Ausflippen hätte keinen Sinn!
    „Sie sollte nicht über 50 Grad Temperatur kommen, das wäre schlecht!“ Linmar, wie immer GenTec, unterhielt sich seit SATs holografischem Erscheinen bereits mit EAT. Beide waren sich in ihrer Vermutung einig, was Nejusha nun vorhatte. Sie wollte die Kinder zu Idmera bringen.
     „Sie ist bereits weit über 62 Grad, das war meine letzte Messung! Ich habe sie in ein Avrir gelegt, damit sie die Reise und die Zeitdifferenzen nicht mitbekommt. Ihre Adern sind deutlich sichtbar. Die Glyphen ihrer Herkunft toben in einem Gold, dass ich das Gefühl habe, sie hat das feine Metall wirklich unter ihrer Haut. Ihre Haare wachsen wie verrückt und sind nahezu so lang wie in ihrer alten Gestalt!“
    „Was hat sie gegessen oder getrunken?“ ME-AN hatte eine Ahnung, was mit Nejusha geschehen war.
    „Sie trank aus dem Brunnen in eurem Schlafgemach. Sie wollte unbedingt ein letztes Mal euer Bett berühren. Sie legte sich kurz hin. Der Bauch brannte ihr, nachdem sie die Daten aus den Ragtons gezogen hatte. Eine Datei war massiv beschädigt. Als Né mit ihr in Berührung kam, ging es ihr immer schlechter. Sie stammelte etwas von Vereinigung von Abstammungslinien und begann zu weinen. Ich konnte sehen, dass sie mit der Bibliothek des beschädigten Ragtons verschmolzen ist und sich daraufhin ihre gesamten Raster so veränderten, als läge in ihrem DNS-Mix der Rest von der Datei, also die beschädigten Aufzeichnungen vom Ragton selbst!“ Wieder zuckte der Diabolische mit den Schultern. In Wahrheit hatte er absolut keine Ahnung. Eins jedoch wusste er sicher, er würde ihr immer und immer wieder jeden Wunsch von den Augen ablesen, wie schon, als sie ihn bat, mit Idmera in Verbindung zu treten und auch mit ihrer Mutter, der Gralskönigin Amenish.
    „Sie trank das Wasser aus unserem Zimmerbrunnen? SAT, ist das richtig?“ ME-AN fragte nochmals nach. Meau San hatte bereits einen Arm um die Schulter seines Adoptivbruders gelegt.
    „Das ist wohl so und nicht gut”, grollte WOOLF, der beinahe das Stadium seiner Verwandlung erreichte, so sehr erregte ihn die Vorstellung, dass seine Freundin auf dem Weg zu GAYA war. Nicht, dass er Idmera nicht trauen würde – wem, wenn nicht ihr – aber in diesem beschleunigten Level ihrer Schwangerschaft, so vermutete er, würde sie es nicht zurück auf Nibiru schaffen. Eine Katastrophe. Eine völlige Katastrophe.
    WOOLF musste dringend auf M96 zurück. Seine Heimat war schon zu lange ohne ihn. Immerhin war er Alpha-Regent.
    M96, die Heimat des Wolfclans, war nicht monarchisch. Darauf war diese Gattung nicht ausgerichtet, geschweige denn dazu fähig. Beta-und-Omega Generäle und Regenten führten die unterschiedlichen Sippen. WOOLF war zwar der Chef aller Oberhäupter, aber eine zu lange Abwesenheit war in diesen Zeiten eine Tragödie. Er raffte seine Gedanken wieder zusammen.
    „ 11,7 Millionen Jahre, verdammt! Wenn sie jetzt schon die Kinder auf GAYA zur Welt brachte, würden die Wasaben folgen müssen, um die MA-Vortexe zu bewachen. “
    Er dachte an die Alabaster Tempel. Katmir Sanfir hatte das Elixum der Königin und des Königs eins zu eins auf GAYA nachgebaut. Ein Geschenk vom König für ihre Mutterschaft. Eins zu eins. „ Verdammt! Entweder führte die MA SAT und Né und keiner wusste davon oder aber seine geliebte Freundin würde alle Pläne auf ein Neues in eine völlig neue Bahn bringen. “
    „Ich höre deine Gedanken!“
    „Ich auch!“
    „Ebenso!“
    „Ja, bin drin!“
    „Das ist ein verdammter Schock, ich meine das, was du denkst. Ich höre dich auch!“
    „Ich bin nicht nah genug dran. Außerdem muss ich wegen des Sonnensturms die Stellung halten!“ Ashtar stand der Schweiß auf der Stirn, denn auch er machte sich um den Fortgang der Geschichte Gedanken.
    „Ich bin auch zu weit weg!”, sagte Narimbu mit zittriger Stimme. „Und außerdem kann ich die beiden Schiffe nicht zusammenhalten, wenn ich mich hier ausklinke!“ Narimbus Sinne taumelten schon wieder.
    SAT sah mit Argwohn auf die Bildschirme. Er grummelte und grollte:
    „Du reißt dich jetzt so was von zusammen, haben wir uns verstanden? Ich bin weit weg, sehr weit weg. Meine Sphäre passiert gerade die Venus und es dauert und ich muss in wenigen Pulsaren in einem Nibelinum an der Marsregion vorbei gleiten, also reiß dich zusammen!“ Seine Wut war nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar. Wild tanzten die

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