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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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hielt.
    Neptun war der Datenspeicher der ätherischen Reiche. Feen, Elfen, Nymphen, Elementargeister, Pflanzen-Avatare und Engelswesen, schlichtweg alle Wesen, die mehr Geist als Materie in ihren Erfahrungen aufrecht erhielten. Meist handelte es sich bei den ätherischen Formen um hohe Seelen, die in SOLRA agierten. Splitter von diesen hohen Lichtschwingungen zeigten sich in den Wesen der Naturgeister. Jeder Planet hatte seine eigenen Avatare, eigene ätherische, unsichtbare Wächter. Je dichter ein System wurde, umso abgegrenzter lebte es von den ätherischen Bewohnern. Neptun und sein Volk zeichneten alle Erfahrungen auf, die durch die einzelnen Ökosysteme eines Sternen- oder Planetenvolkes im Umgang mit ihrer Heimat gemacht wurden. Konnte sich eine Bevölkerung an den Gesetzen der Ätherischen orientieren und im Herzensgleichklang mit ihrem Planeten leben, verschwanden die Ätherischen und lösten ihre Erfahrungen im Nebelplaneten Neptun auf, um an einem anderen Ort wieder in Erscheinung zu treten. Eine große Macht, die, wenn sie verletzt wurde, der Natürlichkeit und Entwicklung einer ganzen Nation in Verbindung mit ihrer Nahrung, ihren Gezeiten, den Elementen und den biochemischen Datenbanken, den physikalischen Gesetzen und Vielem mehr großen Schaden zufügen würde. Die Verletzung der freien Entwicklung einer Spezies in ihrem gewählten Klima. Würde das Ätherische dazu benutzt werden, viel mehr verjagt werden, könnte man eine ganze Nation in allen Lebensraumbedingungen versklaven.
    „ Wo bist du? ”, fragte er über eine weitere Ultraschallwelle das für ihn nicht sichtbare Wesen. Er wollte seinen Kopf nach wie vor nicht heben. Wie ihm schien, war die Ultraschallwellenkommunikation für die Vipern weder erkennbar noch hörbar. „ Gut, sehr gut. Ein weiterer Vorteil “, dachte er bei sich.
    „ Ich bin hinter dem Sarkophag, nicht weit von dir. Ich kann dich sehen. Mein Vater muss hier irgendwo sein. Ich bin Ypslavi. Ich bin mit meinem Vater Ypthorin von Neptun auf Saturn gereist. Wir mussten dringend große Veränderungen unter den Ätherischen melden. Wer bist du? “
    „ Du kannst mich sehen? Wie, wenn du hinter dem Sarkophag bist? Mein Name ist RHUN. Ich bin der Regent von AN im Orionsektor. Wo hast du deinen Vater zuletzt gesehen? “
    „I ch bin hier, Ypslavi, ich bin hier. Ich hänge ein paar Höhen über dem Sarkophag. Bleib bitte auf der Frequenz der Ultrawellenkommunikation, mein Kind. Jede andere Ebene kann abgehört werden. Wir müssen einen Weg hier heraus finden.
    RHUN, ich grüße euch. Ich bin Ypthorin, Hohepriester und Verteidigungsminister von Neptun. Danke, dass ihr meiner Tochter geantwortet habt. Wie ich wahrnehme, seid ihr auf unsere Art der Kommunikation geschult. Weit seid ihr gereist von AN auf Saturn. Was war euer Beweggrund? Habt ihr auch Veränderungen starker Natur mit den ätherischen Wächtern eurer Galaxie? RHUN, euer Name ist eine Legende. Ihr seid der Vater von Katmir Sanfir. Steht euer Sohn noch im Dienst des Gralskönigs ME-AN? “
    RHUN versuchte sich zu erinnern. Der Name des Mannes kam ihm sehr bekannt vor. „ Kongress “, schoss es ihm durch den Kopf. Ypthorin war Teil des letzten Arkturianischen Kongresses und Vertreter der Ätherischen gewesen. Aber da war noch eine Frau, die Mutter seines kleinen Mädchens vielleicht? Seine Gedanken stolperten, ehe er eine Antwort formulieren konnte.
    „ Vater, du lebst. Das ist gut! Vater, was will diese Spezies von uns? Wir haben ihr doch nichts angetan. Vater, wie kommen wir hier raus? “
    Das Mädchen bekam keine Antwort. Die Konzentration des Vaters lag auf der Antwort von RHUN. Er konnte nicht zwei Kommunikationen bedienen, war doch seine Angst mächtiger geworden als seine Fähigkeiten. Ein Kind zu verlieren oder gar angegriffen zu werden, war für seine Natur mehr Chaos, als seine Erfahrungen bereit hielten. Er konnte nicht darauf zurück greifen, Ähnliches erlebt oder emotional schon einmal gefühlt zu haben. Eine völlig neue Emotion machte sich in ihm bereit: Kummer und Sorge, aber eben auch Angst.
    „ Ich bin jener RHUN, ja. Mein Sohn steht noch immer im Dienst des Königs. In dessen Reich hat es dramatische Ereignisse gegeben, aber dazu später. Ich danke euch für den Gedanken an meinen Sohn. Durch unser Band kann ich Kontakt herstellen. Ihr müsst mich wissen lassen, welche Entwicklungen eure Ätherischen durchmachen. Auch in meinem Volk gab es sehr große Veränderungen und beunruhigende Ereignisse. Mit

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