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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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vorhatte.
    Beim Ankleiden hatte sie feststellen müssen, dass sie mit bloßer Vorstellungskraft eine Uniform materialisieren und dematerialisieren konnte. In ihr schienen magische Kräfte aktiviert worden zu sein.
    „Jetzt geht dann gleich die Modediskussion los!“
    „SAT, wie war es auf GAYA?“ Nar musste den Schalk brechen, den sein bester Freund ‚My Soul’ im Nacken hatte. Eine Erinnerung an TARA war schon immer der beste Weg, ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.
    „Wunderbar, du. Ganz wunderbar! Keine Klagen und keine Beschwerden, schöne Kinder, schöne Landschaft, schönes Elixum. Und Né hat jetzt Nymphenbusen, stell dir vor, Nar, diese kleinen weißen, ach du weißt schon!“
    „SAT, wir sollten dich jetzt in den Generatorraum bitten und dann einsperren. Besser in Ketten legen und den Mund zubinden!“ Meau San hatte wie immer ziemlich wenig Geduld. „Die Suffragatori tragen schwarze Umhänge mit Kapuzen aus einem glänzenden Material und schwere schwarze Stiefel. Denk an die Tattoos, die sie am Hals tragen, da ist ihre Nummer drauf!“
    „Danke! Wo seid ihr jetzt? Schick mir die Koordinaten her. Ich fliege ab jetzt!“ Eine Augenbraue-nach-ganz-oben-in-den-Haaransatz ließ SAT von ganz alleine seinen Cockpitsessel verlassen. „Sag EAT, sie soll sich und Linmar darauf vorbereiten, dass wir eine Runde Wandeln. Und, ach ja, Narimbu, ich habe meine Senzchà nicht hier. Bitte bring mir die auf die Brücke, wir wollen gleich los, wenn wir andocken. Und sagt meinem Mann bitte, dass er sich sofort hinter die Zentralsonne begeben soll, denn wenn ich ihn auf Mars erwische, dann Gnade ihm die MA!“ Né klang sauer. Waren diese Tränen vorhin nicht einfach nur Tränen der Trauer, sondern eiskalte Wut gewesen? War etwa Rache in ihr geboren worden?
    „Sagt doch bitte meiner geliebten Frau, dass sie ein wenig früher aufstehen muss, wenn sie dem Gralskönig Befehle erteilen will, die ich ohnehin nicht einhalten kann, weil ich emotionale Verpflichtungen gegenüber ihrem Leibwächter habe und auch nichts lieber tue, als den Hintern meiner Frau im Kampf anzusehen. Schwing deinen Königlichen hier her, Gemahlin, und dann sollten wir beide einmal aufhören, uns ständig von einander zu verabschieden. Letztes Projekt und dann auf Wiedersehen, meine geliebte Sinannai!“
    „Das war ja so klar, dass Nar die beiden Sprachboxen synchronisiert hat! Beim verdammten SAT, wenn ihn Demagon erwischt, ist er nur noch DNS-Werkzeug!“ Nejusha sah zu SAT rüber, dem gerade eine Haarsträhne abfackelte.
    „Wow, es geht wieder los!“ Die weiße Strähne wuchs unmittelbar nach. „Oh Jungs, ich hab da eine wunderbare Idee. Drehen wir um und kuscheln ein wenig mit Idmera. GAYA ist viel freundlicher als das gesamte Universum!“ SAT kratzte sich an den Wurzeln der weißen Strähne. „ Rehabilitationsstatus wieder aktiv. “

38. Kapitel
    „Wo um alles in der Welt und beim verdammten SAT habt ihr meine Frau gelassen?“ König ME-AN suchte unter den verletzten Kriegern das Gesicht seiner Frau. Schwarzgelbes Blut klebte vielen Gardisten an den Uniformen. GAB hingen die goldenen Haare wie Pechsträhnen vom Kopf und sein rechter Arm zeigte einen tiefen Schnitt, der durch seine Lederuniform weit in eine klaffende Wunde blicken ließ. MIC strich sich eine Strähne aus der Stirn, die mit der stinkenden Flüssigkeit verklebt war, die aus den Körpern der Non Suffragatori getropft war, als er EAT ein Hosenbein abgerissen hatte, durch das die Säure in ihre Haut eindringen wollte.
    „Hebt mir dieses Hosenbein auf! Und holt mir sofort Phiolen! Ihr werdet doch ein Labor hier haben, ME-AN?“ Linmars Befehlston hallte durch den Konferenzraum auf ME-ANs Flottenkreuzer.
    „Ich schicke dir die Leute vom Labor!“, grollte der König. „Wo ist der Diabolische? Beim verdammten SAT, zeig dich oder ich mach dich einen Kopf kürzer!“
    „König ME-AN, SAT ist auf dem Weg zu dir. Er trägt wankend ein Bündel aus seiner Sphäre, die soeben angedockt hat. Er scheint verletzt zu sein!“ Die Stimme, die ihnen allen eine Antwort auf das Brüllen des Königs gab, war keine unbekannte. ROX war mit Narimbu gemeinsam auf die Schiffe der königlichen Garde gegangen, um auch auf Mars zu sein, wenn ME-AN zurückkam, um RHUN und die beiden Neptuner zu retten.
    EAT stöhnte. MIC versuchte sie zu heilen und sandte ihr seine Aalearenenergie in die Zellen. Aber es half nichts. Linmar untersuchte sie. „Keine Chance, MIC. Wir brauchen ihren Mann.

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