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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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Lebendigkeit der vielen Speziesformen und diese Zukunft bis auf den letzten Nanometer. Kein einfacher Platz! Kein Wunder, dass sich Idmera mit diesem Magier trifft. Ohne ihn wäre sie verloren und könnte keinen Pulsar lang ihren Job machen!“
    „Ich helfe euch!“ Die nun wieder angezogene Nejusha erschien in der Tracht Nibirus mit perfekt geflochtenen Haaren. Auch WOOLF trug die Tracht auf seinem Haupt. Sie mussten sich gegenseitig geholfen haben. WOOLF stand hinter GAB, nahm ihm die Nabelschnur seines Erstgeborenen aus der Hand und begann das Lied von White, Navajos Frau, zu singen während er ihm die Haare flocht. Nejusha tat es ihm gleich. MIC wartete geduldig. Nejusha beendete gerade das Flechtwerk an SAT, als die Stimmen Narimbus und Meau Sans über die Anlage ertönten.
    „Wo seid ihr?“
    „Noch nicht da, aber schon parat! Die Haare sitzen perfekt!“ Warum wunderte es keinen, dass SAT jedem anderen die Chance nahm, auch nur einen Hauch von Antwort zu formulieren.
    Ein Lachen ertönte. „Oh ja, der Diabolische. Mir hatte etwas gefehlt. Wie lange sind wir getrennt, SAT? Zwanzig Deka-Pulsare oder drei?“ Die beiden vermissten sich meist schon nach einem halben Pulsar. Sie dienten nun schon über acht Äonen nach der Zeitrechnung von Leonid gemeinsam. SAT blickte auf seine Uhr. „In Erdenzeit, mein Geliebter Nar, dienen wir jetzt schon 24 Milliarden Jahre zusammen. Du und ich, wir beide, zusammen!“
    „Nur gut, dass es einer von uns geschafft hat, in der langen Zeit gut auszusehen!“ Narimbu klopfte sich vor lauter Lachen auf die Schenkel, was man sogar durch die Kommunikationsanlage hören konnte.
    „Ich finde es immer gut, wenn du mir ein Kompliment machst. Ich steh einfach auf dich, du bist eben ein guter Typ!“ SAT drehte sich um und blickte MIC an, der ihm siegessicher seinen rechten Daumen zeigte. GAB schielte nun zu Né rüber, die den Kopf schüttelte. Auch WOOLF sah ein wenig verständnislos drein.
    „Mein Bruder, du bist noch hier? Ich dachte, du gehst mit Saranar als Leibwächter für den Sohn?“ WOOLF sprach Meau San direkt an.
    „Völlige Planänderung! Saranar geht durch die ätherischen Welten und bringt den Kleinen zu seiner Frau. Dann kommt er umgehend zu uns aufs Schiff zurück. Katmir ist bereits bei ME-AN an Bord. Je nachdem, wie weit ihr jetzt von unseren Schiffen entfernt seid, treffen wir uns in? Wie viele Pulsare braucht ihr?“ Meau San konnte nicht auf dem Bildschirm erscheinen, da SATs Sphären keine Militärsphären waren, sondern sein Privateigentum und er fand die Bildkommunikation unsinnig.
    „Ich hoffe ja sehr, wir haben die Pulsarkreuzer genommen.“
    „Haben wir. Die Späher müssten irgendwas Atombetriebenes haben, ebenso wie die Sklavenhändler Demagons!“ Narimbu war von dieser Planänderung überhaupt nicht begeistert. Aber die sture Gralsgemahlin von RHUN und Mutter von Katmir war unmittelbar auf ihren Stern AN zurückgekehrt und hatte die Hierarchie darüber informiert, was geschehen war. So war es zu dieser Planänderung gekommen.
    „Hey, Nar, sag mir bitte, dass wir das auf unsere Art machen. Sag mir, dass REAS meine Söldner dabei hat und nicht einen Haufen Babies der Hierarchie Garde, auf die wir wieder aufpassen müssen!“ SAT grollte jetzt schon. Mit einem Blick auf MIC, GAB, WOOLF und Nejusha sah er, wie sie ihre Backen aufbliesen und ein „BUH“ ausatmeten. Schon wieder junge Krieger. Wie lästig! Noch dazu aus der Hierarchie.
    „Also SAT, wie lange noch?“ Nar versuchte das ‚BUH’ zu ignorieren. Er kannte dieses ‚BUH’ bereits von EAT, ROX, Linmar, dem König, Merlin und Saranar. Wo war der eigentlich?
    „Saranar hat seine Mission in genau“, SAT blickte auf seine Uhr. „Er ist in drei Minuten Venuszeit zurück!“
    „Wie rechnet man das um?“ MIC war immer wieder verwundert.
    „Viele Jahre, sehr viel Lebenserfahrung und auch du bekommst eine Uhr zum Üben!“ Da war er wieder, der Humor von Narimbu. Auch er hatte keine Uhr.
    „So einen Quatsch braucht keiner!“ Nejusha fand das Ding zwar faszinierend, aber sie waren Wesen ohne Tag und Nacht, ohne Schlaf und ohne Zeit. Sie waren so geboren worden. Wozu sollte man da eine Uhr brauchen? „Nar, bevor wir weiter über Eitelkeiten reden, was für eine Art von Uniform tragen die Non Suffragatori?“
    „Da, sie wieder! Denkt jetzt an Mode!“ SAT schüttelte den Kopf. Nur zu gerne hätte er jetzt MIC beigebracht, wie man Zeit umrechnet. Er ahnte ja noch nicht, was Né

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