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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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ein!“ GAB streckte ungeduldig seine Hand aus, golden schimmernd wie immer.
    „Stammt nicht von mir, leider! Damit ließe sich eine Unmenge verdienen!“ SAT grinste, als er GAB im Augenwinkel beobachtete. Ein sexistisches Wort von ihm und GAB wäre dahin. Das Lyox zeigte bereits Wirkung.
    „Jubel den Funken der MA!“ GAB schüttelte den Kopf, so sehr brannte das Lyox in seinen Zellen. „Himmel, was eine Verdichtung. Endlich riecht es nach Schlaf.“
    ME-AN ging zur Bar und holte seinen beiden Freunden, die sich entgegen der Gesetze Denebolas einfach herteleportiert hatten, ein Glas. Diese beiden Krieger der MA waren Ausnahmepersonen, heilig und ihre Freundschaft wichtig. Nur RAPH fehlte.

20. Kapitel
    „Kopf da, Hand da, Schwert da, Haare sitzen, Bart lockt, Uniform rockt!“
    SAT erhob sich als erster aus seinem Sessel. „Es dreht noch ein bisschen, aber kein Wunder, soviel Dichte muss man auch erst wieder rauf nivellieren. GAB, du meine goldene Wundertüte, steh auf. MIC, der Dienst beginnt. Nehmt euch alle ein Beispiel am König. Der studiert bereits die aktuellen Ragtons in seinem Arbeitszimmer.“
    „Schon vorbei? Wie viele Deka-Pulsare haben wir geruht?“
    Narimbu, der im Laufe des Abends immer lockerer geworden war, nahm das flexible Lederband von seinem Handgelenk, sortierte seine wilden, schwarzen Locken und zog sie mit dem Band zu einem strengen Zopf. „Müder Körper! Meine liebe MA, beim SAT, Lyox sollte unbedingt für den Kriegerorden bereitgestellt werden. Vielleicht sind die dann vitaler und führen ihre Befehle besser aus.“
    „Lass mal gut sein, Narimbu. Schlafende Soldaten, das geht gar nicht.“ MIC spielte mit seinem saphirblauen Schwert und testete die Aktivitäten seiner Muskeln. „Schon entspannter. Wow, Jungs, ich glaube, das war bitter nötig nach den jüngsten Ereignissen!“ Zu ME-AN gewandt „Was sind die neuesten Entwicklungen?“
    „Amenish hat mir etwas Brisantes und Interessantes rübergeschickt. Sie hat ein heißes Eisen im Feuer. Die Transition ist so gut wie abgeschlossen. Wow, das war wirklich in letzter Sekunde!“ ME-ANs Augen verließen das Ragton nicht einen Augenblick. “Altair meldet uneingeschränkte Assistenz. Meteathron ist auf dem Weg nach Nibiru. Sogar Ptaah ist aus seinem Nibelinum erwacht und wird kommen. Es wird eine Ratssitzung über das weitere Vorgehen bezüglich Né geben. Die Sitzung findet in drei Deka-Pulsaren auf Nibiru statt. Ich werde dort nicht teilnehmen können, aber ich denke, ihr werdet einen Weg finden, mich zu informieren.“ Mit einem mentalen Befehl schloss der König den Ragton und löschte dessen Informationen.
    „Transition? Wer zum SAT ist in Transition?“ Katmir war auch schon vor geraumen Nano-Pulsaren erwacht, um die Ragton-Botschaft seiner Gralsgemahlin zu lesen. „Also, ME-AN, wer ist in Transition?“
    „Was ich euch nun zu berichten habe, wird euch nicht gefallen.“ ME-AN lief auf und ab, die Hände am Rücken verschränkt. „Also Sansir...“
    „Dieser heuchlerische Verräter!“ SATs Augen flackerten vor Zorn, als er ME-AN unterbrach.
    „SAT, jetzt wird gebremst und danach geflogen.“ Narimbu war von nichts mehr genervt, als von Wesen, die andere nicht aussprechen ließen. Leider aber vertrat sein Freund diese Ideologie nicht.
    „Also, von vorne. Sansir und Sanfar sind im Pentagramm-Sektor von Demagons Galaxie gelandet, um unsere Tochter zu übergeben. Demagon will sie zu seiner Leibeigenen machen. Und jetzt haltet euch fest. Demagon ist im Besitz einer Gefangenen. Er hat eine Arkturus Priesterin von der Venus entführt, vergewaltigt und geschwängert. Ihre Frucht dient zum Fraß für die Non Suffragatori. Er fusionierte sein Blut mit dieser Frau und wird es unserer Tochter in seinem eigenen Labor nach seiner Zeichnung geben. Er mixt die DNS dreier Speziesformen in ihr.“ ME-AN hielt kurz inne, damit seine Freunde atmen konnten.
    „Wie ist der Name der Priesterin? Ist sie Venusierin oder dort stationiert?“ GAB blickte MIC an, dessen Mimik alles Preis gab, was er je verbergen wollte.
    „Das wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht, aber es ist nicht Theresia.“ Auch ME-AN blickte MIC an. „Könnte es jemand sein, den du kennst? Du wirkst wie am Rande vom weißen Schleier, so intensiv ist gerade dein TAO zusammengebrochen.“
    „Es könnte seine Frau sein.“ GAB wollte und konnte diese Information nicht für sich behalten. „Erzähl es ihnen, MIC. Berichte ihnen von deinem emotionalen Schicksal.“ GAB

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