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Prophezeiung

Prophezeiung

Titel: Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sven Böttcher
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Dursthoff ist zu verdanken, dass es diesen Roman überhaupt gibt. Wäre er nicht ebenso überzeugt gewesen wie ich, dass diese Geschichte erzählt werden sollte, hätte ich sie vermutlich nicht geschrieben (jedenfalls hätte ich ohne ihn während des abschließenden Dreivierteljahrs in meiner zergrübelten Hirnkammer keine Miete für die anderen Zimmer zahlen können), und ohne seine unschätzbaren Anmerkungen zu den verschiedenen Manuskriptfassungen wäre die Welt deutlich ärmer, auch die Welt dieses Romans.
    Für akribische Lektüre, kritische und aufmunternde Kommentare, essenzielle Ergänzungs-, Änderungs- und Streichwünsche sowie ihre reichlich investierte Lebenszeit in dieses Projekt danke ich von Herzen meinen höchstgeschätzten Vor- und Testleser/innen Janina Starck, Melanie Opalka, Annette Ohlsen sowie Katharina und Henning Stegelmann.
    Ulla Brümmer hat mich nach Lektüre der ersten Romanfassung mit ihrer Versicherung beglückt, das Werk sei sehr gelungen – dass sie daraufhin auch noch die elegantesten Umschlagentwürfe aller Zeiten hat entwickeln lassen, hat mir dann schier die Sprache verschlagen. Letzteres könnte aber auch an Iris Brandt gelegen haben, die in Sachen Hörbuchrechte eine derart charmant-entschiedene Verhandlerin war, dass ich nie gegen sie verhandeln möchte, sondern immer nur an ihrer Seite.
    Ohne Kiepenheuer, ohne Witsch und ohne Helge Malchow wäre dieser bildschöne und überall erhältliche Roman bloß ein unschickes Book-on-demand mit langer Lieferzeit und halb garem Satzspiegel. Ohne Gaby Callenberg und Petra Düker wüsste niemand, dass es das Buch überhaupt gibt, ohne Reinhold Joppich könnte man es nirgendwo kaufen, und ohne unsere Verlagsvertreter hätte ich bestenfalls Freude an den acht bis zwölf Lesern, die mir Komplimente fürs Selbstgebastelte schicken. Deshalb gilt mein Dank auch und besonders euch: Gerhard Betke, Wolfgang Determann, Vera Grambow, Stepan Lehmann-Özyurt, Raphael Pfaff, Jürgen Fiedler, Alexandra Wübbelsmann, Ulla Harms und Giovanni Ravasio.(Sollte ich beim Gedächtniskramen eine/n von euch kurzzeitig übersehen haben und ihr oder sein Name hier fehlen, bitte ich um Verzeihung – nicht ohne darauf hinzuweisen, dass unser zuständiger Lektor nicht weit von euch entfernt sitzt.)
    Den Mitarbeitern der Hamburg Port Authority, insbesondere Boris Freund, danke ich für eine freundliche Unterrichtsstunde in Sachen Wasser, Flut und Regen sowie den Hinweis, dass ich untertreibe, weil schon ab cirka fünf Meter stabilem Hochwasserspiegel der gesamte deutsche Norden nicht mehr mit Nahrungsmitteln zu versorgen wäre. (Mein Vorratskeller ist seither noch etwas voller.)
    Die Namen der wichtigsten meiner weiteren unschätzbaren Fachberater finden sich aus gegebenem Anlass ein paar Zeilen weiter unten.
    Meinen geliebten Töchtern Lisa, Emma und Katharina bin ich täglich von Neuem dankbar, dass sie mich durch ihre wundervolle Existenz daran erinnern, wie sehr wir alle, wir Erwachsenen, in der Pflicht stehen, uns in Zukunft deutlich besser zu benehmen.
    Jens, Hinni, Hans-Hermann und Rolf: Möge Licht all eure Wege pflastern, und mögen diese Wege meine auch in Zukunft möglichst oft kreuzen.
    Zuletzt, aber zuerst, danke ich Katia für ihre Geduld und ihr Verständnis für einen Mann, der ein halbes Jahr lang kaum ansprechbar ist, weil seine Figuren, Zahlen und Handlungsstränge ihn Tag und Nacht nicht loslassen. Dass sie zudem so freundlich war, mir die jeweils frischen Seiten mit Begeisterung zu entwenden, war mir nicht selten die rettende Wegzehrung auf diesem langen Marsch.
    Um schließlich sämtlichen sonst noch denkbaren Missverständnissen vorzubeugen: Alles, was an diesem Roman misslungen ist, also hässlich, ungenau, schlecht beschrieben, beobachtet, recherchiert oder formuliert, ist allein mein Fehler. Alles hingegen, was gelungen ist, also schön, klug, präzise, erhellend und bemerkenswert spannend, aufschlussreich oder unterhaltend formuliert, verdankt sich ganz allein dem Schatten über meiner rechten Hand (unter all seinen oder ihren Decknamen).
    Die Empfehlungen meiner nun wieder ihrer eigenen Wege ziehenden Freunde, Gefährten und Bekannten gebe ich abschließend fast unkommentiert weiter:
    Mavie Heller empfiehlt öffentliche Verkehrsmittel, den Thermostat um zwei Grad herunterzudrehen und Wäsche bei dreißig statt vierzig Grad zu waschen. Außerdem: Jonathan Safran Foer – Tiere essen, Peter Singer – Leben retten, Wally Broecker / Robert

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