Prosecco um Mitternacht
auf ihren wohlgeformten Po erhielt, während sie die Spülmaschine öffnete. Als sie die Tür wieder schließen wollte, wich sie ein Stück zurück und berührte ihn dabei. Die heftige Reaktion seines Körpers ließ darauf schließen, dass er es sich anders überlegt hatte, seit er Janet zu Hause abgesetzt hatte.
“Oh!” Renae wirbelte herum. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ein paar Strähnen klebten an ihrer Wange. Will packte sie an den Schultern, damit sie nicht nach hinten fiel. “Ich …, ich wollte den Löffel in die Spülmaschine legen.”
“Das sehe ich.”
“Natürlich.”
Will empfand es als Ironie, dass er Renae jetzt genau so festhielt, wie vor Kurzem erst Janet. Doch statt sie auf diese Weise von sich fernzuhalten, wie er es bei Janet getan hatte, kämpfte er diesmal mit dem Verlangen, sie an sich zu drücken.
Er betrachtete ihr Gesicht, ihre bemerkenswerten Augen, die sanft geschwungenen Brauen, die hohe Stirn und die markanten Wangenknochen sowie ihren sinnlichen Mund. Ihre Zunge schaute hervor, als sie sich die Lippen befeuchtete, und heiße Begierde stieg in ihm auf.
Gleichzeitig wurde er immer verwirrter.
Wie war das möglich? Was hatte diese Frau denn an sich, dass er nicht aufhören konnte, sie zu begehren? Dass er nicht aufhören konnte, an sie zu denken? Das Einzige, was sie miteinander verband, war Sex. Sie redeten über nichts anderes und taten nichts anderes.
Wieso wollte er dann, seit Dr. Stuart Nealon ihm eine mögliche Beförderung in Aussicht gestellt hatte, Renae diese Neuigkeit erzählen? Nicht nur, dass er gar nicht daran gedacht hatte, es Janet zu erzählen, er hatte außerdem auch keine Lust gehabt, mit ihr darüber zu reden, als sie es selbst zur Sprache brachte. Wieso war Renae das Erste, woran er morgens beim Aufwachen dachte, und das Letzte, wenn er abends ins Bett ging?
Wieso begehrte er diese Frau mit einer solchen Intensität, dass es ihm Angst machte?
“Pass auf”, sagte sie mit heiserer Stimme, “ich werde es dir leichter machen.”
Und dann küsste sie ihn, und er ließ es nicht nur geschehen, sondern erwiderte den Kuss. Im nächsten Moment schon konnte er keinen zusammenhängenden Gedanken mehr fassen und überließ sich ganz seinen Empfindungen.
14. KAPITEL
R enae hatte das Gefühl, als sei sie in den letzten vier Tagen in einem luftleeren Raum gefangen gewesen und dürfe jetzt endlich wieder tief einatmen.
Wills Mund auf ihrem fühlte sich wundervoll an, so gut und richtig.
Die Hände, die eben noch auf ihren Schultern gelegen hatten, umfassten nun zärtlich ihr Gesicht, während er sich zu ihr herunterbeugte, um seine Lippen auf ihre zu pressen. Renae schmolz dahin, und sie versuchte, sich an ihn zu klammern, um Halt zu finden. War sie jemals so liebevoll geküsst worden? So zärtlich? So gefühlvoll? Sie konnte sich nicht erinnern. Doch was sie wusste, war, dass sie von Will noch nie so geküsst worden war. Und sie hatte keine Ahnung, wie sie mit dieser Veränderung in ihm umgehen sollte.
Er ließ die Finger von ihren Wangen zu ihrem Hals hinuntergleiten, von dort zu ihren Schultern und weiter nach unten bis zu ihrem Po. Renae schnappte nach Luft, als er sie packte und auf die Arbeitsfläche setzte, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Sie setzte sich in eine bequemere Position auf dem harten Granit und schlang Will die Beine um die Taille. Sie zog ihn an sich, bis sie ihn groß und hart durch ihre Kleidung spürte. Ein prickelnder Schauer überlief sie, und Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Will zog ihr Sweatshirt hoch und schmiegte sich an ihren Bauch.
Will unterbrach kurz den Kuss und sah ihr in die Augen. Renae konnte nichts anderes tun, als seinen Blick zu erwidern. Er schien verwirrt zu sein, als versuche er etwas herauszufinden. Im Stillen sagte sie ihm, er solle sich keine Sorgen machen, weil es ihr ganz genauso ergangen war, seit sie der Versuchung zum ersten Mal erlegen war, und dass sie sich ihre Gefühle für ihn nicht erklären konnte. Sie waren einfach da.
Dann küsste er sie wieder.
Renae stöhnte leise, als er ihren BH-Verschluss öffnete und ihre Brüste unter dem hauchdünnen Stoff streichelte. Jede seiner Bewegungen war so langsam und bedeutungsvoll, dass sie nicht wusste, wie sie darauf reagieren sollte. Er zog ihr das Sweatshirt über den Kopf, streifte ihr den BH ab und warf beide Kleidungsstücke auf den Fußboden.
“Dir ist tatsächlich heiß.”
Wills leise Worte schienen sie zu liebkosen wie sein
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