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Prosecco um Mitternacht

Prosecco um Mitternacht

Titel: Prosecco um Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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Atem. Er strich mit dem Zeigefinger über die weiche Haut zwischen ihren Brüsten und ließ seine Finger unter den Gummizug ihrer Jogginghose gleiten. Renae stützte sich auf der Arbeitsfläche ab, damit er sie von der Baumwollhose befreien konnte. Nun trug sie nur noch einen weißen Spitzenslip. Will entfernte sich von ihr, und sie stieß einen unmutigen Laut aus.
    Augenblicke später öffnete er den Deckel der Eispackung und nahm einen Löffel aus einer Schublade. Einen Moment lang fürchtete sie, er würde sie schwer atmend und fast nackt auf der Arbeitsfläche zurücklassen, um Eis zu essen.
    Doch stattdessen nahm er einen Löffel voll und hielt das tropfende Eis über ihre rechte Brustspitze.
    Renae sog scharf die Luft ein, einerseits aus Überraschung über das, was er da tat, andererseits wegen der plötzlichen Kälte der weißen Eiskugel, die von ihrer Brust rutschte. Will beugte sich herunter, fing das Eis mit dem Mund auf und leckte langsam die hoch aufgerichtete Knospe ab.
    Renae schloss die Augen und genoss diese aufregende Mischung aus heiß und kalt auf ihrer nackten Haut. Will hatte das Eis abgeleckt und begann nun an ihrer Brustspitze zu saugen. Ein Schauer der Lust durchströmte Renae.
    Wieder trat er zurück, und sie glaubte, es vor Begierde nicht länger aushalten zu können. Fasziniert beobachtete sie, wie er das gleiche Spiel mit ihrer linken Brust veranstaltete. Diesmal rutschte die Eiskugel in ihren Bauchnabel. Als Will mit der Zunge ihr Bauchnabelpiercing liebkoste, zitterten ihre Arme so heftig, dass sie sich nicht mehr länger aufstützen konnte.
    “Ich dachte, du magst Eis nicht so gern”, flüsterte sie.
    Er sah ihr ins Gesicht. “In letzter Zeit entdecke ich lauter neue Eigenschaften an mir, die ich nicht verstehe.”
    Dem konnte Renae sich nur anschließen. Seit sie vom Flirten zu leidenschaftlichem Sex übergegangen waren, war ihr Leben nicht mehr wie vorher. Plötzlich reichte es ihr nicht mehr, jede Woche einen Gehaltsscheck von Women Only nach Hause zu bringen. Sie konnte nicht länger die Dinge ignorieren, die sich in ihrer Wohnung abspielten. Und was Will betraf …
    Er presste seinen Mund auf ihren weißen Spitzenslip und blies sacht. Sie spürte den warmen Atem an ihrem intimsten Punkt und stöhnte vor Lust auf.
    Vorher war es beim Sex zwischen ihnen um sofortige Lustbefriedigung gegangen. Sie hatten sich nicht die Zeit genommen, einander in Ruhe zu erkunden. In den Pausen zwischen dem Sex hatten sie geschlafen. Es hatte so gut wie kein Vorspiel gegeben – sie waren jedes Mal gleich zur Sache gekommen.
    Doch jetzt ließ Will sich viel Zeit, was ganz neue Empfindungen in ihr auslöste. Diesmal war das Liebesspiel gefühlvoller und verursachte ihr ein Herzklopfen, das ihr beängstigend vorgekommen wäre, hätte sie klar denken können. Unwillkürlich bog sie sich ihm entgegen, als er seine Lippen auf ihren empfindlichsten Punkt presste. Aber wie sollte sie klar denken können, wenn er sein Bestes tat, um jeden vernünftigen Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben?
    Will liebkoste sie mit seiner Zunge mit einer Hingabe, wie sie sie noch nie zuvor erlebt hatte. Ein Beben durchlief ihren Körper, sie atmete stoßweise. Unwillkürlich krallte sie die Finger in seine Haare und hielt ihn fest. Sie wollte nicht, dass es jemals aufhörte. Gleichzeitig sehnte sie sich danach, ganz mit ihm eins zu werden.
    Als ihr Höhepunkt langsam abebbte, zog sie ihn an den Haaren zu sich hoch und küsste ihn. Hastig zerrte sie ihm das Hemd aus der Hose und stellte erst jetzt erstaunt fest, dass er noch vollkommen bekleidet war. Statt Zeit mit den vielen Hemdknöpfen zu vergeuden, öffnete sie nur die oberen und zog ihm das Hemd dann über den Kopf. Sie warf es auf den Fußboden und machte sich am Reißverschluss seiner Hose zu schaffen.
    Will hielt ihre Hände fest und unterbrach den Kuss.
    Panik stieg in Renae auf. Vielleicht gab es einen Grund dafür, dass er noch angezogen war. Vielleicht wollte er gar nicht mit ihr schlafen.
    Er legte seine Stirn an ihre und sah ihr lange in die Augen. Sie hörte ihre eigenen tiefen Atemzüge und war nicht imstande zu sprechen. Und dann grinste er.
    “Wo brennt’s denn, Renae?”
    Sie wollte ihm sagen, dass es überall brannte – auf ihrer Haut und in ihren Adern. Doch sie kam nicht dazu, denn er streifte ihr den Slip ab und zog seine Hose auf. Der Küchenfußboden war mit ihren Kleidungsstücken übersät.
    Endlich stand Will nackt vor ihr.
    Renae erschauerte

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