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Quade 02 - Goldene Sonne die dich verbrennt

Quade 02 - Goldene Sonne die dich verbrennt

Titel: Quade 02 - Goldene Sonne die dich verbrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
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nach
einem weiteren nachdenklichen Schweigen traurig, »leider gibt es Momente im
Leben, in denen Strenge und erbarmungslose Härte die einzigen Mittel sind, den
Menschen vor seiner eigenen Unbedachtsamkeit zu schützen.«
    Charlotte, die wußte, daß er recht
hatte, erhob keinen Widerspruch. In Krisenzeiten hing das Leben sämtlicher
Inselbewohner von ihrem Zusammenhalt und ihrer Einheit ab, und es konnte immer
nur einen Menschen geben, der eine solche Gruppe leitete. Und dieser Mensch war
ganz unbestreitbar Patrick.
    Sie schmiegte ihr Gesicht an seinen
Hals und küßte den Puls an seiner Kehle, als Patrick mit ihr das Haus betrat
und sie durch die dunkle Halle trug.
    »Tut es dir leid, daß du mich
geheiratet hast?« fragte sie, ganz unvermittelt und nur halb im Scherz.
    »Im Augenblick bin ich sehr froh,
daß du meine Frau bist«, erwiderte Patrick, der sie mit verblüffender
Mühelosigkeit die breite Innentreppe hinauftrug. »Ich habe das Bedürfnis, mich
in dir zu verlieren, Charlotte, und ich brauche den Trost, den deine
Zärtlichkeiten mit vermitteln, in diesen Augenblicken mehr, als es je zuvor der
Fall gewesen ist«, sagte er ernst. »Aber das schönste für mich ist, daß ich es
jetzt zum erstenmal mit reinem Gewissen und mit unbelastetem Herzen tun kann,
weil du jetzt wirklich und wahrhaftig meine Frau bist.«
    Spielerisch zupfte sie mit den
Lippen an seinem Ohrläppchen und biß dann sanft hinein. »Hmm ...«, murmelte sie
mit einem Lächeln, das er nicht sehen konnte. »Es sieht ganz so aus, als sei
ich das jetzt wirklich, Patrick.«
    »Mach dich nicht lustig über mich«,
warnte er, bevor er mit dem Fuß und nicht allzu sanft die Tür zum ehelichen
Schlafzimmer aufstieß. »Ich kann dir nur sagen, daß ich jetzt schon so erregt
bin, daß ich das Gefühl habe, jeden Augenblick zu explodieren! Du kannst von
Glück reden, wenn ich es noch bis zum Bett schaffe, bevor ich dich nehme,
Charlotte.«
    Sie erbebte in wollüstiger
Erwartung, eine angenehme Trägheit breitete sich in ihren Gliedern aus. Auf
diesem einen, ganz speziellen Gebiet ihres Zusammenlebens war Charlotte stets
bereit, sich Patricks Wünschen unterzuordnen ...
    »Dann sollten wir dich vielleicht
nicht zu lange auf die Folter spannen und dich so schnell wie möglich von
deiner Qual erlösen, Captain«, entgegnete sie mit einem koketten Lächeln.
»Damit du dir danach viel Zeit nehmen kannst, mich ausgiebig zu lieben ...«
    Patrick ließ sie sanft aus seinen
Armen auf ihre Füße gleiten, legte eine Hand unter ihr Kinn und hob es zu sich
empor. »Du bist eine Zauberin«, sagte er, ihr tief in die Augen schauend und
mit einer Stimme, die heiser war vor Verlangen und Begierde. »Ich brauche dich
nur zu berühren oder dir nahe zu sein — so wie jetzt — und schon habe ich das
Gefühl, daß mein Blut zu kochen beginnt. Was hast du nur mit mir angestellt,
Charlotte Trevarren? Du hast mich verhext!«
    Mit einem sphinxhaften Lächeln und
ohne auf seine Frage einzugehen, begann sie seine Hose zu öffnen, Knopf für
Knopf, entnervend langsam, und hielt immer wieder inne, um ihre Hand um sein
Glied zu schließen. Sein lustvolles Seufzen erfüllte sie mit einem
berauschenden Triumphgefühl, und sie kostete ganz bewußt die Macht aus, die sie
über diesen Mann besaß.
    Als Patrick schon befürchtete, die
Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren, ließ Charlotte endlich von ihm ab
und drehte ihm in einer stummen Aufforderung den Rücken zu. In seinem
ungeduldigen Drängen nach Vereinigung stellte Patrick sich jedoch so
ungeschickt an, daß es eine ganze Weile dauerte, bis seine zitternden Finger
die winzigen Knöpfe an Charlottes Kleid gelöst hatten.
    Als es endlich an ihren Hüften
hinunterglitt und sich um ihre Füße bauschte, streifte sie mit verführerischem
Lächeln ihre weiten Unterröcke ab, öffnete bewußt langsam die seidenen Bändchen
an ihrem Mieder und stieg aus den langen, spitzenbesetzten Pantalettes.
    Patrick, selbst noch voll
angekleidet, stand reglos wie ein Mann in Trance vor ihr und starrte mit
hungrigen Blicken auf ihre Brüste.
    Lächelnd streckte Charlotte die
Hände nach ihm aus, zog die enganliegende schwarze Hose über Patricks schlanke,
aber muskulöse Hüften und drückte ihn auf einen Stuhl. Ohne ihn noch weiter zu
entkleiden, blieb sie einen Moment vor ihm stehen und hielt ihren Blick in
ehrfürchtiger Bewunderung auf den schwellenden Beweis seiner Männlichkeit
gerichtet, der in lustvoller Erwartung zwischen seinen

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