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Quade 02 - Goldene Sonne die dich verbrennt

Quade 02 - Goldene Sonne die dich verbrennt

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ein belustigtes
Funkeln in seinen Augen zu sehen glaubte. »So unkonventionell unsere Hochzeit
war, meine Liebe — verheiratet sind wir trotz allem, fürchte ich.«
    Sie hielt seinem Blick tapfer stand
und hoffte, daß ihr nicht anzusehen war, wie ungeheuer wichtig dieses Thema für
sie war. »Das könntest du leicht ändern«, sagte sie. »Du brauchst nur in die
Hände zu klatschen und dreimal >Ich verstoße dich< zu sagen.«
    »Willst du das, Charlotte?«
    Für einen Moment wandte sie ihren
Blick ab, um Mut zu sammeln. »Nein. Aber ich habe den Eindruck, Mr. Trevarren,
daß alle Vorteile dieser Verbindung auf deiner Seite liegen. Ich habe keinerlei
Gewißheit, daß du dir keine andere Frau suchst oder weitersegelst und mich in
irgendeinem Hafen zurückläßt ...«
    »All das könnte auch dann geschehen,
wenn wir in Quade's Harbor geheiratet hätten, in der Kirche und vor den Augen
deiner Familie«, gab Patrick nüchtern zu bedenken. »Außerdem sind es nicht nur
die Ehemänner, die streunen, Charlotte. Du könntest mich genauso gut verlassen.«
    Sie setzte zum Widerspruch an, aber
dann kam ihr zu Bewußtsein, daß sie seinen Worten nichts entgegenzusetzen
hatte, und sie schwieg.
    Patrick zog sie lachend in die Arme
und begann sie leidenschaftlich zu küssen. »Ich werde morgen, übermorgen und
die ganze Woche sehr beschäftigt sein«, sagte er, als er sich von ihr löste.
»Aber meine ehelichen Pflichten werde ich nicht vernachlässigen, darauf kannst
du dich verlassen, Göttin.«
    Charlotte war erfreut und beschämt
zugleich. »Bis heute morgen, als ich sie bei hellem Tageslicht sah, dachte ich,
Pilar sei deine Geliebte«, gestand sie leise.
    Ihr Mann seufzte. »Pilar ist noch
ein halbes Kind.«
    »Aber alt genug, um parfümierte
Liebesbriefe abzuschicken!«
    Patrick bemühte sich, eine strenge
Miene aufzusetzen, aber das Lachen in seinen Augen verriet seine Belustigung.
»Du hast in meinem Schreibtisch herumgeschnüffelt.«
    »Es war Zufall«, erwiderte Charlotte
voller Unbehagen.
    »Hm.« Patrick runzelte die Stirn.
Seine Hände ruhten auf Charlottes Po und übten einen leisen Druck aus. »Hast du
die Briefe gelesen?«
    »Nein«, sagte Charlotte errötend.
    »Weil sie in Spanisch geschrieben
waren?«
    Sie war sich seiner Nähe, seiner
Wärme und seiner Kraft auf das Köstlichste bewußt und schmiegte sich in seine
Arme. »Ich brauchte sie nicht zu lesen«, murmelte sie. »Das Parfüm hat mir
genug verraten.«
    Patrick hob eine Hand und schloß sie
um ihre Brust. »Pilar bildet sich ein, daß sie mich liebt. Doch irirgendwannird
sie zur Besinnung kommen, und dann gebe ich ihr die Briefe zurück.«
    Eine Flut angenehmster Empfindungen
ging von der Stelle aus, wo Patricks warme Hand lag, breitete sich in
Charlottes Körper aus und erfüllte ihre Glieder mit einem trägen Wohlbehagen.
Es kostete sie Mühe, sich auf das Gespräch zu konzentrieren. »Du könntest die
Briefe auch einfach verbrennen, oder?«
    Patrick schüttelte den Kopf, seufzte
und zog das Oberteil von Charlottes Kleid herunter, um ihre Brüste zu
betrachten. »Nein«, sagte er. »Sie würde sich stets fragen, ob ich sie wirklich
zerstört habe oder ob sie irgendwann auftauchen und sie in Verlegenheit bringen
könnten. Eine Dame sollte sich um derartige Dinge nicht sorgen müssen.«
    Charlotte erschauerte, als Patricks
Daumen einen sinnlichen Kreis um ihre Brustspitze beschrieb, und klammerte sich
an den letzten Rest Vernunft, der ihr geblieben war. »Wenn das so ist — warum
gibst du sie ihr nicht jetzt schon zurück?«
    Wieder seufzte er vor Ungeduld;
seine ganze Aufmerksamkeit galt Charlottes Brüsten. »Das wäre sehr ungalant von
mir«, murmelte er heiser. »Pilars Verehrung ist völlig unschuldig und harmlos.
Früher oder später wird sie darüber hinauswachsen.«
    Charlotte bebte vor Verlangen,
obwohl sie wußte, daß der Innenhof kein Ort für intime Spielchen zwischen Mann
und
    Frau war. In hilflosem Entzücken
ließ sie den Kopf tief in den Nacken sinken und stöhnte lustvoll auf, als
Patrick sich vorbeugte und seine Lippen um ihre rosige Brustspitze schloß.
    Ungeachtet der Tatsache, daß jemand
kommen und sie bei ihrem Liebesspiel überraschen konnte, widmete Patrick sich
ausgiebig Charlottes Brüsten, bis sie vor Erregung und Verlangen zu schwanken
begann und sich haltsuchend an ihn lehnte. Erst da löste er sich von ihr, zog
das Mieder an seinen Platz zurück und versetzte Charlotte einen zärtlichen
Klaps auf ihren Po.
    »Patrick

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