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Quofum

Quofum

Titel: Quofum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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hatte, nickte er bloß müde. »Komm mit«, forderte er sie auf, »und ich werde es dir zeigen.«
    Später, nachdem sie sich zusammen die schwebende 3-D-Präsentation angesehen hatten, die er im Verlauf eines halben Arbeitstages zusammengestellt hatte, sah sie ihn an, während die letzten Bilder verblassten, und sagte bloß: »Es tut mir leid. Ich hätte nicht an dir zweifeln sollen, Mosi.«
    Er kicherte leise und deaktivierte die Projektionseinheit. »Warum nicht? Ich hätte dir auch nicht geglaubt.«
    Sie lehnte sich in dem Laborstuhl zurück, legte die Hände hinter den Kopf und starrte nachdenklich auf die blasse, leicht gebogene Decke. »Was mich noch weitaus mehr interessiert, als wer es gebaut hat und wie groß es wirklich ist, wäre der Grund, wofür das alles gedacht ist.«
    N'kosi stimmte ihr nickend zu. »Genau deswegen habe ich nicht den Scooter genommen und versucht, weiter hineinzugelangen. Der Grund war nicht nur, dass die schwebenden Sphären vermutlich versucht hätten, mich aufzuhalten, sondern weil mir sofort klar war, dass mir das alles über den Kopf wächst, wenn ich versuche, einen Sinn hineinzubringen, ohne dass eine andere Person meine Annahmen anzweifeln, alternative Vorschläge machen oder meine Hypothesen auswerten kann.« Er stand auf, ging zu ihr hinüber und blieb dann vor ihr stehen. »Das war weder die richtige Zeit noch der richtige Ort, um voreilige Schlüsse zu ziehen. Ich brauchte intellektuelle Verstärkung. Ich brauchte dich und Val.«
    Sie nickte, doch dann runzelte sie die Stirn. Ruckartig setzte sie sich auf und sah sich um. »Wo wir gerade von Val sprechen ...?«
    N'kosi seufzte und deutete gen Westen. »Neuerdings verbringt er sehr viel mehr Zeit außerhalb des Perimeters und im Wald als im Lager. Ein Mal, während du fort warst, musste ich ihn praktisch zurückschleifen und wieder zur Vernunft bringen. Das Problem ist, dass er weiß, dass er zu viel Zeit da draußen verbringt.« Der Xenologe leckte sich verdrießlich die Lippen. »Ich habe wirklich das Gefühl, dass er einfach da draußen auf einem Baumstamm oder einem dieser seltsamen silikaten Gewächse sitzen bleiben und sich vom Wald vereinnahmen lassen würde, wenn ich nicht regelmäßig nach ihm sehen und ihn zwingen würde, sich zu melden.«
    Haviti sah ihr Gegenüber blinzelnd an. »›Vereinnahmen‹?«
    »Er würde eins mit dem Wald werden und sich sowohl körperlich als auch geistig absorbieren lassen. Natürlich wäre es sein mentales Ende, wenn die körperliche Absorption abgeschlossen ist. Er kann sich einfach nicht mehr konzentrieren.«
    Sie erhob sich. »Lass uns etwas essen. Mit leerem Magen kann ich einfach nicht richtig denken. Vielleicht ist er ja nur müde.«
    N'kosi folgte ihr nickend. »Wenn ihn irgendetwas intellektuell ansprechen und ihn aufwecken kann, dann ist es diese neue Entdeckung, die ich gemacht habe. Außerdem ist sie noch unterirdisch.« Glänzende weiße Zähne, von denen die Hälfte künstlich wiederhergestellt worden war, blitzten sie bei seinem breiten Grinsen an. »Als Thranx sollte er hocherfreut sein, dort herumlaufen zu können. Bestimmt wird er sich da unten wohler fühlen als du oder ich. Wer weiß? Vielleicht kann er die Wächterkugeln sogar davon überzeugen, uns weiter vordringen zu lassen.« Sie verließen das Labormodul, gingen durch die Eingangskuppel und betraten den Wohnbereich.
    »Sag mal, Mosi, wofür hältst du das alles?«, wollte sie von ihm wissen. »Du hast doch bestimmt darüber nachgedacht. Das riesige unterirdische Netzwerk, all diese Röhren, Lichtverbindungen und Konnektoren? Selbst wenn du dir erst meine und Vals Meinung anhören wolltest, wirst du doch bestimmt auch eigene Spekulationen angestellt haben.« Sie legte ihm freundlich eine Hand auf die Schulter. »Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass du gar nicht anders kannst.«
    »Natürlich habe ich darüber nachgedacht. Anfangs ging ich davon aus, dass es sich um ein Habitat für eine weitere empfindungsfähige quofumianische Spezies handelt; nur eine, die viel fortschrittlicher ist als alle, die wir bisher kennen. Doch obwohl mein Vorankommen durch die Sphären aufgehalten wurde, habe ich genug gesehen, um zu erkennen, dass das, was ich da sah, nichts mit einem bewohnbaren Bereich gemein hatte. Es war, als hätte jemand ein enormes verdrahtetes Haus gebaut und dann alle Mauern weggerissen, sodass nur noch die Drähte übrig geblieben sind.« Er starrte, in Erinnerungen gefangen, in die Ferne.
    »Da

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