Race into my Heart
»Ich habe etwas erledigt für uns beide. Du
wolltest die Freiheitsstatue und so sehen, deshalb habe ich Tickets
für Führungen besorgt und ein Essen organisiert.«
Ich
nicke langsam, allerdings weiß ich nicht, ob ich ihm glauben
soll. »Nach vorgestern ist es schwer, dir das zu glauben,
Jordan.«
Vorsichtig
dreht er mich zu sich um. Unsere Blicke begegnen sich und ich sehe
ernsthaftes Bedauern in seinen Augen. »Ich weiß, dass ich
Scheiße gebaut habe und es tut mir leid, Helena. Ich habe mich
wie das letzte Arschloch benommen und es ist verständlich, dass
du sauer auf mich bist. Ich liebe dich«, sagt er kleinlaut. Ich
schiebe meine Hände in seinen Nacken, dann ziehe ich ihn zu mir
und küsse ihn sanft. »Ich liebe dich auch«, hauche
ich zwischen mehreren Küssen und umarme ihn schließlich.
Jordan streichelt meinen Rücken und holt tief Luft,
wahrscheinlich riecht er an meinen Haaren, das macht er öfters.
»Was hast du dir gekauft?«, fragt Jordan.
»Ich
habe mir ein Kleid und High Heels gekauft«, antworte ich. »Für
heute Abend, weil ich nicht in Jeans und Shirt gehen wollte.«
Er
nickt. »Das ist gut, ich habe auch einen Anzug mitgenommen,
aber ich dachte, du hättest etwas Schickes eingepackt.«
»Ja,
aber nichts Passendes fürs Musical, finde ich, deshalb war ich
shoppen und habe zumindest ein wenig von New York gesehen. Morgen
fahre ich übrigens Jenna besuchen, sie hat ein kleines Mädchen
bekommen«, erzähle ich.
Jordan
lächelt mich an. »Das ist schön, ich habe ihnen schon
Geschenke geschickt.«
»Ich
weiß, sie hat sich dafür bedankt.«
Er
küsst meine Stirn. »Die beiden waren wirklich nett,
deshalb dachte ich, begrüße ich das neue Gesicht auf der
Welt angemessen.«
Lächelnd
schließe ich die Augen. »Das war sehr lieb von dir.«
Er
schmunzelt. »So kennt man mich.«
»Wenn
du nicht gerade den dümmlichen Vollarsch raushängen lässt,
stimmt das sogar«, kichere ich.
Jordan
verspannt, weshalb ich ihm in den Hintern kneife. »Das war ein
Witz, naja zumindest teilweise.«
Dann
hebt er mich auf seine Arme. »Ich weiß, dass ich nicht
immer richtig reagiere«, dabei grinst er mich an.
»Ich
mittlerweile auch.« Wir küssen uns und er legt mich
langsam aufs Bett. Meine Beine umklammern ihn schon und ich will ihn
nicht so schnell weglassen. Noch möchte ich ein wenig Zeit mit
Knutschen verbringen. Seine Fingerspitzen streicheln meine Wange, als
unsere Lippen einander kosen und unsere Zungen sich treffen und
necken. Ich seufze leise und merke, wie mir heiß und kalt wird,
wie es mich erregt. Dann ziehe ich sein Shirt hoch bis an seine Brust
und erkunde seine warme Haut. Jordan beendet unsere leidenschaftliche
Begegnung. »Ungeduldig?«, grient er.
»Hmhm«,
nicke ich lächelnd.
Er
löst sich von mir, richtet sich auf und zieht sein Oberteil aus,
während ich mich von meinem befreie. Jordan greift herunter an
meine Jeans, öffnet den Knopf und zieht sie herunter, weshalb
ich meinen Po hebe, damit es ihm leichter fällt. Meine Beine
strecke ich hoch und so zieht er mir dann meine Hose aus. Danach
stellt er sich hin und entledigt sich seiner. Langsam kommt er wieder
zu mir ins Bett, er kniet sich zwischen meine gespreizten Schenkel,
doch statt meine Lippen zu küssen, küsst er meine
Schultern. »Ich liebe dich«, flüstert er.
»Ich
dich auch«, erwidere ich leise und fühle, wie sein Mund
auf meinen Busen gleitet. Ich gehe ins Hohlkreuz und seine Hände
wandern sofort in meinen Rücken, wo sie meinen BH aufhaken, den
er mir anschließend auszieht. Ich streichele seinen Nacken,
nachdem ich mich wieder auf den Rücken gelegt habe, und schaue
ihm zu. Seine Zunge kreist auf einmal um meinen Nippel und ich stöhne
leise. Jordans Finger streicheln sich schon weiter gen meinem
körperlichen Süden und haken sich in das Bündchen
meines Slips. Er zieht ihn etwas herunter, deshalb hebe ich meinen Po
wieder an. Dann küsst er sich weiter bis zu meinem Bauch, nun
berührt seine Zungenspitze die Haut um meinen Bauchnabel.
Seufzend kraule ich durch sein blondes Haar und schließe die
Augen. Ich zucke zusammen, als seine Lippen meinen Schamhügel
berühren. »Was tust du da?«, frage ich schüchtern. >Oh Gott, will er mich da unten küssen?< , überlege
ich. Bisher wurde ich noch dort geküsst.
»Entspann
dich, Helena«, raunt er, dabei spüre ich seinen warmen
Atem an meinen Schamlippen. Und schließlich küsst er mich
wirklich auf meine unteren Lippen. Ich sauge die Luft ein und halte
sie
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